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Der Teufel, die Kirche und die Exorzisten – Padre Gabriele Amorth erzählt aus seinem Leben

(Rom) Pao­lo Roda­ri, Vati­ka­nist der Tages­zei­tung Il Foglio schrieb am 25. Febru­ar 2010 unter dem Titel „Wenn ein Exor­zist fest­stellt, daß er im Vati­kan viel zu tun hat“, einen Bei­trag über Pad­re Gabrie­le Amor­th, den wahr­schein­lich bekann­te­sten Exor­zi­sten der katho­li­schen Kir­che. Sata­ni­sten im Vati­kan? „Ja, auch im Vati­kan gibt es Mit­glie­der sata­ni­scher Sek­ten.“ Und wer

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Ein Kaffee weniger bei Starbucks rettet nachhaltig Menschenleben

„Nach­hal­tig ange­baut. Gerecht gehan­delt. Mit Stolz zube­rei­tet.“ Mit die­sen reiz­vol­len Wor­ten wirbt Star­bucks Cof­fee Com­pa­ny, der „welt­weit füh­ren­de Anbie­ter, Röster und Ver­mark­ter von Spe­zia­li­tä­ten­kaf­fee“ um Kun­den. Doch wer hin­ter den Kulis­sen des mäch­ti­gen Kaf­fee­kon­zerns Nach­hal­tig­keit und Gerech­tig­keit ver­mu­tet, irrt gewal­tig. Zwar wirbt das Unter­neh­men auf sei­ner inter­na­tio­na­len Web­site laut­stark mit Hilfs­zah­lun­gen an Hai­ti. Viel­mehr jedoch

Hinrichtung Andreas Hofers in Mantua am 20. Februar 1810
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Andreas Hofer – ein katholischer Held. Zum 200. Jahrestag seiner Hinrichtung

von Johan­nes Thiel Über katho­li­sche Per­sön­lich­kei­ten wird heu­te wenig gespro­chen. Eine sol­che war der Tiro­ler Andre­as Hofer, des­sen Hin­rich­tung sich am 20. Febru­ar 1810 zum 200. Mal jährt. Sei­ner Bedeu­tung wegen wid­me­te ihm Kar­di­nal Albi­no Lucia­ni, der spä­te­re Papst Johan­nes Paul I., im Dezem­ber 1974 einen fik­ti­ven Brief, der 1978 mit Brie­fen an wei­te­re katho­li­sche Per­sön­lich­kei­ten

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Pakistan: Hinter der Geschichte Shazia verbirgt sich Sklaven und Kinderhandel

(Laho­re) Hin­ter der Geschich­te der 12jährigen Katho­li­kin Shazia, die von ihrem mus­li­mi­schen Arbeit­ge­ber in Laho­re ver­ge­wal­tigt und ermor­det wur­de, ver­ber­gen sich die dunk­len Geschäf­te des Han­dels mit Kin­dern und deren Ver­skla­vung. Den Ermitt­lern im Fall Shazia offen­bart sich ein hor­ren­des Sze­na­rio kri­mi­nel­ler Geschäft mit Kin­dern: Die Kin­der wer­den aus oft christ­li­chen armen Fami­li­en ver­schleppt, wobei

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Pakistan: Öffentliche Debatte zum Blasphemie-Paragraphen – Die jüngsten Fälle des Mißbrauchs des Blasphemie-Paragraphen

Die einen wün­schen sich eine Revi­si­on, wie der Bun­des­mi­ni­ster für Min­der­heits­fra­gen, Shah­baz Bat­ti; ande­re for­dern die sofor­ti­ge Abschaf­fung, wie Erz­bi­schof Law­rence Sald­an­ha von Laho­re und die Kom­mis­si­on Justi­tia et Pax; die Kon­fe­renz der Jam­i­at Ule­ma Paki­stans (JUP), hält den Straf­­ge­­setz-Para­­gra­­phen für „unan­tast­bar“ und dro­hen mit hef­ti­gen Pro­te­sten, soll­te dies nicht respek­tiert wer­den. Der „Blas­­phe­­mie-Para­­graph“ umfaßt

