„Jeden Monat wird in Spanien aus Mangel an Berufungen ein Kloster aufgelassen.“
Die spanische Tageszeitung ABC vom 7. Oktober 2017 über die Berufungskrise katholischer Ordensgemeinschaften. Zwischen 2007 und 2016 wurden in Spanien 88 Klöster geschlossen. Die Ordenskrise ist in Wirklichkeit noch dramatischer, da in der ABC-Aufstellung die Gesellschaften des apostolischen Lebens nicht berücksichtigt sind.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: ABC.es (Screenshot)
Was die kommunistischen Gesinnungsgenossen Bergoglios im Bürgerkrieg nicht zustande brachten, erledigt jetzt die Konzilskirche von allein. Gut gemacht, alta vendita, chapeau!
Das ist so traurig, aber die Folge eines gescheiterten Weges nach dem Konzil.
Die Mienen der letzten Alten auf dem Bild sagen alles. Am Ende.
Schauen wir auf hoffnungsvolle Bilder und die Gesichter der Altrituellen Dominikaner (katholisches.info 7.10.17). Dies ist die Zukunft der Kirche!
Schon das Foto zeigt beispielhaft den Niedergang:
Drei Franziskaner, zwei von ihnen in bürgerlicher Kleidung.
Könnte man dies besser veranschaulichen?
Es ist für die Lage bezeichnend, daß oft Klostergebäude, die Jahrhunderte hindurch einer Gebetsgemeinschaft dienten, rasch von der Caritas als Teil der Migrationsindustrie belegt werden. Man scheint diese Lösung für gelungen zu halten, kann man damit doch näherliegende Anfragen kirchenpolitisch unerwünschter Gemeinschaften begründet abweisen.