100 Jahre Fatima 1917 - 2017
Forum

Papst Benedikt XVI. und Fatima – und einige Ungereimtheiten (3. Teil, Schluß)

Von Wolf­ram Schrems* Im Anschluß an den Ersten Teil vom 3. Jän­ner und den Zwei­ten Teil vom 17. Jän­ner folgt nun ein Blick auf die inad­äqua­te Bericht­erstat­tung durch so genann­te „kon­ser­va­ti­ve“ katho­li­sche Medi­en zum The­ma Fati­ma. Die­se Bericht­erstat­tung ist Aus­fluß einer Men­ta­li­tät, die ihrer­seits Teil der Glau­bens­kri­se ist. Es geht um ein fal­sches Ver­ständ­nis von
Linksextremes Bekenntnis: Sogar vor Gericht trat ein Pussy-Riot-Mitglied mit geballter Faust und No-Pasaran-T-Shirt auf, einem kommunistischen Kampfruf aus dem Spanischen Bürgerkrieg.
Hintergrund

Pussy Riot, die schuldigen Unschuldslämmer – Antichristlicher Haß und der abgestumpfte Westen

(Mos­kau) Die rus­si­sche Frau­en­band Pus­sy Riot füllt die Titel­sei­ten der Pres­se. Ein inter­na­tio­na­ler Auf­schrei der Empö­rung rauscht durch den Blät­ter­wald und berie­selt aus den Nach­rich­ten­sen­dun­gen. Die Band eig­net sich vor­züg­lich: Jun­ge Frau­en lie­fern begehr­tes Bild­ma­te­ri­al für männ­li­che Foto­gra­fen und Leser. Die medi­en­ge­rech­te Selbst­in­sze­nie­rung der Band­mit­glie­der mit Unschulds­mie­ne und „No pasarán“-T-Shirt kommt da wie geru­fen. Das