Römischer Geist, eine Hilfe in schwierigen Zeiten.
Forum

Wir brauchen den römischen Geist

Von Rober­to de Mat­tei* Der römi­sche Geist ist das, was man nur in Rom atmet, der hei­li­gen Stadt schlecht­hin, dem Zen­trum der Chri­sten­heit, der ewi­gen Hei­mat eines jeden Katho­li­ken, der sagen kann, „civis roma­nus sum“, „ich bin römi­scher Bür­ger“ (Cice­ro, In Ver­rem, II, V, 162), indem er eine geist­li­che Staats­bür­ger­schaft bean­sprucht, deren geo­gra­phi­sche Gren­zen nicht

Hintergrund

Heute würde er abgetrieben – Als Genie komponierte er vor 1000 Jahren das „Salve Regina“

(Alt­shau­sen) Heu­te hät­te er wenig Aus­sicht, das Licht der Welt zu erblicken. Die „human­ste“ und „demo­kra­tisch­ste“ Mensch­heits­epo­che ist auch die gefähr­lich­ste, ja töd­lich­ste des Men­schen­ge­schlechts. Im „fin­ste­ren“ Mit­tel­al­ter aber durf­te er leben. Die Rede ist von Her­mann von Alt­s­hau­­sen-Ver­in­­gen, bes­ser bekannt als Bene­dik­ti­ner­mönch Her­mann von Rei­chen­au. Gebo­ren wur­de Her­mann am 18. Juli 1013 vor genau