Kardinal McCarrick beim Papst-Besuch 2015 in den USA. Inzwischen könnte er zum Stolperstein für Franziskus werden.

Willkürliches Ausblenden der Homosexualität ist die Achillesferse der Strategie von Franziskus

(Rom) Was wuß­te Papst Fran­zis­kus über sexu­el­les Fehl­ver­hal­ten und Miß­brauch durch Bischö­fe? Der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster schrieb vor weni­gen Tagen, daß Papst Fran­zis­kus durch den jüngst bekannt­ge­wor­de­nen Fall eines argen­ti­ni­schen Bischofs selbst „vom Sau­ber­mann zum Ange­klag­ten“ wer­den könn­te, leg­te heu­te noch ein­mal nach.

Homo-Seilschaften in der Kirche: Neue Enthüllungen über Homo-Kardinäle
Hintergrund

Die Homo-Kardinäle

(Rom) Immer neue Anschul­di­gun­gen wegen sexu­el­ler Miß­brauchs­fäl­le tref­fen in Rom ein und erschüt­tern die Kir­che, doch Papst Fran­zis­kus schweigt wei­ter­hin. Unbe­irrt hält er dar­an fest, daß nicht die Homo­se­xua­li­tät für die Miß­brauchs­fäl­le durch Kle­ri­ker ver­ant­wort­lich ist, son­dern „der Kle­ri­ka­lis­mus“ und der „gro­ße Anklä­ger“, näm­lich Satan. Die­se Rea­li­täts­ver­wei­ge­rung stößt in den USA auf immer weni­ger Ver­ständ­nis,