Synodaler Irrweg der katholischen Kirche in Deutschland: Grundlagen auf denen drei Synoden-Foren arbeiten sind falsch.
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Der deutsche Synodale Irrweg – zum Dritten

Von Hubert Hecker. Der deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Ersten Der deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Zwei­ten Zusam­men­fas­sung: Die Auf­ga­ben­stel­lun­gen von drei Foren des Syn­oda­len Wegs basie­ren auf der The­se, dass die mei­sten Miss­bräu­che von Geist­li­chen im kle­ri­ka­len Kon­text began­gen wor­den sei­en. Die MHG-Stu­­die behaup­tet die­sen Zusam­men­hang als „kle­ri­ka­li­sti­sche“ Macht­aus­übung. Aber die dafür prä­sen­tier­ten Zah­len

Die Fälle McCarrick und Ventura sind nicht die einzigen, die das Pontifikat überschatten, dennoch verschließt Papst Franziskus vor dem Zusammenhang Homosexualität und Mißbrauch die Augen.
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Sexuelle Belästigung: Ehemaliger Nuntius von Frankreich steht im November vor Gericht

(New York/​​Paris) In den USA wur­de eine wei­te­re Anzei­ge wegen sexu­el­len Miß­brauchs gegen den ehe­ma­li­gen Kar­di­nal Theo­do­re McCar­ri­ck ein­ge­bracht. In Frank­reich beginnt im kom­men­den Novem­ber der Pro­zeß wegen sexu­el­ler Belä­sti­gung gegen den ehe­ma­li­gen Apo­sto­li­schen Nun­ti­us Lui­gi Ven­tura. In bei­den Fäl­len han­delt es sich um homo­se­xu­el­le Taten. Doch San­ta Mar­ta und auch Bischofs­kon­fe­ren­zen machen wei­ter­hin einen

Kardinal Barbarin, im Bild bei Papst Franziskus, wird sich in die Bretagne zurückziehen.
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Kardinal Barbarin zieht sich in die Bretagne zurück

(Paris) Kar­di­nal Phil­ip­pe Bar­ba­rin, der trotz sei­nes Frei­spruchs als Erz­bi­schof von Lyon und Pri­mas von Gal­li­en eme­ri­tiert wur­de, gab sei­ne künf­ti­ge Auf­ga­be bekannt.

Versuchen die Bischöfe ihre persönliche Verantwortung auf anonyme „Strukturen“ abzuschieben?
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Der deutsche Synodale Irrweg – zum Zweiten

Von Hubert Hecker. Der deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Ersten Die im Jah­re 2012 von der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz geför­der­te Stu­die von vier Foren­si­kern unter der Lei­tung von Prof. Nor­bert Ley­graf  kon­zen­trier­te sich bei der Aus­wer­tung psych­ia­tri­scher Gut­ach­ten auf die indi­vi­du­el­le Risi­ko­be­ur­tei­lung von sexu­ell über­grif­fi­gen katho­li­schen Geist­li­chen. Bei ihren Unter­su­chun­gen von bio­gra­fi­schen Tat­zu­sam­men­hän­gen und per­sön­li­chen Fak­to­ren

Die umstrittene MHG-Studie als Teppichausroller für den nicht minder umstrittenen Synodalen Weg. Falsche Prämissen führen zwangsläufig zu falschen Schlußfolgerungen.
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Der deutsche Synodale Irrweg – zum Ersten

Von Hubert Hecker. Für die The­men­wahl der Arbeits­krei­se des Syn­oda­len Wegs sind nach Aus­sa­ge der DBK-Bischö­­fe die Ergeb­nis­se der MHG-Mis­s­­brauch­s­­stu­­die maß­geb­lich gewe­sen: Die Grün­de des sexu­el­len Miss­brauchs Min­der­jäh­ri­ger durch Kle­ri­ker sei­en laut den For­schern in Struk­tur­män­geln der Kir­che zu suchen, ins­be­son­de­re in der zöli­ba­t­ä­ren Lebens­form der Prie­ster, der Ämter- und Macht­fül­le von Kle­ri­kern sowie der

Papst Franziskus mit Kardinal Philippe Barbarin vor dessen Verurteilung – und Freispruch.
Hintergrund

Nach den Freisprüchen: halbe Audienz für Kardinal Barbarin, keine für Kardinal Pell

(Rom) Am ver­gan­ge­nen Frei­tag, dem 29. Mai, wur­de Kar­di­nal Phil­ip­pe Bar­ba­rin von Papst Fran­zis­kus emp­fan­gen. Es war die erste Begeg­nung zwi­schen dem Kir­chen­ober­haupt und dem Pur­pur­trä­ger seit des­sen Frei­spruch vor Gericht, wo er ange­klagt war, Fäl­le von sexu­el­lem Miß­brauch durch einen inzwi­schen lai­sier­ten Prie­ster ver­tuscht zu haben. Es han­del­te sich dabei nicht um eine Audi­enz

Kardinal Georg Pell und Benedikt XVI.
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„Es wurde Gerechtigkeit geschaffen“ – Der Freispruch für Kardinal Pell

(Syd­ney) „Es wur­de Gerech­tig­keit geschaf­fen.“ Mit die­sen Wor­ten nahm Kar­di­nal Geor­ge Pell sei­nen Frei­spruch durch die austra­li­schen Höchst­rich­ter auf. Der Frei­spruch durch die sie­ben Höchst­rich­ter erfolg­te ein­stim­mig. Der Kar­di­nal hat­te immer sei­ne Unschuld beteu­ert. Nach einer Odys­see durch drei Gerichts­in­stan­zen und über einem Jahr Gefäng­nis wur­de der Kar­di­nal unmit­tel­bar nach der Urteils­ver­kün­dung frei­ge­las­sen. Durch den

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Papst Franziskus und Kardinal Marx, ein Scheitern in gemeinsamer Sache – mit welchen Konsequenzen?
Hintergrund

Querida Amazonia – das Scheitern einer Synode und eines Kardinals

Anmer­kun­gen von Giu­sep­pe Nar­di. Das nach­syn­oda­le Schrei­ben Quer­ida Ama­zo­nia (QA) über­rascht gro­ße Tei­le der Kir­che, und das auf allen Sei­ten. Erstau­nen läßt das tota­le Schwei­gen zu der am mei­sten und mit Ban­gen erwar­te­ten Fra­ge über den prie­ster­li­chen Zöli­bat. 55 Jah­re nach dem Ende des Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zils sind die neo­mo­der­ni­sti­schen Kräf­te erneut geschei­tert. Rober­to de Mat­tei,

Kardinal George Pell: Im März entscheidet der Oberste Gerichtshof.
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Wie geht es Kardinal Pell im Gefängnis?

(Can­ber­ra) Der Pro­zeß gegen Kar­di­nal Geor­ge Pell wur­de von einer Medi­en­kam­pa­gne regel­recht her­bei­ge­schrie­ben, samt Vor­ver­ur­tei­lung. Je län­ger der Pro­zeß sich hin­zog und durch die restrik­ti­ve Infor­ma­ti­ons­po­li­tik des Gerichts erst ver­spä­tet Details bekannt wur­den, kipp­te die Stim­mung zuse­hends. Die Staats­an­walt­schaft war nicht imstan­de, Bewei­se gegen Kar­di­nal Pell vor­zu­le­gen. Dafür wur­den Dut­zen­de von Zeu­gen zu sei­nen Gun­sten