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Christenverfolgung

IS-Attentäter durch DNA identifiziert – Ägyptens Christen sagen Liturgien ab: nur Ostersonntag wird öffentlich zelebriert

(Kai­ro) Wie das ägyp­ti­sche Innen­mi­ni­ste­ri­um bekannt­gab, konn­te mit Hil­fe einer DNA-Pro­­be einer der Selbst­mord­at­ten­tä­ter iden­ti­fi­ziert wer­den, die am ver­gan­ge­nen Palm­sonn­tag zwei kop­ti­sche Kir­chen in Ägyp­ten ange­grif­fen hat­ten. 45 Chri­sten waren dabei getö­tet und mehr als 100 ver­letzt wor­den. Bei dem Täter, der sich vor der St. Mar­kus­kir­che in Alex­an­dria in die Luft spreng­te, han­delt es

Blutbad in koptischer Kirche
Christenverfolgung

Es ist ein Religionskrieg

Von Rober­to de Mat­tei* Das Blut­bad von Tan­ta und Alex­an­dria ist für Papst Fran­zis­kus, kurz vor sei­nem Ägy­p­ten-Besuch, ein har­ter Rück­ruf in die Wirk­lich­keit. Die Atten­ta­te im Nahen Osten eben­so wie in Euro­pa sind kei­ne Natur­ka­ta­stro­phen, die man mit inter­re­li­giö­sen Tref­fen ver­mei­den kann wie jenem, das Papst Berg­o­glio am kom­men­den 28. April mit dem Groß­i­mam

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„Er sang ‚Hosanna‘ wie die Kinder von Jerusalem am Palmsonntag – Bitte für uns, heiliges Märtyrerkind“

(Kai­ro) „Selbst der Palm­sonn­tag ist heu­te ein Schmer­zens­tag“, schrieb ein chaldäi­scher Christ aus dem Irak auf Twit­ter, als er von der Nach­richt der isla­mi­sti­schen Bom­ben­at­ten­ta­te auf kop­ti­sche Kir­chen in Ägyp­ten hör­te. Bei den Atten­ta­ten, zu denen sich die Dschi­had-Miliz Isla­mi­scher Staat (IS) bekann­te, wur­den min­de­stens 44 Chri­sten getö­tet. Die Angrei­fer hat­ten gezielt zwei kop­ti­sche Kir­chen als

Koptische Kirche nach dem Attentat
Christenverfolgung

Blutiger Palmsonntag für Kopten – Appell an Papst Franziskus: Bei Ägypten-Besuch Christen nicht vergessen

Von Giu­sep­pe Nar­di (Kai­ro) Am Palm­sonn­tag kam es zu zwei „ver­hee­ren­den Bom­ben­an­schlä­gen“ (Focus) auf Chri­sten in Ägyp­ten. Bei den Spreng­stoff­at­ten­ta­ten auf kop­ti­sche Kir­chen wur­den min­de­stens 44 Men­schen getö­tet. Appell an Papst Fran­zis­kus bei sei­nem Ägyp­ten­be­such am kom­men­den 28. und 29. April die ägyp­ti­schen Chri­sten nicht zu vergessen.

Papst Franziskus beim Weltfamilientreffen in Philadelphia. Während der von ihm zelebrierten Abschlußmesse sollte eine Bombe explodieren. Um sicherzustellen, daß der Mordanschlag gelingt, wollte ein zum Islam konvertierte US-Bürger, der sich Ahmad Shakoor nennt, einen Scharfschützen als Killer anwerben. Dabei ging er dem FBI ins Netz.
Christenverfolgung

IS-Anhänger Ahmad Shakoor gesteht, Attentat auf Papst Franziskus geplant zu haben

(Washing­ton) Ein 17-Jäh­ri­­ger gestand vor einem Bun­des­ge­richt im Staat New Jer­sey in den USA, ein Atten­tat auf Papst Fran­zis­kus geplant zu haben. Der Mord­an­schlag soll­te am 27. Sep­tem­ber 2015 statt­fin­den, als der Papst im Rah­men sei­nes USA-Besu­ches in Phil­adel­phia am 8. Welt­fa­mi­li­en­tref­fen teilnahm.

LKW-Attentat gegen israelische Soldaten in Jerusalem. Was aber hat der Islamische Staat (IS) damit zu tun?
Nachrichten

Attentat in Jerusalem: War junger Palästinenser „Sympathisant“ des Islamischen Staates (IS)?

(Jeru­sa­lem) Isra­els Mini­ster­prä­si­dent Net­an­y­a­hu sag­te: „Alle Ele­men­te“ wei­sen dar­auf hin, daß der 28 Jah­re alte Palä­sti­nen­ser Fadi Qun­bar ein Unter­stüt­zer der Dschi­had-Miliz des „Kali­fen“ war. Bewei­se für sei­ne Aus­sa­ge leg­te Net­an­y­a­hu aller­dings nicht vor. Am Sonn­tag hat­te Qun­bar einen Last­wa­gen in eine Grup­pe israe­li­scher Sol­da­ten gelenkt. Vier Sol­da­ten wur­den dabei getö­tet, 17 wei­te­re ver­letzt. Qun­bar

Pater Thomas Uzhunnalil SDB, seit dem 4. März 2016 von Dschihadisten entführt, meldete sich in einem Video zu Wort und bat um Hilfe.
Christenverfolgung

Seit Monaten in der Hand der Dschihadisten: Salesianer P. Thomas Uzhunnalil bittet in Video um Hilfe

(Sanaa) Am 4. März 2016 war der indi­sche Sale­sia­ner­pa­ter von Ter­ro­ri­sten des Isla­mi­schen Staa­tes (IS) ent­führt wor­den. Seit­her befin­det er sich in der Hand der Dschi­ha­di­sten. Gestern ver­öf­fent­lich­ten sei­ne Ent­füh­rer nach Mona­ten der Funk­stil­le ein Video, in dem Pater Tho­mas Uzhun­na­lil SDB Papst Fran­zis­kus, die indi­sche Regie­rung und die katho­li­sche Welt um Hil­fe bittet.

Yves Chandelon, NATO-Spitzenbeamter mit Dienstsitz im luxemburgischen Kapellen, neben Jean-Claude Junckers Wohnsitz, wurde unter rätselhaften Umständen in der belgischen Provinz Namür aufgefunden. Er ermittelte über die Hintermänner der Finanzierung der Terrormiliz Islamischer Staat (IS).
Nachrichten

NATO-Spitzenbeamter tot aufgefunden, der zur Finanzierung des Islamischen Staates (IS) ermittelte

(Paris) Unter rät­sel­haf­ten Umstän­den ist ein hoher NATO-Beam­ter ums Leben gekom­men, der über die Finan­zie­rung des Isla­mi­schen Staa­tes (IS) ermit­tel­te. Die ört­li­che Pres­se ver­si­chert, daß Yves Chan­de­lon sich selbst umge­bracht habe. Sei­ne Fami­lie hält eine sol­che Hypo­the­se jedoch für unglaub­wür­dig. Chan­de­lon wur­de 140 Kilo­me­ter von sei­nem Arbeits­platz und 100 Kilo­me­ter von sei­nem Wohn­ort ent­fernt tot

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