Das Glaubensdikasterium soll sich erneut mit dem Fall Rupnik befassen. Die Anordnung von Papst Franziskus löst Erstaunen aus.
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Papst Franziskus: Fall Rupnik soll neu untersucht werden?

(Rom) Die Empö­rung über den Fall Rup­nik und die anhal­ten­den Vor­wür­fe gegen Papst Fran­zis­kus, den ehe­ma­li­gen Jesui­ten gedeckt zu haben, führ­ten zu einer inter­es­san­ten Wen­de im Fall. Fran­zis­kus erteil­te dem Dik­aste­ri­um für die Glau­bens­leh­re (vor­mals Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on) den Auf­trag, den Fall noch ein­mal auf­zu­rol­len. Die Vor­ge­hens­wei­se ist nicht nur erstaun­lich, son­dern irritierend.

Papst Franziskus mit dem ehemaligen Jesuiten Marko Ivan Rupnik, der nun in eine slowenische Diözese inkardiniert wurde
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Rupnik geht in eine slowenische Diözese, doch Papst Franziskus tadelt junge Priester im Talar

(Rom) Gestern wur­de der Künst­ler­prie­ster und ehe­ma­li­ge Jesu­it Mar­ko Ivan Rup­nik, über den Papst Fran­zis­kus sei­ne schüt­zen­de Hand hält, in einer Diö­ze­se in sei­ner Hei­mat Slo­we­ni­en inkar­di­niert. Papst Fran­zis­kus klag­te aber am glei­chen Tag Jung­prie­ster an, die Sou­ta­ne tra­gen oder gar das Birett verwenden.