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Der Moraltheologe Cataldo Zuccaro neuer Rektor der päpstlichen Universität Urbaniana

(Rom) Der Moral­theo­lo­ge Prof. Catal­do Zuc­ca­ro ist neu­er Rek­tor der Päpst­li­chen Uni­ver­si­tät Urba­nia­na in Rom. Die Ernen­nung des bis­he­ri­gen Dekans der Theo­lo­gi­schen Fakul­tät wur­de vom Groß­kanz­ler der Uni­ver­si­tät, Kuri­en­kar­di­nal Ivan Dias, Prä­fekt der Kon­gre­ga­ti­on für die Evan­ge­li­sie­rung der Völ­ker bekanntgegeben.

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Italien: Israelitische Kultusgemeinde sagt Teilnahme an Tag des jüdisch-christlichen Dialogs ab

(Rom) In Ita­li­en ist es zu einem Eklat zwi­schen der katho­li­schen Kir­che und der Israe­li­ti­schen Kul­tus­ge­mein­de gekom­men. Die Juden wer­den im kom­men­den Jahr nicht am tra­di­tio­nel­len Tag des jüdisch-chri­st­­li­chen Dia­logs teil­neh­men, der immer am Tag vor Beginn der Gebets­wo­che für die Ein­heit der Chri­sten statt­fin­det. Damit wol­len sie ihre Ableh­nung der neu for­mu­lier­ten Kar­frei­tags­für­bit­te für

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Nuntius in Israel beklagt Einreiseverbot zu Christen im Gazastreifen

(Jeru­sa­lem) Israe­li­sche Regie­rungs­be­am­te haben am Sonn­tag den apo­sto­li­schen Nun­ti­us Anto­nio Fran­co und zwei Geist­li­che dar­an gehin­dert, in Gaza eine Mes­se zu fei­ern. In einer Erklä­rung des Latei­ni­schen Patri­ar­chen von Jeru­sa­lem hieß es, dies sei „nicht nur eine Ver­let­zung diplo­ma­ti­scher Bezie­hun­gen zwi­schen Staa­ten, son­dern auch des Rechts der Gläu­bi­gen auf unge­hin­der­ten Got­tes­dienst, zumin­dest an Sonn- und

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USA: Obama und die Abtreibung

(Washing­ton) John Pode­sta, der Chef von Barack Oba­mas Mann­schaft, die mit der Vor­be­rei­tung der Über­nah­me des Prä­si­den­ten­am­tes und der damit ver­bun­de­nen Macht­be­fug­nis­se beauf­tragt ist, bestä­tig­te vor eini­gen Tagen Ankün­di­gun­gen der Washing­ton Post, wonach der neu­ge­wähl­te Prä­si­dent der USA sofort 200 Dekre­te des schei­den­den Prä­si­den­ten Geor­ge W. Bush rück­gän­gig machen wer­de. Anfan­gen wol­le er damit bei

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Glaubensspaltung

Die Glau­bens­spal­tung gehört mit dem gro­ßen Schis­ma zu den schwer­sten Kri­sen, wel­che die Kir­che seit ihrer Ver­wur­ze­lung in der abend­län­di­schen Völ­ker­ge­mein­schaft erlitt. Es hat lan­ge gedau­ert, ehe den christ­li­chen Völ­kern voll bewußt wur­de, daß das Orga­ni­sier­te System des Mit­tel­al­ters gesprengt, die kirch­li­che Ein­heit des Abend­lan­des zer­stört und die Auf­lö­sung der durch die Kir­che getra­ge­nen Kul­tur

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Gott, Kirche, Krieg

von Josef Bor­dat Auf der Herbst­voll­ver­samm­lung des Diö­ze­san­ra­tes der Katho­li­ken im Bis­tum Augs­burg zum The­ma „Men­schen­rech­te und Reli­gi­ons­frei­heit“, die am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de statt­fand, beton­te Bischof Mixa, daß im Namen Got­tes nie­mals Krieg geführt wer­den dür­fen. In die­sem Zusam­men­hang nann­te er bei­spiel­haft die Kreuz­zü­ge, die er eine Sün­de nann­te – den ersten Kreuz­zug aus­ge­nom­men, dem ein

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175. Todestag von Limburger Gründerbischof Jakob Brand

(Limberg/​​ Ober­ur­sel) Vor 175 Jah­ren am 26. Okto­ber 1833 starb Jakob Brand, der erste Bischof von Lim­burg. Der Grün­der­bi­schof übte sei­nen Hir­ten­dienst in schwe­rer Zeit aus und sah sich immer wie­der unmit­tel­ba­ren Ein­grif­fen der welt­li­chen Obrig­keit in kirch­li­chen Belan­gen aus­ge­setzt, erin­nert Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst. Gleich­zei­tig wür­digt der Bischof von Lim­burg zum 175. Todes­tag

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Katholisches Korea

von Josef Bor­dat Süd­ko­rea ist 60. Das Land, das nach dem Zwei­ten Welt­krieg einen bei­spiel­lo­sen Auf­stieg genom­men hat und heu­te zu den füh­ren­den High-Tech-Natio­­nen zählt, gilt als weit­ge­hend säku­la­ri­siert. Daß die Katho­li­sche Kir­che in Geschich­te und Gegen­wart eine tra­gen­de Rol­le spielt, ist nur weni­gen bewußt. Umso schmerz­li­cher, daß das Land die Tei­lung noch nicht über­win­den

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Türkische Bibelgesellschaft: „Christentum kein Import aus dem Westen“

(Frank­furt am Main) „Jedes Jahr wer­den in der Tür­kei rund 20.000 voll­stän­di­ge Bibel­aus­ga­ben und 40.000 Neue Testa­men­te in tür­ki­scher Über­set­zung ver­kauft“, teil­te die Gene­ral­se­kre­tä­rin der Tür­ki­schen Bibel­ge­sell­schaft (BST), Tamar Kara­su, in Frank­furt am Main mit. Die Hei­li­ge Schrift dür­fe aller­dings nur in den bei­den Buch­lä­den der Bibel­ge­sell­schaft in Istan­bul und Ada­na zum Kauf ange­bo­ten wer­den. Sie

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Der ewige Streit um das Grab Jesu

Fünf christ­li­che Deno­mi­na­tio­nen bean­spruch­ten damals das Recht, die hei­lig­ste Stät­te der Chri­sten­heit, den Hügel Gol­ga­tha und das Grab Jesu, zu ver­wal­ten: Die römisch-katho­­li­­schen Latei­ner, die grie­chisch Ortho­do­xen, die arme­nisch Ortho­do­xen, die assy­risch Ortho­do­xen und die Kop­ten aus Ägyp­ten. „Und die Ortho­do­xen woll­ten lie­ber Mos­lems im Besitz der Schlüs­sel­ge­walt sehen, als Katho­li­ken aus Rom“, weiß Dschu­de.