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Botschaft: Palästinenserfahne soll nicht von islamistischen Gruppen mißbraucht werden

(Jakar­ta) Die palä­sti­nen­si­sche Bot­schaft in Indo­ne­si­en ver­warn­te isla­mi­sche Bewe­gun­gen des süd­ost­asia­ti­schen Lan­des, nicht die Palä­sti­nens­er­fah­ne bei ihren Kund­ge­bun­gen zu zei­gen. Mit einer offi­zi­el­len Note, die am Mitt­woch der indo­ne­si­schen Regie­rung und den Medi­en des Lan­des über­mit­telt wur­de, pro­te­stier­te die diplo­ma­ti­sche Ver­tre­tung Palä­sti­nas gegen den „Miß­brauch“ der Fah­ne durch isla­mi­sche Bewe­gun­gen wie jüngst bei den Kund­ge­bun­gen
Bereits sein Vater wurde wegen Verteidigung der Christin Asia Bibi ermordet. Nun wurde von Islamisten auch gegen den Sohn eine Fatwa erlassen, mit der seine Ermordung gefordert wird. Er hatte vor wenigen Tagen "allen Frohe Weihnachten" gewünscht, sich mit Asia Bibi solidarisiert und das pakistanische Anti-Blasphemiegesetz als "unmenschlich" kritisiert. Seither muß er um sein Leben bangen. Shaan Taseer auf dem Bild 2015 bei einer Kundgebung für Asia Bibi und ein gerechtes Urteil gegen den Mörder seines Vaters.
Christenverfolgung

Der Vater hatte Asia Bibi verteidigt und wurde von Islamisten ermordet – Fatwa verhängt nun Todesurteil gegen Sohn: „Er hat ‚Frohe Weihnachten‘ gewünscht“

(Islam­abad) Sein Vater, Sal­man Taseer, ein sun­ni­ti­scher Mus­lim, war Gou­ver­neur des Pun­jab. 2011 wur­de er von Dschi­ha­di­sten ermor­det, weil er Asia Bibi öffent­lich in Schutz genom­men und das paki­sta­ni­sche Anti-Blas­­phe­­mie­­ge­­setz kri­ti­siert hat­te. Nun befin­det sich sein Sohn, Sha­an Taseer, sun­ni­ti­scher Mus­lim wie sein Vater, unter Blas­­phe­­mie-Ankla­­ge und muß um sein Leben fürchten.
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Irak: Erneut Bombenanschlag auf Kirche in Mosul

(Mos­ul) Mit einer Auto­bom­be wur­de am gest­ri­gen Abend ein Atten­tat auf eine katho­li­sche Kir­che in der Alt­stadt von Mos­ul ver­übt. Der Anschlag erfolg­te nach Anga­ben der ara­bi­schen Inter­net­sei­te Anka​wa​.com gegen 18.30 Uhr (Orts­zeit). Zwei Per­so­nen, eine Frau und ein Poli­zist, wur­den ver­letzt. Es han­delt sich um das fünf­te Atten­tat gegen christ­li­che Zie­le in Mos­ul inner­halb