Der Beichtstuhl, das ungeliebte, entsorgte, verstaubte Möbelstück. Laut Modernisten ist er seit den 70er Jahren überholt, denn falls man heute das "Bedürfnis" habe, "zu reden", sitze man an einem Tisch.
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Die Beichte, das erniedrigte Sakrament

Von Rober­to de Mat­tei* Katho­li­ken, die dem unver­än­der­li­chen Lehr­amt der Kir­che treu sind, sind zu Recht empört über die Respekt­lo­sig­keit und die Belei­di­gung des hei­lig­sten Sakra­ments der Eucha­ri­stie, wie es bei der Mes­se gesche­hen ist, die auf einer auf­blas­ba­ren Matrat­ze im Meer von Cro­to­ne gefei­ert wur­de. Die Sakra­men­te der Kir­che sind jedoch sie­ben, und es

Audienz für Kardinal Ladaria SJ außerhalb der üblichen Zeiten.
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Audienz für den Glaubenspräfekten

(Rom) Kar­di­nal Luis Lada­ria Fer­rer SJ wur­de gestern von Papst Fran­zis­kus in Audi­enz emp­fan­gen. War es die sei­ner Ent­las­sung als Prä­fekt der Glaubenskongregation?

Der Kreuzweg am Kolosseum gehört zu den Liturgien, die in den weltlichen Medien große Aufmerksamkeit finden. In diesem Jahr liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der Familie.
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Via Crucis im Zeichen der Familie – Welcher Familie?

(Rom) Im Vati­kan lau­fen die Vor­be­rei­tun­gen für die Kar­wo­che und für Ostern. Wie das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt bekannt­gab, wird die Via Cru­cis am Kar­frei­tag beim Kolos­se­um ganz im Zei­chen der Fami­lie ste­hen. Wel­ches Bild der Fami­lie wird Papst Fran­zis­kus der Welt aber prä­sen­tie­ren? Allein, daß sich eine sol­che Fra­ge auf­drängt, läßt eine Ach­sen­ver­schie­bung erken­nen, die von

Fünf Jahre nach der Veröffentlichung von Amoris laetitia, fassen zwei neue Bücher die Kritik an dem umstrittensten Dokument des derzeitigen Pontifikats zusammen.
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Die unbeantwortete Kritik an Amoris laetitia – fünf Jahre später

Von Rober­to de Mat­tei* Vor fünf Jah­ren, am 8. April 2016, wur­de das nach­syn­oda­le Apo­sto­li­sche Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia ver­öf­fent­licht, das umstrit­ten­ste Doku­ment des Pon­ti­fi­kats von Papst Fran­zis­kus. Die­ses Doku­ment ist das Ergeb­nis eines Pro­zes­ses, der mit der Rede von Kar­di­nal Wal­ter Kas­per im Kon­si­sto­ri­um vom Febru­ar 2014 ein­ge­lei­tet wur­de. Die The­se von Kar­di­nal Kas­per, wonach

Tomáš Halík, mit Vorliebe eine Spur daneben.
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Eucharistieverzicht aus Solidarität mit „Menschen in irregulären Situationen“?

Von einer Katho­li­kin Das Inter­net­por­tal der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz ist ja bekannt­lich ein Grad­mes­ser für das Fort­schrei­ten nicht­ka­tho­li­schen Gedan­ken­guts – um es vor­sich­tig aus­zu­drücken. In einem Inter­view vom 8. März sprach dort der tsche­chi­sche Prie­ster, Sozio­lo­ge und Theo­lo­ge Tomáš Halík über sein Pre­digt­buch „Die Zeit der lee­ren Kir­chen“. Coro­na als Got­tes­zei­chen für Refor­men? So sieht er es.

Analyse zur Ernennung des neuen Bischofs von Chur, Msgr. Joseph Bonnemain.
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Neuer Bischof fürs Bistum Chur: ecce homo!

Am Tag sei­nes Namens­pa­trons, dem 19. März 2021, wird der Opus-Dei-Prie­­ster Joseph Maria Bonn­emain zum neu­en Bischof der Diö­ze­se Chur geweiht. Von Niklaus Her­zog* Ein Peit­schen­knall – und was für einer! Am 15. Febru­ar 2021 erfuhr die Öffent­lich­keit von der Ernen­nung des Opus-Dei-Prie­­sters Joseph Bonn­emain zum neu­en Chu­rer Bischof durch Papst Fran­zis­kus. Damit war just

Erzbischof ad personam Jan Pawel Lenga, emeritierter Bischof von Karaganda.
Hintergrund

„Die besten Söhne und Diener der Kirche werden geopfert“ – Der Fall von Erzbischof Lenga

(War­schau) Mit einem Maul­korb reagiert die Pol­ni­sche Bischofs­kon­fe­renz auf die Papst­kri­tik von Msgr. Jan Pawel Len­ga, der bis 2011 Erz­bi­schof von Kara­gan­da in Kasach­stan war. Erz­bi­schof Len­ga ist Pole, er gehört dem in Polen und Litau­en ent­stan­de­nen Orden der Regu­lar­kle­ri­ker Maria­ner von der Unbe­fleck­ten Emp­fäng­nis der aller­se­lig­sten Jung­frau Maria an. Nach sei­ner Eme­ri­tie­rung kehr­te er

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Bischof Robert McElroy von San Diego mit Papst Franziskus, der in ihn fördert.
Lebensrecht

Der Klimawahn in der Kirche

(New York) Die Volks­weis­heit ist davon über­zeugt, dass Faul­pel­ze dann auf­wa­chen, wenn sie bequem mit der Mehr­heit lau­fen kön­nen. Ange­wandt auf einen Bischof wäre das kein Kom­pli­ment. Doch genau­so ver­hält es sich mit Bischof Robert McEl­roy von San Die­go, wenn nicht noch schlim­mer. Papst Fran­zis­kus setz­te ihn 2015 auf den süd­lich­sten Bischofs­sitz im Staat Kali­for­ni­en.