Papst Leo XIV. erlaubt im Petersdom wieder die Zelebration eines Politifikalamtes im überlieferten Ritus
Leo XIV.

Interview mit Christian Marquant zur Wallfahrt Ad Petri Sedem

Cami­nan­te Wan­de­rer bat Chri­sti­an Mar­quant, Grün­der und Vor­sit­zen­der von Paix Lit­ur­gi­que, in sei­ner Funk­ti­on als Koor­di­na­tor des Cœtus Inter­na­tio­na­lis Sum­morum Pon­ti­fi­cum, um die neue­sten Infor­ma­tio­nen zur kom­men­den Wall­fahrt Ad Petri Sedem, die vom 24. bis 26. Okto­ber in Rom statt­fin­den wird. Nach drei Jah­ren der Ver­ban­nung, dem Tod von Papst Fran­zis­kus und der Wahl von
Maria Montserrat "Montse" Alvarado, Geschäftsführerin von EWTN News, wurde von Papst Leo XIV. in Audienz empfangen
Leo XIV.

Eine weitere unmögliche Audienz – zur Zeit des „geliebten“ Vorgängers

Am ver­gan­ge­nen Sams­tag, dem 6. Sep­tem­ber, fand eine jener „unmög­li­chen Audi­en­zen“ durch Leo XIV. statt, die unter sei­nem „gelieb­ten“ Vor­gän­ger Fran­zis­kus, wie ihn Leo XIV. mehr­fach nann­te, undenk­bar waren. Das neue Kir­chen­ober­haupt emp­fing Maria Monts­er­rat „Mont­se“ Alvar­do, die Geschäfts­füh­re­rin des Nach­rich­ten­sek­tors des katho­li­schen Medi­en­netz­werks EWTN.
Die Profanierung der Kirche
Forum

Die Profanierung der Kirche geht weiter

Von Ivan Pol­ja­ko­vić* Falls Sie der Ansicht sind, dass sich mit der Ankunft eines neu­en Pap­stes etwas zum Bes­se­ren gewen­det hat, irren Sie sich. Die von Berg­o­glio begon­ne­ne „Her­me­neu­tik des Bruchs“ wird fort­ge­setzt. Die Zer­stö­rung des Glau­bens geht mit der glei­chen Vehe­menz wei­ter, nun aber mit einem Lächeln und Ele­ganz. Zwei Tage vor dem Kon­kla­ve
Der überlieferte Ritus wird nach drei Jahren der Verbannung wieder in den Petersdom zurückkehren. Die bergoglianische Repression scheint Vergangenheit zu sein
Leo XIV.

Ein Zeichen der Hoffnung: Der überlieferte Ritus kehrt in den Petersdom zurück

Am 25. Okto­ber wird im Rah­men der inter­na­tio­na­len Wall­fahrt Ad Petri Sedem wie­der ein fei­er­li­ches Pon­ti­fi­kal­amt im über­lie­fer­ten Ritus im Peters­dom zele­briert wer­den. Es ist ein Ereig­nis von gro­ßer sym­bo­li­scher Bedeu­tung – nicht nur für die Teil­neh­mer der Wall­fahrt, son­dern für alle Gläu­bi­gen, denen die Zele­bra­ti­on der hei­li­gen Lit­ur­gie in der über­lie­fer­ten Form des Römi­schen
Papst Leo XIV. mit französischen Politikern im Apostolischen Palast am 28. August
Leo XIV.

Damit die Philosophie des Evangeliums die Kirche leitet

Von Pater Ser­a­fi­no Lan­zet­ta* Die Rede von Papst Leo XIV. an die Dele­ga­ti­on fran­zö­si­scher poli­ti­scher Reprä­sen­tan­ten (Diö­ze­se Cré­teil), denen er anläß­lich des Festes des hei­li­gen Augu­sti­nus (28. August 2025) eine Audi­enz gewähr­te, ist von gro­ßer Tie­fe und mar­kiert eine deut­li­che Kurs­än­de­rung gegen­über dem, was wir in den ver­gan­ge­nen Jah­ren zu hören gewohnt waren.
Papst Leo XIV. empfing gestern Israels Staatspräsident Isaac Herzog in Audienz. Der Heilige Stuhl legte wert auf die Feststellung, daß es sich um keine Einladung handelte, sondern Herzog darum ersucht hatte.
Leo XIV.

