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Niedergang des Jesuitenordens – Der abwesende Gott des abwesenden Ordensgenerals

(Madrid) Was ist aus dem glor­rei­chen Jesui­ten­or­den gewor­den, aus der geist­li­chen Streit­macht Got­tes auf Erden, dem Orden, den sein Grün­der, der ehe­ma­li­ge spa­ni­sche Haupt­mann Igna­cio de Loyo­la wie ein Heer orga­ni­sier­te, das in geschlos­se­ner For­ma­ti­on kämpf­te und in dem jeder Sol­dat ein Ein­zel­kämp­fer ist? Der Orden war jahr­hun­der­te­lang gefürch­tet. Allein sei­ne Erwäh­nung löste in man­chen Krei­sen
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Maria Christina, Königin Beider Sizilien – Neue Selige wider politische Tabus

(Turin/​​Neapel) Am 3. Mai läu­te­ten in zwei Städ­ten die Glocken, im nord­ita­lie­ni­schen Turin und im süd­ita­lie­ni­schen Nea­pel. Grund war die Bekannt­ga­be, daß Maria Chri­sti­na von Savoy­en (1812–1836), die Köni­gin Bei­der Sizi­li­en (Das 1816 errich­te­te König­reich ver­ein­te die bei­den seit dem Hoch­mit­tel­al­ter meist in Per­so­nal­uni­on ver­bun­de­nen König­rei­che Sizi­li­en und Nea­pel)) selig­ge­spro­chen wird. Am Tag zuvor hat­te
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Ungehorsame LCWR-Schwestern jammern bei internationalem Oberinnentreffen – in Rom

(Rom) In Rom tagt noch bis mor­gen die Inter­na­tio­na­le Uni­on der Gene­ral­obe­ren (UISG), der die Obe­ren von 2000 Frau­en­or­den der katho­li­schen Kir­che mit über 700.000 Ordens­frau­en ver­sam­melt. Die US-Rebel­­len­­schwe­­stern der Lea­der­ship Con­fe­rence of Women Reli­gious (LCWR) ver­su­chen unter den ande­ren Ordens­frau­en Soli­da­ri­tät und Unter­stüt­zung zu fin­den. Wie es scheint, hof­fen sie viel­leicht eine direk­te Aus­spra­che
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Im Dienst des Papstes – Vereidigung der neuen Schweizergardisten

(Vati­kan) Heu­te nach­mit­tag wer­den die neu­en Schwei­zer­gar­di­sten ver­ei­digt. 35 jun­ge Schwei­zer ste­hen im Dama­sus­hof des Apo­sto­li­schen Pala­stes bereit, um in einer eben­so präch­ti­gen, wie alten Zere­mo­nie ihren Eid zu lei­sten, „treu, red­lich und ehren­haft zu die­nen dem regie­ren­den Papst“. Die Gar­di­sten, aus­nahms­los Schwei­zer Staats­bür­ger, stam­men zum Teil aus Deutsch­schwei­zer Fami­li­en des Ober­wal­lis, in denen es
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Vatikan fordert Rücktritt des Erzbischofs von San Juan auf Puerto Rico

(San Juan) Zwi­schen dem Erz­bi­schof von San Juan auf der Kari­bik­in­sel Puer­to Rico und dem Vati­kan hängt der Segen schief. Gegen den Fran­zis­ka­ner Rober­to Octa­vio Gon­za­lez Nie­ves wird von einem Päpst­li­chen Visi­ta­tor ermit­telt. Rom ver­langt von dem im US-Bun­­­de­s­­staat New Jer­sey gebo­re­nen Erz­bi­schof den sofor­ti­gen Rück­tritt. Gegen ihn wur­den ver­schie­de­ne Anschul­di­gun­gen erho­ben, die im Vati­kan
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Risiken improvisierter Papst-Ansprachen – Martinis unerwarteter Schatten über Papst Franziskus

(Rom) Mit den Irri­ta­tio­nen, die in der Umge­bung von Papst Fran­zis­kus über die zahl­rei­chen „Rat­schlä­ge“ zur Kuri­en­re­form, die dem neu­en Kir­chen­ober­haupt unge­be­ten über die Medi­en aus­ge­rich­tet wer­den, beschäf­tig­te sich inzwi­schen auch San­dro Magi­ster, der wohl unab­hän­gig­ste und bril­lan­te­ste unter Ita­li­ens Vati­ka­ni­sten. Die Irri­ta­tio­nen schreibt er vor allem den „Risi­ken völ­lig impro­vi­sier­ter Pre­dig­ten“ zu, die Papst
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Christenverfolgung

Unter hindunationalistischer Regierung nimmt antichristliche Gewalt zu

(Mum­bai) „Seit die Bha­ra­ti­ya Janata Par­ty [hind­una­tio­na­li­sti­sche Volks­par­tei] in Kar­na­ta­ka an die Macht gekom­men ist, haben Angrif­fe gegen Chri­sten zuge­nom­men und auch ande­re reli­giö­se Min­der­hei­ten im Staat füh­len sich bedroht.“ Mit die­sen Wor­ten schil­dert Sajan Geor­ge, der Vor­sit­zen­de des Glo­bal Coun­cil of Indi­an Chri­sti­ans (GCIC) die Lage der Chri­sten zwei Tage vor den Wah­len im
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Stichwörter der Geschichte: Katharina von Siena und Papst Pius V. – Stützen der Kirche

(Rom) Am 29. und 30. April gedach­te die Kir­che zwei­er gro­ßer Hei­li­ger. Bei­de ent­stam­men dem Domi­ni­ka­ner­or­den und stel­len wegen ihres Glau­bens, ihrer Ent­schlos­sen­heit, ihres Mutes und ihrer Auto­ri­tät her­aus­ra­gen­de Gestal­ten der Ordens­ge­schich­te, vor allem aber auch der Kir­chen­ge­schich­te dar. Es sind die hei­li­ge Katha­ri­na von Sie­na, die am 25. März 1347 in Sie­na gebo­ren wur­de
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Die diözesanen Neupriester in den USA: weiß und 35 Jahre alt

(Washing­ton) Der Neu­prie­ster des Wei­he­jahr­gangs 2013 in den USA ist mit größ­ter Wahr­schein­lich­keit 32 Jah­re alt, ist in einer Fami­lie mit meh­re­ren Geschwi­stern auf­ge­wach­sen, hat min­de­stens eine Berufs­er­fah­rung hin­ter sich und jeder drit­te wur­de im Aus­land gebo­ren. So läßt sich im Durch­schnitt der typi­sche Wei­he­kan­di­dat beschrei­ben, der 2013 in den USA zum Prie­ster geweiht wird,
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Vatikan genervt über ungefragt erteilte „Ratschläge“ zu Reform von Kurie und Vatikanbank

(Vati­kan) Im Vati­kan ist man eini­ger­ma­ßen genervt über die unge­fragt von allen mög­li­chen Sei­ten ein­ge­hen­den „Rat­schlä­ge“ zur Reform der Römi­schen Kurie und der Vatik­an­bank. „Der Papst hat noch nicht die Bera­ter­grup­pe getrof­fen, die er sich aus­ge­sucht hat und schon reg­net es Rat­schlä­ge“, sag­te Kuri­en­erz­bi­schof Ange­lo Becciu, Sub­sti­tut des Kar­di­nal­staats­se­kre­tärs in einem Inter­view dem Osser­va­to­re Roma­no.