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Schwache Christenheit ist das Problem

(Ber­lin) Als Reak­ti­on auf den geplan­ten Moschee­bau in Köln hat sich der Augs­bur­ger Bischof Wal­ter Mixa geäu­ßert, wie Chri­sten dem Islam begeg­nen sol­len. Für einen „ehr­li­chen“ Dia­log müs­se Euro­pa sei­ne christ­li­che Iden­ti­tät bewah­ren und die Unter­schie­de bei­der Reli­gio­nen benen­nen, schreibt Mixa in einem Gast­kom­men­tar in der aktu­el­len Aus­ga­be des Maga­zins Cice­ro. „Ich fürch­te mich nicht
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Moslem-Brief blende die „lebendige und aktuelle jüdische Realität“ aus

Der römi­sche Ober­rab­bi­ner sieht den Brief von 138 Mos­lems an die Chri­sten mit gro­ßer Skep­sis. Das sag­te Ric­car­do di Seg­ni der ita­lie­ni­schen Zei­tung Il Foglio. Zwar sei die Auf­ge­schlos­sen­heit der Unter­zeich­ner grund­sätz­lich zu begrü­ßen. Aber der Mos­­lem-Brief blen­de die „leben­di­ge und aktu­el­le jüdi­sche Rea­li­tät“ völ­lig aus.
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Kommunales Wahlrecht für Ausländer

(Frei­burg) Der Deut­sche Cari­tas­ver­band wirbt für ein kom­mu­na­les Wahl­recht für Aus­län­der aus so genann­ten Dritt­staa­ten. „Zu einer gelin­gen­den Inte­gra­ti­on gehört auch die Mög­lich­keit, sich im per­sön­li­chen Lebens­um­feld zu enga­gie­ren und die­ses aktiv mit­zu­ge­stal­ten.“ Das sagt Cari­tas-Prä­­si­­dent Peter Neher gestern zur ersten Bera­tung für ein kom­mu­na­les Aus­län­der­wahl­recht im Bun­des­tag. Der Ver­band hofft auf ein sol­ches Wahl­recht
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Taliban bedrohen katholische Schule

(Paki­stan) Die Aus­brei­tung der Tali­ban erhöht auch den Druck auf katho­li­schen Schu­len. Das kri­ti­siert ein Bericht des Min­der­hei­ten­ra­tes Paki­stans. Selbst­mord­at­ten­ta­te wür­den ange­kün­digt, und Schü­ler, die nicht zum Islam über­tre­ten woll­ten, ver­lie­ßen aus Angst ihre Regi­on, heißt es in dem Bericht. Als Bei­spiel nennt der Min­der­hei­ten­rat ein Gym­na­si­um des Bis­tums San­go­ta. Die Schu­le muß­te vor­über­ge­hend schlie­ßen,
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Freiburgs Erzbischof möchte den Katholikentag 2012 in Mannheim haben

(Frei­burg) Erz­bi­schof Dr. Robert Zol­lit­sch hat gegen­über dem Zen­tral­ko­mi­tee der deut­schen Katho­li­ken (ZdK) eine Ein­la­dung für den Katho­li­ken­tag 2012 aus­ge­spro­chen. Die offi­zi­el­le Ent­schei­dung wird am letz­ten Nove­m­­ber-Wochen­en­­de bei einem Zen­tral­­ko­­mi­­tee-Tre­f­­fen fal­len. „Der Erz­diö­ze­se Frei­burg bewirbt sich mit ihrem Stand­ort Mann­heim“, sag­te Stadt­de­kan Karl Jung. Zunächst habe es im Vor­feld Rück­spra­chen mit den Gre­mi­en der Erz­diö­ze­se
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Chavez greift Bischöfe an

(Bue­nos Aires) Prä­si­dent Hugo Cha­vez hat die Kir­che Vene­zue­las hef­tig dafür kri­ti­siert, ihn als auto­ri­tär bezeich­net zu haben. „Sie (die vene­zo­la­ni­schen Bischö­fe) sagen, daß die Ver­fas­sungs­re­form mora­lisch unzu­läs­sig sei. In Wirk­lich­keit sind sie selbst mora­lisch unzu­läs­sig und wir schä­men uns für die Bischö­fe, die wir haben“, äußer­te er am gest­ri­gen Sonn­tag. In einem offe­nen Brief
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Vatikan kritisiert Nobelpreisvergabe an Gore

(Vati­kan) Der Frie­­dens-Mini­­ster des Pap­stes kri­ti­siert den Nobel­preis für Al Gore. Er sei „zutiefst per­plex dar­über, wie und an wen heut­zu­ta­ge ein Frie­­dens-Nobel­­preis geht“, mein­te Kar­di­nal Rena­to Raf­fae­le Mar­ti­no nach Zei­tungs­an­ga­ben. „Frü­her“, so leg­te er nach, „ging der Preis doch noch an Per­so­nen, die ihn auch ver­dient hat­ten“. Mar­ti­no lei­tet den Päpst­li­chen Rat für Gerech­tig­keit
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Der Papst in Neapel

(Nea­pel) Papst Bene­dikt XVI. hat am Sonn­tag die Armut, Gewalt, Arbeits­lo­sig­keit und Kri­mi­na­li­tät ange­pran­gert, die das Gesicht der Haupt­stadt der Regi­on Kam­pa­ni­en ver­schan­del­ten. Das Kir­chen­ober­haupt for­der­te „poli­ti­sche Akte“ und auch spi­ri­tu­el­le Erneue­rung, um der Wel­le der Gewalt zu begeg­nen, die Nea­pel seit Jah­ren heim­su­che. Bene­dikt fei­er­te bei star­kem Regen eine Mes­se zum Auf­takt des Inter­na­tio­na­len
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Entführten Priester sind frei

(Mos­ul) Heu­te mor­gen sind zwei vor einer Woche ent­führ­te Prie­ster frei­ge­kom­men, das teil­te heu­te die Nun­tia­tur des Hei­li­gen Stuhls in Bag­dad mit. Den Geist­li­chen gehe es den Umstän­den ent­spre­chend gut. P. Mazen Ishoa (35) und P. Pius Afas (60) waren am 13. Okto­ber gegen 16.00 Uhr auf dem Weg zu einer Pfar­rei im al-Faisa­­li­ya-Vier­tel ver­schleppt
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„Lösen Sie endlich Ihr Kurden-Problem, anstatt das friedliche Irakisch- Kurdistan mit Krieg zu überziehen“!

(Göt­tin­gen) Die Gesell­schaft für bedroh­te Völ­ker (GfbV) hat heu­te an die Regie­rung der Tür­kei unter Mini­ster­prä­si­dent Recep Tayyip Erdo­gan appel­liert, end­lich ihren Kon­flikt mit den Kur­den in der Tür­kei bei­zu­le­gen. „Erst wenn die Tür­kei die 3835 kur­di­schen Gefan­ge­nen frei­läßt, mit dem Wie­der­auf­bau der 3876 von der tür­ki­schen Armee zer­stör­ten Dör­fer und einem umfang­rei­chen Rück­kehr­pro­gramm für