Metropolit Antonij von Wolokolamsk, der "Außenminister" des Moskauer Patriarchats, äußerte sich am Sonntag deutlich verhaltener.
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Beziehungen zwischen Rom und Moskau „praktisch eingefroren“

(Rom) Die Bezie­hun­gen zwi­schen dem Hei­li­gen Stuhl und der rus­­sisch-ortho­­do­­xen Kir­che sind „ein­ge­fro­ren“. Dies erklär­te der neue Lei­ter der Abtei­lung für kirch­li­che Außen­be­zie­hun­gen des Mos­kau­er Patri­ar­chats Metro­po­lit Anto­nij von Wolo­ko­lamsk. Das klang unmit­tel­bar nach der Begeg­nung mit Fran­zis­kus in Nur-Sul­tan noch anders.

Papst Franziskus traf gestern in Nur-Sultan mit einer Delegation des Moskauer Patriarchats zusammen.
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Metropolit Antonij: „Der Papst bestätigt, daß ein weiteres Treffen notwendig ist“

(Nur-Sul­tan) Ent­ge­gen ersten Erwar­tun­gen kam Patri­arch Kyrill I. von Mos­kau nicht zum Kon­greß der Füh­rer der Welt­re­li­gio­nen nach Nur-Sul­tan. Gestern traf sich Papst Fran­zis­kus dafür kurz mit der Dele­ga­ti­on des Mos­kau­er Patri­ar­chats, die in die kasa­chi­sche Haupt­stadt gereist war.