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Ostkirchen: Maroniten feiern „Vater der libanesischen Kirche“ – 1600. Todesjahr des Heiligen Maron

(Bei­rut) Gestern began­nen die maro­ni­ti­schen Chri­sten das Gedenk­jahr zum 1600. Todes­jahr des Hei­li­gen Maron. Der Ere­mit und Prie­ster ist der Vater der liba­ne­si­schen Kir­che, der zugleich ihr Namens­ge­ber wur­de. Die Maro­ni­ti­sche Kir­che gehört zu den mit Rom unier­ten Ost­kir­chen, die im einst blü­hen­den christ­li­chen Ori­ent ent­stan­den waren. Die katho­­lisch-chaldäi­­sche Maro­ni­ten­kir­che der Mel­ki­ten, so der offi­zi­el­le

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21 Jahre in Gefängnissen und Konzentrationslagern – Bischof Wang Chonglin beigesetzt

(Peking) Msgr. Rai­mon­do Wang Chonglin, Bischof von Zhaoxi­an, ver­starb am 2. Febru­ar im Alter von 88 Jah­ren. Er ver­brach­te 21 Jah­re in kom­mu­ni­sti­schen Gefäng­nis­sen und Kon­zen­tra­ti­ons­la­gern. 1983 wur­de er im Unter­grund zum Bischof geweiht. Die Beer­di­gung wur­de von hun­der­ten Poli­zi­sten über­wacht. Trotz der Käl­te gaben mehr als 20.000 Katho­li­ken gestern dem hoch­ge­schätz­ten und belieb­ten Ober­hir­ten

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Vatikan, die älteste Diplomatie der Welt – Heiliger Stuhl unterhält diplomatische Beziehungen zu 176 Staaten

Inner­halb eines hal­ben Jahr­hun­derts ver­dop­pel­te sich die Zahl der Staa­ten, die mit dem Hei­li­gen Stuhl diplo­ma­ti­sche Bezie­hun­gen unter­hal­ten. 1978 am Beginn des Pon­ti­fi­kats von Johan­nes Paul II. waren es 84 Staa­ten, bei sei­nem Tod 2005 174. Seit der Wahl Bene­dikts XVI. sind es 178 Staa­ten gewor­den. Es feh­len nur weni­ge Län­der. Der Tief­punkt war nach

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Wer wird Nachfolger von Kardinal Kasper? – Unterschiedliches Ökumene-Verständnis von Benedikt XVI.

(Rom) Kar­di­nal Wal­ter Kas­per beglei­te­te am ver­gan­ge­nen Sonn­tag Papst Bene­dikt XVI. bei des­sen weit­hin gewür­dig­ten Besuch der römi­schen Syn­ago­ge. Bereits seit elf Jah­ren beklei­det der deut­sche Pur­pur­trä­ger hohe Ämter im Vati­kan. Zwei Jah­re als Sekre­tär des Päpst­li­chen Rates für die Ein­heit der Chri­sten, seit 1991 als des­sen Vor­sit­zen­der. Papst Johan­nes Paul II., der Kar­di­nal Kas­per

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Neuer Erzbischof von Brüssel wird Msgr. Leonard, der Benedikt XVI. gegen das Parlament verteidigte

(Brüssel/​​Vatikan) Der Wal­lo­ne André-Muti­en Léo­nard, 69 Jah­re, seit 1991 Bischof von Namür, ist der neue Erz­bi­schof von Brüs­sel und Pri­mas von Bel­gi­en. Er nimmt den Platz von Kar­di­nal God­fried Dan­neels sein, der die Kir­che des Lan­des seit 1980 anführ­te. Die Nach­richt wur­de gestern vom Hei­li­gen Stuhl bekannt­ge­ge­ben. Gegen­über Jour­na­li­sten lächel­te Msgr. Léo­nard bereits in den