Die mittelalterlichen Darstellungen des Jüngsten Gerichts zeigen als strenge Mahnung unter den Verdammten nicht selten auch Kleriker, Bischöfe oder einen Papst.
Hintergrund

Immer mehr Katholiken fragen sich: Warum wird Papst Franziskus nicht abgesetzt?

Eini­ge Gedan­ken von Giu­sep­pe Nar­di Unter Katho­li­ken macht sich welt­weit die Über­zeu­gung breit, daß Fran­zis­kus ein unwür­di­ger Nach­fol­ger auf dem Stuhl des Petrus ist. Die Rede war vom „Dik­ta­tor­papst“. Inzwi­schen ist jedoch vom „Häre­ti­ker­papst“ die Rede. Es geht nicht um man­geln­de Wür­dig­keit, son­dern um die Fra­ge, ob ein „fal­scher Papst“ in Rom resi­diert. So wird immer

Gegenpapst Benedikt XIII. Die Bronzeskulptur befindet sich vor der alten Templerburg Peñíscola in Aragon. Sie wurde erst 2007 angefertigt und aufgestellt.
Nachrichten

Franziskus will Gegenpapst Benedikt XIII. rehabilitieren

(Rom) Papst Fran­zis­kus ist im wahr­sten Sin­ne des Wor­tes ruhe­los. Er ist in stän­di­ger Unru­he und han­delt als eine Art Unru­he­stif­ter. Lei­der stif­tet er dabei nicht in der Welt eine gesun­de Unru­he, um den Blick auf die über­na­tür­li­che Dimen­si­on zu len­ken, son­dern sorgt viel­mehr in der Kir­che für ein anhal­ten­des, weni­ger gesun­des Durcheinander.

„Das historische Bild eines einsamen und besiegten Papstes in der Leere eines gespenstischen Petersplatzes.“
Forum

Das Ende eines Pontifikats und ihre Unbekannten

Von Rober­to de Mat­tei* Der Amts­ver­zicht von Bene­dikt XVI. wird als eines der kata­stro­phal­sten Ereig­nis­se unse­res Jahr­hun­derts in Erin­ne­rung blei­ben, da er nicht nur die Tür zu einem ver­hee­ren­den Pon­ti­fi­kat, son­dern vor allem zu einer Situa­ti­on wach­sen­den Cha­os in der Kir­che geöff­net hat. Sie­ben­ein­halb Jah­re nach dem unglück­li­chen 11. Febru­ar 2013 nei­gen sich das Leben