Zwei Päpste, zwei Benutzte? Das berühmte Blatt, ein Benutzer und ein großer Bär, der aufgebunden wird
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Franziskus, Benedikt XVI. und der Bär, den Santa Marta der Welt aufbinden will

(Rom) Papst Fran­zis­kus schafft bereits das Erin­ne­rungs­nar­ra­tiv, wie er von der Welt nach sei­nem Tod gese­hen wer­den möch­te – und freut sich auch dabei, Ver­wir­rung zu stif­ten, indem er gleich auch ein Erin­ne­rungs­nar­ra­tiv für Bene­dikt XVI. lie­fert in der Absicht, sein eige­nes Anse­hen zu erhö­hen und das sei­nes Vor­gän­gers her­ab­zu­set­zen – indem er ihn vor­der­grün­dig lobt.

Papst Franziskus mit Javier Martínez-Brocal von ABC beim jüngsten Interview – mit interessanten Details und einem eigenwilligen Erinnerungsnarrativ
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Der Abschied von Franziskus hat begonnen – und auch das Erinnerungsnarrativ

(Rom) Am Oster­sonn­tag ver­öf­fent­lich­te die bür­ger­li­che spa­ni­sche Tages­zei­tung ABC ein Inter­view mit Papst Fran­zis­kus, das in vie­len Aspek­ten wenig über­ra­schend, in ande­ren jedoch durch­aus inter­es­sant, ja sogar hoch inter­es­sant ist. Die gro­ße, Papst Fran­zis­kus gewid­me­te Oster­sonn­tags­ver­öf­fent­li­chung von ABC besteht aus zwei Tei­len: einem Inter­view von Fran­zis­kus, das sein Ver­trau­ter, der ABC-Vati­­ka­­nist Javier Mar­tí­­­nez-Bro­­cal, führ­te, und

Die Auferstehung Christi von Tizian (1542)
Liturgie & Tradition

Exultet iam angelica turba cælorum

Die Kir­che ver­bringt den Kar­sams­tag in stil­ler Trau­er am Grab des Bräu­ti­gams, der ihr Inter­es­se war. Am Kar­sams­tag wird zunächst der geheim­nis­vol­len Ruhe des Herrn im Grab gedacht.  Er ist der Ruhe­tag des Herrn nach sei­nem schmerz­vol­len Erlö­sungs­lei­den und des­halb auch der still­ste Tag des Kir­chen­jah­res.Erst gegen Abend, nach Son­nen­un­ter­gang, fin­den sich die Gläu­bi­gen im

Beim ersten Kreuzweg mit seinen Meditationen ließ sich Papst Franziskus im letzten Augenblick entschuldigen. Dafür führte er eine neue Kreuzwegstation ein...
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Die erfundene 11. Kreuzwegstation von Papst Franziskus

(Rom) Der Gesund­heits­zu­stand von Papst Fran­zis­kus wird immer offen­sicht­li­cher. Gestern wur­de im letz­ten Moment sei­ne Teil­nah­me an der Via Cru­cis am Kolos­se­um abge­sagt. Dabei wur­den erst­mals Kreuz­weg­me­di­ta­tio­nen vor­ge­tra­gen, die von ihm sel­ber stam­men. Doch Fran­zis­kus wäre nicht Fran­zis­kus, wenn er nicht eine Neue­rung ein­füh­ren wür­de und den kano­ni­schen Kreuz­weg, fest­ge­legt seit bald 300 Jah­ren, auf­ge­bro­chen

"Das Kreuz von San Zeno" des Florentiner Malers Coppo di Marcovaldo und seines Sohnes Salerno di Coppo (1274) im Dom von Pistoia
Liturgie & Tradition

Die Heilandsklagen zur Kreuzverehrung

Am Kar­frei­tag spitzt sich das Heils­ge­sche­hen zu töd­li­cher Dra­ma­tik zu. Die Bezeich­nung des zwei­ten der drei hei­li­gen Tage als Kar­frei­tag geht auf das alt­hoch­deut­sche Wort kara für Klage/​​Trauer zurück. An die­sem Tag gedenkt die Kir­che des Kreu­zes­to­des unse­res Herrn Jesus Chri­stus. Zur neun­ten Stun­de hauch­te er auf Gol­go­tha, vor den Mau­ern Jeru­sa­lems, sein Leben aus.

Das Letzte Abendmahl von Duccio di Buoninsegna (um 1310)
Liturgie & Tradition

Non moriar, sed vivam

Offer­to­ri­um der Grün­don­ners­tags­lit­ur­gie (Ps 117,16 und 17) Dex­te­ra Domi­ni fecit virt­utem,dex­te­ra Domi­ni exal­ta­vit me. Non mori­ar, sed vivam,et nar­r­abo ope­ra Domini.

Die russisch-orthodoxe Kirche nennt Fiducia supplicans eine "radikale Neuerung", die sie entschieden als Abkehr von der göttlich offenbarten Morallehre verurteilt
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Russisch-orthodoxe Kirche: Fiducia supplicans „lehnt die göttliche offenbarte Morallehre ab“

(Mos­kau) Die rus­­sisch-ortho­­do­­xe Kir­che leg­te die end­gül­ti­ge Stel­lung­nah­me zur römi­schen Erklä­rung Fidu­cia sup­pli­cans vor. Ein ent­spre­chen­der Auf­trag war vor einem Monat vom Mos­kau­er Patri­ar­chen Kyrill an die Biblisch-Theo­­lo­­gi­­sche Syn­odal­kom­mis­si­on der rus­­sisch-ortho­­do­­xen Kir­che unter der Lei­tung von Metro­po­lit Hila­ri­on Alfe­jew von Buda­pest ergan­gen. Die rus­­sisch-ortho­­do­­xe Kir­che ver­ur­teilt die römi­sche Erlä­rung als „radi­ka­le Neue­rung“ und spricht dazu

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Geballte Homo-Propaganda in der Karwoche: v. l. Homo-Aktivist Luigi Testa (Autor), Bischof Francesco Savino (Vorwort), Don Sergio Massironi (Römische Kurie, Nachwort), der Osservatore Romano
Genderideologie

Kirchlich gesponserte Homo-Häresie zur Karwoche im Osservatore Romano

(Rom) Unter Papst Fran­zis­kus hat sich Rom der Homo-Häre­­sie geöff­net, dar­über kön­nen kei­ne Ablen­kungs­ver­su­che und kein Leug­nen hin­weg­täu­schen. Die Fak­ten sind offen­sicht­lich. Nicht ein­mal zur Kar­wo­che wird die Kir­che von der Homo-Pro­­pa­­gan­­da ver­schont, die den Gläu­bi­gen sogar aus den Spal­ten des Osser­va­to­re Roma­no ent­ge­gen­tritt. Der ideo­lo­gi­schen Abir­rung ist nichts hei­lig. Die Aner­ken­nung der Homo-Häre­­sie ist