Der Kulturkampf und die Stürme von morgen
Papst Franziskus

„In der katholischen Kirche tobt ein Kulturkampf“

„Am 13. März 2013 wur­de Jor­ge Mario Kar­di­nal Berg­o­glio zum Bischof von Rom gewählt. Seit­dem macht der Nach­fol­ger Bene­dikts XVI. mit manch lobens­wer­tem Ansatz, häu­fi­ger aber mit salop­pen Gesten, Spon­ti­ak­tio­nen, rup­pi­ger Amts­füh­rung und wider­sprüch­li­chen Signa­len in Fra­gen der Leh­re von sich reden. Wird der Hei­li­ge Stuhl zur Welt­mit­fahr­zen­tra­le für den Zeit­geist? In der katho­li­schen Kir­che

Kardinal Sarah und Papst Franziskus
Hintergrund

Liturgie: Papst Franziskus widerspricht erneut Kardinal Sarah

(Rom) Mit dem Motu pro­prio Magnum Prin­ci­pi­um hat Papst Fran­zis­kus mit 1. Okto­ber die Zustän­dig­keit für die Über­set­zung der lit­ur­gi­schen Bücher in die Volks­spra­chen den Bischofs­kon­fe­ren­zen über­tra­gen. Die­se „Dezen­tra­li­sie­rung“ rief besorg­te Stim­men auf den Plan. Die Kir­che ris­kie­re ihre Ein­heit und Uni­ver­sa­li­tät, da die Bischofs­kon­fe­ren­zen, der­zeit sind es 120, über die­sel­be Fra­ge unter­schied­lich ent­schei­den könn­ten.