Papst Leo XIV. wird nach dem bergoglianischen Intermezzo den Sommer wieder in Castel Gandolfo verbringen
Leo XIV.

Die Rückkehr nach Castel Gandolfo

Nun ist es offi­zi­ell: Die Ein­woh­ner des male­risch gele­ge­nen Städt­chens Castel Gan­dol­fo hat­ten es bereits erhofft, als Papst Leo XIV. ihnen am 30. Mai einen Besuch abstat­te­te. Der neu­ge­wähl­te Papst wird tat­säch­lich die Som­mer­zeit im Apo­sto­li­schen Palast von Castel Gan­dol­fo am Rand des idyl­li­schen Kra­ter­sees ver­brin­gen, ganz so, wie es die Päp­ste bis ein­schließ­lich Bene­dikt
Gärten der päpstlichen Sommerresidenz Castel Gandolfo.
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Castel Gandolfo wird zum Museum – „Keine einzige Nacht hat der Papst hier verbracht“

(Rom) Papst Fran­zis­kus hat­te es im März 2015 ange­kün­digt: Aus der päpst­li­chen Som­mer­re­si­denz Castel Gan­dol­fo wol­le er ein Muse­um machen. Vor einem Monat hieß es dann, der Papst hege die Absicht, das mär­chen­haft gele­ge­ne Schloß mit sei­nen präch­ti­gen Gar­ten­an­la­gen als Flücht­lings­un­ter­kunft zur Ver­fü­gung zu stel­len. So berich­te­te es der Quo­ti­dia­no Nazio­na­le am 16. Sep­tem­ber mit
Castel Gandolfo, die päpstliche Sommerresidenz in der Nähe von Rom: Ehe der Ort Apostolischer Palast wurde, stand hier die Akropolis von Alba Longa, dann eine Villa von Kaiser Domitian, schließlich die Burg des langobardischen Adelsgeschlechts der Gandolfi (Gandulfinger).
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Papst verzichtet auf Castel Gandolfo und will ein Museum daraus machen

(Rom) Die päpst­li­che Som­mer­re­si­denz Castel Gan­dol­fo könn­te bald in ein Muse­um umge­wan­delt und damit der Öffent­lich­keit gegen Bezah­lung eines Ein­tritts­gel­des zugäng­lich gemacht wer­den. Laut der spa­ni­schen Nach­rich­ten­sei­te Info­Va­ti­ca­na hege Papst Fran­zis­kus kon­kre­te Plä­ne in die­se Rich­tung. Kurz nach sei­ner Wahl zum Papst ließ Fran­zis­kus wis­sen, daß er nicht geden­ke, Castel Gan­dol­fo als Som­mer­fri­sche zu nützen.