Der Papst und Israels Präsident: Die Wahrheit hinter der Audienz

Am 4. Sep­tem­ber 2025 emp­fing Papst Leo XIV. den israe­li­schen Prä­si­den­ten Isaac Her­zog zu einer offi­zi­el­len Audi­enz im Vati­kan. Wäh­rend die Welt mit wachen Augen auf das Gesche­hen im Nahen Osten blickt, wur­de die­ses Tref­fen von man­cher Sei­te als sym­bol­träch­ti­ger Akt dar­ge­stellt – doch die Wahr­heit liegt tie­fer und ver­dient eine Einordnung.
Leo XIV. mit der BMW R18 und Jesus Biker
Leo XIV.

Maschine, Monarchie und monastisches Leben

Was auf den ersten Blick wie drei von­ein­an­der unab­hän­gi­ge Epi­so­den aus dem Vati­kan wir­ken mag, fügt sich zu einem Bild päpst­li­cher Akzent­set­zung zusam­men. Papst Leo XIV., seit weni­gen Mona­ten im Amt, über­rascht nicht mit gro­ßen Gesten oder zwei­fel­haf­ten Refor­men, son­dern mit lei­sen, aber sym­bol­träch­ti­gen Ent­schei­dun­gen, die eine neue per­sön­li­che Linie erken­nen las­sen – eine Linie,
Papst Leo XIV. ist seit bald vier Monaten im Amt. Wie hält er es aber mit dem überlieferten Römischen Ritus und der Versöhung mit der Tradition nach den bergoglianischen Repressionen?
Hintergrund

Wie sich die Debatte um den überlieferten Ritus unter Papst Leo XIV. verändert hat – und was das bedeuten könnte

Seit der Wahl von Papst Leo XIV. liegt ein flir­ren­der Erwar­tungs­druck über der katho­li­schen Welt – ein Schwe­be­zu­stand zwi­schen Hoff­nung und Ernüch­te­rung. Die Freun­de der über­lie­fer­ten Lit­ur­gie blicken gebannt nach Rom: Wird der neue Pon­ti­fex die Brücken zur Tra­di­ti­on wie­der­auf­bau­en, die sein Vor­gän­ger abge­bro­chen hat – oder nur neue Türen halb öff­nen, um sie im
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Israels Staatspräsident Isaacc Herzog wird am Donnerstag auf Einladung von Papst Leo XIV. den Vatikan besuchen
Leo XIV.

Israels Staatspräsident besucht Papst Leo XIV.

Wie heu­te die israe­li­sche Tages­zei­tung Haa­retz berich­tet, wird Isra­els Staats­prä­si­dent Isaac Her­zog am kom­men­den Don­ners­tag von Papst Leo XIV. in Audi­enz emp­fan­gen. Har­retz berich­te­te unter der Über­schrift: „Prä­si­dent Her­zog trifft Papst Leo XIV. und den vati­ka­ni­schen Staatssekretär“.
Papst Leo XIV. mit Sr. Lucia Caram
Genderideologie

Der Audienzenreigen bei Papst Leo XIV. – alte Bekannte, neue Fragen

Der Audi­en­zen­rei­gen bei Papst Leo XIV. setzt sich unver­min­dert fort. Im Unter­schied zu sei­nem unmit­tel­ba­ren Vor­gän­ger spricht der regie­ren­de Pon­ti­fex zumin­dest mit allen – dar­in folgt er dem Bei­spiel Bene­dikts XVI., der zu Beginn sei­nes Pon­ti­fi­kats eben­falls Ver­tre­ter auch theo­lo­gisch höchst gegen­sätz­li­cher Rich­tun­gen emp­fing. Nicht alle Begeg­nun­gen tru­gen damals Früch­te. Ob es unter Leo XIV.