Seit März 2016 steht in den Vatikanischen Grotten ein leerer Sarkophag (rechts). Papst Franziskus hatte ihn in Auftrag gegeben nach dem Vorbild des Sarkophags von Johannes Paul I. – aber für Benedikt XVI.
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„Bergoglio träumte von Benedikts Grab“

(Rom) Kle­ri­ka­ler Humor gilt als spe­zi­el­le Form des Humors. Für Außen­ste­hen­de fällt er durch eine fei­ne Klin­ge auf, ist aber nicht immer ganz nach­voll­zieh­bar. Dazu gehört viel­leicht auch die Tat­sa­che, daß bei­de Päp­ste, sowohl Bene­dikt XVI. als auch Fran­zis­kus, das ehe­ma­li­ge Grab von Johan­nes Paul II. als letz­te Ruhe­stät­te für sich aus­er­ko­ren hat­ten. Im Vati­kan

Bischof Stefan Oster (Passau) und Peter Seewald am 26. Oktober bei Benedikt XVI. Die Folgen des Sturzes sind noch deutlich sichtbar. Er sei aber dennoch "voll Esprit" gewesen.
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Benedikt XVI. gestürzt, aber dennoch „voll Esprit“

(Rom) Am 18. Okto­ber ver­öf­fent­lich­te Vati­kan­spre­cher Greg Bur­ke auf Twit­ter ein Pho­to von Bene­dikt XVI. Dazu schrieb er ledig­lich: „Der eme­ri­tier­te Papst, heu­te um 17 Uhr“, aber kei­nen Kom­men­tar, der die unge­wöhn­li­che Ver­öf­fent­li­chung erklär­te hät­te (sie­he Bericht).

Heute vor vier Jahren wurde Papst Franziskus gewählt. Benedikt XVI. erinnert sich an das Konklave: "Nein", Bergoglio habe definitiv nicht zu seinen Favoriten gehört noch habe er mit seiner Wahl gerechnet.
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Vor vier Jahren wurde Papst Franzisus gewählt – Benedikt XVI.: „Nein“, mit Bergoglio habe er definitiv nicht gerechnet

(Rom) Heu­te vor vier Jah­ren wur­de Papst Fran­zis­kus gewählt. Den Weg für das Kon­kla­ve hat­te Papst Bene­dikt XVI. mit sei­nem uner­war­te­ten und für die Kir­chen­ge­schich­te sen­sa­tio­nel­len Rück­tritt frei­ge­macht. Mit der Wahl von Kar­di­nal Jor­ge Mario Berg­o­glio habe er aber defi­ni­tiv nicht gerechnet.