Cambareri war im esoterischen und gnostischen Milieu seiner Zeit sehr gut vernetzt.
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Giuseppe Cambareri (1901–1972), Rosenkreuzer, Freimaurer, Spion und Magier (Teil 4 und Schluß)

Von Pater Pao­lo M. Sia­no* In den vor­an­ge­gan­ge­nen Fol­gen habe ich das Leben von Giu­sep­pe Cam­bare­ri und sein Buch „Die Ein­heit der Welt“ dar­ge­stellt, das 1944 ver­öf­fent­licht wur­de, als der Krieg noch andau­er­te und Cam­bare­ri offen auf die Sei­te der Alli­ier­ten getre­ten war als Agent des SIM (ita­lie­ni­scher Mili­tär­ge­heim­dienst) und des OSS (ame­ri­ka­ni­scher Geheim­dienst, Vor­läu­fer der

Alter Rosenkreuzer-Orden, dem Cambareri angehörte
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Giuseppe Cambareri (1901–1972), Rosenkreuzer, Freimaurer, Spion und Magier (Teil 3)

Von Pater Pao­lo M. Sia­no* Fort­set­zung von Teil 1.Fort­set­zung von Teil 2. In den bis­he­ri­gen Tei­len habe ich die wesent­li­chen Etap­pen im Leben von Giu­sep­pe Cam­bare­ri nach­ge­zeich­net: Er war Rosen­kreu­zer, Frei­mau­rer, Magi­er, ope­ra­ti­ver Geheim­agent zuerst in Mili­tär­krei­sen des Faschis­mus, deren Lei­den­schaft der Eso­te­rik galt, dann für die Alli­ier­ten, För­de­rer der euro­päi­schen Eini­gung und des Glo­ba­lis­mus –

Nicht nur Klaus Schwab ... Im Juli 2020 legte auch der Hochgradfreimaurer und Großmeister des neuen Illuminatenordens Giuliano Di Bernardo ein Buch vor mit Ideen, die sich jenen Schwabs vom Great Reset verblüffend ähneln. Da die Bücher zeitgleich erschienen, können sie nicht voneinander abgeschrieben haben: Speisen sie sich aber aus derselben Quelle?
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Die Zukunft des „Neuen Menschen“: Die Herrschaft des Gott-Einen

Von P. Pao­lo M. Sia­no* Giu­lia­no Di Ber­nar­do, Pro­fes­sor der Phi­lo­so­phie an der Uni­ver­si­tät Tri­ent, war von 1990 bis 1993 Groß­mei­ster des Groß­ori­ents von Ita­li­en (GOI). Die Initia­ti­on erhielt er 1961 in der Bolo­gne­ser Loge „Risor­gi­men­to – 8. August“ (GOI). 1988, im Alter von erst 49 Jah­ren, wur­de er in den Ober­sten Rat des 33. und

Vor 100 Jahren wurde die Kommunistische Partei Italiens gegründet. Einer ihrer Gründer und Vorsitzenden war der kommunistische Ideologe Antonio Gramsci. Wer waren ihre Vorgänger, wer sind ihre Nachfolger?
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Die Genealogie der Kommunistischen Partei Italiens im hundertsten Jahr ihrer Gründung

Von Rober­to de Mat­tei* Die Kom­mu­ni­sti­sche Par­tei Ita­li­ens (PCI, Par­ti­to Comu­ni­sta Ita­lia­no) ent­stand am 21. Janu­ar 1921 in Livor­no aus einer Spal­tung der Sozia­li­sti­schen Par­tei. Die Haupt­grün­der waren Anto­nio Gram­sci (1891–1937), Pal­mi­ro Togliat­ti (1893–1964) und Ame­deo Bord­i­ga (1889–1970), der spä­ter aus­ge­schlos­sen und der Dam­na­tio Memo­riae unter­wor­fen wur­de, wie es für die inter­ne Dia­lek­tik einer jeden

Pater Augustin Barruell entlarvte die Geheimsekte der Illuminaten, die gegründet wurden, um eine kommunistische Gesellschaft zu errichten.
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Wahre und falsche Verschwörungen in der Geschichte

Von Rober­to de Mat­tei* Zu den ver­ges­se­nen Jah­res­ta­gen des Jah­res 2020 gehört auch der 200. Todes­tag von Pater Augu­stin Bar­ruel, einem der ersten kon­ter­re­vo­lu­tio­nä­ren Autoren des 19. Jahr­hun­derts. Bar­ruel wur­de am 2. Okto­ber 1741 in Vil­le­­neuve-de-Berg, Frank­reich, gebo­ren und trat in sei­nem 16. Lebens­jahr in die Gesell­schaft Jesu ein, die aller­dings 1773 unter dem Druck