Polnische Soldaten bei Warschau 1920
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Der „Große Krieg“ und das „Wunder an der Weichsel“

Von Rober­to de Mat­tei* 1914 befand sich Euro­pa in der ruhi­gen Üppig­keit der Bel­le Épo­que und ver­trau­te noch auf den strah­len­den Fort­schritt der Mensch­heit. Wer hät­te gedacht, daß die Ermor­dung des öster­rei­chi­schen Erz­her­zogs Franz Fer­di­nand in Sara­je­wo eine Ära des Todes und der Zer­stö­rung auf glo­ba­ler Ebe­ne ein­läu­ten wür­de? Doch nach der Ermor­dung des öster­­rei­chisch-unga­ri­­schen

Stalin
Christenverfolgung

Stalin: 800.000 Hinrichtungen in knapp 16 Monaten

„Die Mas­sa­ker des ‚Gro­ßen Ter­rors‘ von Sta­lin in den Jah­ren 1937/​​1938 stell­ten viel­leicht nicht im tech­ni­schen Sinn einen Geno­zid dar, zumin­dest nach der restrik­ti­ven Defi­ni­ti­on, die die­sem Begriff unter dem Druck der Sowjet­uni­on von der UNO gege­ben wur­de. Man kann aber wahr­schein­lich sagen, daß es eine geno­zid­haf­te Akti­on gab, zumin­dest gegen den Kle­rus.“ Die­se Fest­stel­lung

Lenin und Stalin setzten die Zerstörung der Familie um, die Karl Marx verkündet hatte.
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Die marxistische Familienzerstörung unter Lenin und Stalin

Im Jahr sei­nes 200. Geburts­tags wird Karl Marx von kirch­li­chen und welt­li­chen Reprä­sen­tan­ten rein­ge­wa­schen von aller Schuld für die mar­xi­sti­schen Mensch­heits­ver­bre­chen. Kar­di­nal Rein­hard Marx mein­te, der Begrün­der des Mar­xis­mus sei nicht ver­ant­wort­lich für die Unta­ten von Lenin und Sta­lin. Doch die bei­den Sowjet­füh­rer haben viel­fach nur umge­setzt, was Karl Marx mit sei­nen Schrif­ten pro­pa­gier­te und

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„Glaubenszeugen oder Versager? Katholische Kirche und Nationalsozialismus

von Ger­hard Sen­nin­ger In den letz­ten Wochen sind gegen Papst Bene­dikt XVI. im Zusam­men­gang mit der „Pius-Bru­­der­­schaft“ schwer­ste Vor­wür­fe erho­ben wor­den. Sie haben mich an die schlim­men Beschul­di­gun­gen erin­nert, denen auch heu­te noch einer sei­ner Vor­gän­ger, Papst Pius XII. (1939–1958), und mit ihm die deut­sche katho­li­sche Kir­che wäh­rend des NS-Regimes aus­ge­setzt sind. Streng wis­sen­schaft­lich sind