Papst Franziskus plädiert für links und horizontal.
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Der Papst schmeichelt der Linken und verteufelt die Rechte

(Rom) Papst Fran­zis­kus gab am 25. März dem argen­ti­ni­schen Sen­der Chan­nel 5 News (C5N) ein Inter­view anläß­lich sei­nes zehn­jäh­ri­gen Thron­ju­bi­lä­ums. Es wur­de zunächst für den kom­men­den Grün­don­ners­tag ange­kün­digt, sein Inhalt aber schon vor­ab bekannt. Papst Fran­zis­kus sorgt sich dar­in über eine „unge­rech­te Justiz“, die gegen lin­ke Poli­ti­ker ermit­telt, und beklagt einen „Vor­marsch der extre­men Rech­ten“.

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Hintergrund

Hintergründe zum Papst-Interview – Scalfari: „Die Antworten des Papstes habe ich selbst formuliert“

(Rom) Der Grün­der der füh­ren­den lin­ken Tages­zei­tung Ita­li­ens La Repubbli­ca Euge­nio Scal­fa­ri gab bei einem Pres­se­tref­fen eini­ge Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen zum Gespräch mit Papst Fran­zis­kus preis. Dabei sag­te der Athe­ist, der aus einer Fami­lie mit alter frei­mau­re­ri­scher Tra­di­ti­on stammt: „Eini­ge Din­ge, die der Papst mir gesagt hat, habe ich nicht berich­tet und eini­ge Din­ge, die ich ihm