Der Osservatore Romano wirbt für verheiratete Priester.
Nachrichten

Osservatore Romano wirbt für verheiratete Priester

(Rom) Der Osser­va­to­re Roma­no ver­öf­fent­lich­te in sei­ner gest­ri­gen Aus­ga­be einen Arti­kel, mit dem für ver­hei­ra­te­te Prie­ster gewor­ben wird. Die Tages­zei­tung des Hei­li­gen Stuhls folgt damit im Abstand von einer Woche der neu­en Marsch­rich­tung, die von Papst Fran­zis­kus am 28. Janu­ar auf dem Rück­flug von Pana­ma aus­ge­ge­ben wurde. 

Machtkampf um die Vatikanmedien: Im Bild Papst Franziskus mit Vatikansprecher Greg Burke, dazwischen dahinter Andrea Tornielli, der „Papstsprecher“.
Hintergrund

Kardinalstaatssekretär Parolin als „Papabile“ geschwächt

„Was dem unschlüs­si­gen Msgr. Dario Edo­ar­do Viganò, Prä­fekt des vati­ka­ni­schen Dik­aste­ri­ums für die Kom­mu­ni­ka­ti­on von 2015 bis 2018, in drei Jah­ren nicht gelun­gen ist, gelang sei­nem metho­di­schen Nach­fol­ger Pao­lo Ruf­fi­ni in weni­gen Tagen um Weih­nach­ten.“  Mit die­sen Wor­ten lei­tet der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster sei­ne Ana­ly­se zu den jüng­sten Dia­do­chen­kämp­fen um die vati­ka­ni­schen Medi­en ein. Sie

Giovanni Maria Vian (links) mit Kardinalstaatssekretär Parolin und Lucetta Scaraffia (rechts) bei der Vorstellung einer Ausgabe der Frauenbeilage.
Hintergrund

Wechsel an der Spitze des Osservatore Romano

(Rom) Gestern ver­ab­schie­de­te Papst Fran­zis­kus den bis­he­ri­gen Chef­re­dak­teur des Osser­va­to­re Roma­no (OR). Nach elf Jah­ren wur­de des­sen Dienst für die „Tages­zei­tung des Pap­stes“ been­det. Die Nach­fol­ge dürf­te bereits gere­gelt sein.

Der „Osservatore Romano“ veröffentlichte einen Nachruf auf Prof. Robert Spaemann und erkannte ihn als Kritiker von Amoris laetitia an.
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Nachruf des „Osservatore Romano“ auf Prof. Robert Spaemann

(Rom) Die Tages­zei­tung des Pap­stes ver­öf­fent­lich­te einen Nach­ruf auf den am Mon­tag ver­stor­be­nen, gro­ßen katho­li­schen Phi­lo­so­phen Robert Spae­mann. Dar­in wird auch aner­kannt, daß er ein Kri­ti­ker des umstrit­te­nen, nach­syn­oda­len Schrei­bens Amo­ris lae­ti­tia war. Prof. Spae­mann gehört zu den her­aus­ra­gen­den und prä­gend­sten Gestal­ten des katho­li­schen Den­kens der ver­gan­ge­nen 60 Jah­re (sie­he den Nach­ruf von Katho​li​sches​.info Zum Tod

Biodynamische Landwirtschaft, die Internetseite von Carlo Triarico, einem ständigen Kolumnisten des Osservatore Romano.
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Das „seltsame Lehramt“ des Osservatore Romano

„Nach der Auf­for­de­rung, nicht ein­zeln mit dem Auto zu fah­ren und kei­ne Kli­ma­an­la­gen zu ver­wen­den, und nach dem schwer­wie­gen­den Pro­blem, daß eini­ge Spe­zi­es von Wür­mern ver­schwin­den könn­ten, fehl­te uns nur noch das: die bio­dy­na­mi­sche Landwirtschaft.“

Abtreibung
Lebensrecht

Abtreibung ist schlecht, das Abtreibungsgesetz aber gut

(Rom) Wer nichts dazu­lernt, den bestraft das Leben? Im kon­kre­ten Fall wird vor allem das eige­ne Volk bestraft, weil die Tötung unge­bo­re­ner Kin­der, tech­­nisch-euphe­­mi­­stisch Abtrei­bung genannt, dem Volk eines Lan­des eine unglaub­li­che Wun­de zufügt, indi­vi­du­ell und kol­lek­tiv. Von den Kin­dern erst gar nicht zu spre­chen. Nicht dazu­ge­lernt hat Lucet­ta Sca­raf­fia, Kolum­ni­stin des Osser­va­to­re Roma­no, der

Karl Marx
Christenverfolgung

Osservatore Romano lobt mit Marx Marx

(Rom) Kar­di­nal Rein­hard Marx, der Vor­sit­zen­de der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz, erhebt den Kom­mu­ni­sten­füh­rer Karl Marx zum Kir­chen­leh­rer – zumin­dest fast. Und der Osser­va­to­re Roma­no, die offi­ziö­se Tages­zei­tung des Pap­stes unter­stützt ihn dabei.

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Welteinheitsreligion Haus der drei Religionen Berlin Synkretismus
Hintergrund

House of One – Der Traum der Gnosis von der Welteinheitsreligion

(Rom) Am 31. Dezem­ber berich­te­te der Osser­va­to­re Roma­no ohne jede kri­ti­sche Distanz über „Ein Haus für drei Reli­gio­nen“. Ein Bericht mit einem „syn­kre­ti­sti­schen Bei­geschmack“ über ein Pro­jekt mit einem „syn­kre­ti­sti­schem Bei­geschmack“, so der Vati­ka­nist Mar­co Tosatti.