
„Wenn einer der Großspender für Hillary Clinton jahrzehntelang sexuelle Gewalt gegen Frauen ausübte, ist auch Trump schuld – und jene, die ihn zum Präsidenten der USA gewählt haben?
Das suggeriert jenes Hollywood, das militant Propaganda gegen Donald Trump machte und auch nach der Wahl unablässig weiter protestiert und anklagt. Es ist das Hollywood des Harvey Weinstein, das aus ihm einen Mythos gemacht hatte. Meryl Streep nannte ihn ‚Gott‘, bevor sie, als der Sex-Skandal aufflog, schnell zu einer anderen Religion konvertierte und Weinstein „ekelhaft“ nannte. Das ist das Hollywood, das ständig versucht, Einfluß auf die öffentliche Meinung zu nehmen. Weinstein war einer der größten Financiers jener politischen US-Kreise, Obama und die Clintons zuoberst, die sich ‚liberal‘ nennen, was sich aber auf ‚links‘ reimt. Deshalb war er auch so beliebt in bestimmten Kreisen und bestimmten Medien. Denn Sex ist keine Ware, egal in welcher Ausprägung, wenn er ‚liberal‘ ist, wie der Fall Weinstein lehrt.“
Das Wochenmagazin Tempi am 23. Oktober 2017 über den Fall Weinstein und seine politischen Implikationen.
Bild: Tempi (Screenshot)