Léon Bloy, "katholischer Bohemien" oder "Zwillingskristall von Diamant und Kot" (Ernst Jünger)?
Forum

LÉON BLOY – Der undankbare Bettler – Abschreckendes Vorbild für die Befreiungstheologie

Von End­re A. Bár­d­os­sy* Neu­er­dings hört man hie und da Bemer­kun­gen, Rezen­sio­nen, Halb­sät­ze und Halb­wahr­hei­ten über Léon Bloy, mei­stens hoch­ach­tungs­voll wie vor einem Säu­len­hei­li­gen. Dank Berg­o­glio, dem latein­ame­ri­ka­ni­schen Papst mit Gespür für alles, was gut insze­niert wer­den kann, avan­cier­te Bloy zu einem „Anwalt der Armen“ in der Pose wie es unter Befrei­ungs­theo­lo­gen gezie­mend ist: Er
Genderideologie

Der Skandal unserer Zeit – Amoris laetitia und der angestrebte Mentalitätswechsel

Von Rober­to de Mat­tei* Die Welt ist vol­ler Skan­da­le und Jesus sagt: „Wehe der Welt mit ihrer Ver­füh­rung!“ (Mt 18,6–7). Ein Skan­dal (Ärger­nis) ist gemäß katho­li­scher Moral die Hal­tung oder ein Ver­hal­ten das zur Sün­de ver­lei­tet oder den geist­li­chen Ruin des Näch­sten bedeu­tet (Kate­chis­mus der Katho­li­schen Kir­che, 2284).
Nachrichten

Arbeitspapier der Bischofssynode 2018: Heiligkeit out, „Geruch der Schafe“ in und die Selbstgenügsamkeit

(Rom) Am 13. Janu­ar wur­de im Vati­kan das Arbeits­pa­pier (Instru­men­tum labo­ris) der XV. Ordent­li­chen Bischofs­syn­ode zum The­ma „Die Jugend­li­chen, der Glau­be und die Beru­fungs­ent­schei­dung“ vor­ge­stellt. Die Bischofs­syn­ode wird 2018 statt­fin­den. Das Arbeits­pa­pier wur­de in gedruck­ter Aus­ga­be vor­ge­legt und umfaßt rund 70 Sei­ten. „Bei der Lek­tü­re sind eini­ge Merk­ma­le auf­ge­fal­len“, so der Vati­ka­nist Mar­co Tosat­ti. Hei­lig­keit
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Nachrichten

Papst Franziskus wurde für seine Globalisierungskritik ein „Pinocchio“ verliehen

(Rom) Papst Fran­zis­kus nahm bereits mehr­fach zur Glo­ba­li­sie­rung Stel­lung. Die Theo­rien, die er dabei ver­tritt, sind von „zwei­fel­haf­ter Her­kunft und frag­li­cher Stich­hal­tig­keit“, so der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster. Der Papst habe gewis­se Theo­rien irgend­wann auf­ge­nom­men und ver­in­ner­licht „wie uner­schüt­ter­li­che, und alles erklä­ren­de Gewiß­hei­ten“. Einer Über­prü­fung wür­den sie aller­dings nicht stand­hal­ten, so der Vati­ka­nist. Die Kri­tik lau­tet: