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Trotz Finanzkrise boomt der katholische Buchhandel – Ein Plus von 26,7 Prozent

(Frank­furt am Main) Trotz der Finanz­kri­se nahm der Ver­kauf katho­li­scher Bücher im ver­gan­ge­nen Jahr um 26,7 Pro­zent zu. Dies teil­te die Libre­ria Editri­ce Vati­ca­na, der Ver­lag des Vati­kans, auf der Frank­fur­ter Buch­mes­se mit. Haupt­grund für die­sen außer­ge­wöhn­li­chen Boom sei­en die Bücher von Papst Bene­dikt XVI. „Allein in Ita­li­en sind heu­te 178 Publi­ka­tio­nen von Joseph Ratzinger/​​Papst

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Christen im Südsudan gekreuzigt – Schweigt Kirche zu muslimischen Gewaltakten?

(Rom) Der Bischof von Tom­bu­ra Yam­bio, Msgr. Hii­bo­ro Kussa­la, berich­te­te in einem dra­ma­ti­schen Inter­view mit Radio Vati­kan, daß im Süd­su­dan „Rebel­len in die Kir­che mei­ner Pfar­rei ein­ge­drun­gen sind und zahl­rei­che Gläu­bi­ge als Gei­seln genom­men haben“. Auf dem Rück­weg ermor­de­ten die mus­li­mi­schen Rebel­len sie­ben Chri­sten. „Sie haben sie an Bäu­me gekreu­zigt“, so die Schil­de­rung des Bischofs.

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Jerzy Popieluszko: Vor 25 Jahren vom kommunistischen Geheimdienst ermordet

(War­schau) Vor genau 25 Jah­ren wur­de der katho­li­sche Prie­ster Jer­zy Popie­lusz­ko, eine Sym­bol­fi­gur des anti­kom­mu­ni­sti­schen Wider­stan­des, vom kom­mu­ni­sti­schen Geheim­dienst ermor­det. Die Katho­li­sche Kir­che erin­nert an den jun­gen War­schau­er Prie­ster, der am 19. Okto­ber 1984 von Geheim­po­li­zi­sten ent­führt wor­den war. Spä­ter fand man sei­ne Lei­che in einem Stau­see. Popie­lusz­ko war ein Weg­be­glei­ter der Soli­­dar­­nosc-Bewe­­gung und nach

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Gespräche zwischen Glaubenskongregation und Piusbruderschaft beginnen Ende Oktober

(Rom) Wäh­rend die Staats­an­walt­schaft Regens­burg gestern Straf­be­fehl gegen Richard Wil­liam­son, einen der vier Bischö­fe der Pius­bru­der­schaft stell­te, weil er „das wah­re Aus­maß des Holo­caust in Abre­de“ gestellt habe, bestä­tig­te die Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Zei­tung heu­te, daß der Beginn der Gesprä­che zwi­schen dem Hei­li­gen Stuhl und der Pius­bru­der­schaft unmit­tel­bar bevor­stün­den. Sie wer­den für den 26. Okto­ber erwar­tet.

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Staatsanwaltschaft Regensburg stellt Strafbefehl gegen Bischof Williamson

(Regens­burg) Die Staats­an­walt­schaft Regens­burg hat einen Straf­be­fehl wegen Volks­ver­het­zung gegen Bischof Richard Wil­liam­son von der Pius­bru­der­schaft erlas­sen. Dem Bischof wird vor­ge­wor­fen, in einem Inter­view mit dem schwe­di­schen Fern­se­hen den Holo­caust geleug­net zu haben. Das Amts­ge­richt prü­fe nun den Antrag. Soll­te es zu einem Ver­fah­ren kom­men, könn­te dies nach deut­scher Straf­pro­zeß­ord­nung auch ohne öffent­li­che Haupt­ver­hand­lung statt­fin­den. Der

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AIDS: Für den Heiligen Stuhl bleibt Enthaltsamkeit der beste Weg

(Vati­kan) Die För­de­rung der Fami­lie und die Ent­halt­sam­keit sei­en die „besten Wege“ zur Bekämp­fung von AIDS, erklär­te Msgr. Zyg­munt Zimow­ski, Prä­si­dent des Päpst­li­chen Rats für die Gesund­heits­be­ru­fe in einer Bot­schaft an die Kon­fe­renz zur Prä­ven­ti­on und Behand­lung von HIV, die von der Bot­schaft der USA beim Hei­li­gen Stuhl und der Cari­tas Inter­na­tio­na­lis orga­ni­siert wird. „Die

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Mutter Teresas Grab bleibt in Indien

(New Delhi) Die sterb­li­chen Über­re­ste von Mut­ter Tere­sa wer­den nicht nach Alba­ni­en über­führt, son­dern blei­ben in Indi­en. Einem ent­spre­chen­den Umbet­tungs­vor­schlag Alba­ni­ens erteil­te die indi­sche Regie­rung eine Absa­ge, wie die indi­sche Pres­se berich­tet. Die katho­li­sche Ordens­frau und Frie­dens­no­bel­preis­trä­ge­rin von 1979 blei­be in Indi­en begra­ben, weil sie „indi­sche Bür­ge­rin“ gewe­sen sei, so die Begrün­dung des indi­schen Außen­mi­ni­ste­ri­ums.

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Österreich leistet weiterhin Entschädigung für NS-enteignetes Kirchengut

(Wien/​​Vatikan) Der Hei­li­ge Stuhl und die Repu­blik Öster­reich haben an die­sem Mitt­woch eine Anpas­sung ihres bila­te­ra­len Ver­trags zur Rege­lung ver­mö­gens­recht­li­cher Bezie­hun­gen vor­ge­nom­men. Dabei han­delt es sich um jähr­li­che Lei­stun­gen Öster­reichs an den Hei­li­gen Stuhl für ent­eig­ne­te Güter in der NS-Zeit. Das ursprüng­li­che Abkom­men stammt aus dem Jahr 1960 und wird in bestimm­ten Abstän­den im Wert

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1009: Vor tausend Jahren wurde die Grabeskirche in Jerusalem zerstört – und nie wieder vollständig aufgebaut

(Jeru­sa­lem) Kaum jemand erin­nert dar­an, doch in die­sen Tagen jährt sich zum 1000. Mal eines der dun­kel­sten Kapi­tel im chri­st­­lich-isla­­mi­­schen Ver­hält­nis: die Zer­stö­rung der Gra­bes­kir­che Kai­ser Kon­stan­tins in Jeru­sa­lem durch den Fati­­mi­­den-Sul­tan Al-Hakim. Ein Ereig­nis das grund­le­gend das Erschei­nungs­bild Jeru­sa­lems ver­än­der­te, wie Gior­gio Ber­nar­del­li in einem Auf­satz für die Tages­zei­tung „Avve­ni­re“ schreibt. Die Hei­­lig-Grab-Basi­­li­­ka wur­de

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Papst Benedikt XVI. besucht römische Synagoge – Wiederaufnahme des jüdisch-katholischen Dialogs

(Rom) Papst Bene­dikt XVI. wird am 17. Janu­ar 2010 die römi­sche Syn­ago­ge auf­su­chen, um die jüdi­sche Gemein­de der Stadt zu tref­fen. Dies teil­te die Pres­se­stel­le des Hei­li­gen Stuhls mit. Der Besuch erfolgt im Rah­men des 21. Tages zur Ver­tie­fung des chri­st­­lich-jüdi­­schen Dia­logs. Damit wird der Dia­log wie­der auf­ge­nom­men, der in die­sem Jahr wegen der Pole­mik