Forum

Zur Lage der Kirche – eine neue Kolumne

Katho​li​sches​.info beginnt heu­te die neue Kolum­ne „Zur Lage der Kir­che“ des öster­rei­chi­schen Prie­sters Micha­el Gurt­ner. Des­sen Auf­satz: „Die aktu­el­le Glau­bens­kri­se der Kir­che hat ihren Grund in der neu­en Mes­se“, eine ein­drucks­vol­le Apo­lo­gie des über­lie­fer­ten Ritus, fand inter­na­tio­na­le Beach­tung. Nun legt der Autor nach. Er ant­wor­tet auf 70 Fra­gen, die ihm in jüng­ster Zeit in Gesprä­chen

Papst Franziskus gewährte der Zeitschrift Mundo Negro der Comboni-Missionare ein Interview. Anwesend war auch der Comboni-Kardinal Miguel Ángel Ayuso (rechts).
Liturgie & Tradition

Papst Franziskus kann sich die Berufungskrise nicht erklären

(Rom) Die Zeit­schrift Mun­do Negro der Com­­bo­­ni-Mis­­sio­na­­re, mit Sitz in Madrid, ver­öf­fent­lich­te am 13. Janu­ar ein Inter­view mit Papst Fran­zis­kus. Es ist nicht das erste, das er die­ser Zeit­schrift gewähr­te. Dar­in pran­gert Fran­zis­kus erneut den Pro­se­ly­tis­mus als „schwe­re Sün­de“ an. Soweit so bekannt. Bemer­kens­wer­ter ist, daß Fran­zis­kus auch sagt, sich die Beru­fungs­kri­se „nicht erklä­ren“ zu

Pater Pedro Arrupe 1966 in Indien.
Forum

Pedro Arrupe – Seligsprechung des Untergangs (2. Teil)

Von Wolf­ram Schrems* Die­ser Teil schließt direkt an den ersten Teil vom 24. Okto­ber 2022 an. Zunächst eine Kor­rek­tur. An einer Stel­le wur­de der vol­le Name Arru­pes falsch geschrie­ben: „Pedro Arru­pe y Gon­das“. Es muß hei­ßen: „Pedro Arru­pe y Gon­dra“. – Seit der Ver­öf­fent­li­chung des ersten Teils die­ser Serie explo­dier­te der Skan­dal um den Jesui­ten P.

Rod Dreher nahm in einem Interview zum Tod von Benedikt XVI. Stellung und sieht mit ihm den "letzten großen Humanisten Europas" von dieser Welt gegangen.
Hintergrund

Rod Dreher: „Das war eine grausame und respektlose Predigt von Papst Franziskus für Benedikt XVI.“

(Rom) Mit sei­nem 2017 erschie­ne­nen Buch „Opti­on Bene­dikt“ wur­de der US-ame­ri­­ka­­ni­­sche Kolum­nist und Publi­zist Rod Dre­her auch in Euro­pa bekannt. Er gilt heu­te als einer der bril­lan­te­sten und bedeu­tend­sten christ­li­chen Den­ker. Gemeint ist mit dem Buch­ti­tel der Mönchs­va­ter Bene­dikt von Nur­sia. Nach dem Tod von Bene­dikt XVI., an des­sen Toten­mes­se Dre­her ver­gan­ge­ne Woche in Rom

Benedikt XVI., der von 2005 bis 2013 die heilige Kirche regierte, ist am heutigen Vormittag im Kloster Mater Ecclesiae entschlafen.
Nachrichten

Benedikt XVI. ist heute entschlafen

Ein erster Nach­ruf von Giu­sep­pe Nar­di In Dank­bar­keit und Ehr­furcht ver­nei­gen wir uns vor Bene­dikt XVI., die­ser gro­ßen Gestalt, die das Papst­tum mit so gro­ßer Wür­de aus­ge­füllt hat und ein Leh­rer der Men­schen war. Im Gegen­satz zu den unzäh­li­gen Schwät­zern unse­rer Zeit war er jener, der der Mensch­heit etwas zu sagen hat­te. Daß die­se ihn kaum

Kardinal Robert Sarah: Es herrscht kein liturgischer Frieden in der Kirche, weil eine Liturgiereform umgesetzt wurde, wie sie das Zweite Vatikanische Konzil so nicht wollte.
Liturgie & Tradition

Kardinal Sarah: „Es gibt in der Kirche ein tiefes Unbehagen und ein echtes Leiden an der Liturgie“

(Paris) Die fran­zö­si­sche Wochen­zei­tung Valeurs Actu­el­les (Aktu­el­le Wer­te) ver­öf­fent­lich­te ein aus­führ­li­ches Inter­view mit Kar­di­nal Robert Sarah, dem eme­ri­tier­ten Prä­fek­ten der römi­schen Kon­gre­ga­ti­on für den Got­tes­dienst und die Sakra­men­ten­ord­nung (heu­te Dik­aste­ri­um für den Got­tes­dienst und die Sakra­men­ten­ord­nung). Der Kar­di­nal, der bis 2021 im Amt war, erteilt dar­in, so das Wochen­ma­ga­zin, eine „Lek­ti­on“ in Sachen Zivi­li­sa­ti­on. Er

Benedikt XVI. schrieb dem Rektor der Franziskaner-Universität von Steubenville und verteidigte die "deutliche Notwendigkeit" des Zweiten Vatikanischen Konzils.
Liturgie & Tradition

Benedikt XVI. verteidigt die „positive Kraft“ des Zweiten Vatikanischen Konzils

Bene­dikt XVI., steht im 96. Lebens­jahr. Nach einer län­ge­ren Zeit der Stil­le mel­de­te er sich nun wie­der zu Wort und schrieb einen Brief an Pater Dave Pivon­ka, den Rek­tor der Fran­ciscan Uni­ver­si­ty of Steu­ben­ville im Staat Ohio in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten von Ame­ri­ka. Dort fand gestern und heu­te die 10. Jah­res­kon­fe­renz der Stif­tung Joseph Ratzinger/​​Papst

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Abbé Philippe Laguérie war seit der Gründung 2006 bis 2019 Generaloberer des Institut du Bon Pasteur und lehrt heute an dessen internationalem Priesterseminar.
Hintergrund

„Die Kardinäle wußten schon, warum sie nie einen Jesuiten zum Papst gewählt haben“

Die fran­zö­si­sche Tages­zei­tung Pré­sent ver­öf­fent­lich­te ein Inter­view mit Abbé Phil­ip­pe Lagué­rie, dem ehe­ma­li­gen Gene­ral­obe­ren des Insti­tut du Bon Pasteur, zum Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des und dem Feld­zug Roms gegen den über­lie­fer­ten Ritus. Das Inter­view stammt bereits vom 19. Janu­ar 2022, soll aber doku­men­tiert werden.

Papst Paul VI. mit Annibale Bugnini, dem Sekretär des "Consilium", das die Umsetzung der Liturgiekonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils vorbereiten sollte.
Liturgie & Tradition

„Die Liturgiereform hat einen beachtlichen Schritt vorwärts gemacht…“

Die von Papst Paul VI. 1969 ver­füg­te Lit­ur­gie­re­form erfolg­te gemäß den Vor­be­rei­tun­gen des Con­si­li­um ad exse­quen­dam Con­sti­tu­tio­nem de Sacra Lit­ur­gia (Rat zur Durch­füh­rung der Kon­sti­tu­ti­on über die hei­li­ge Lit­ur­gie) unter der Feder­füh­rung sei­nes Sekre­tärs Anni­ba­le Bug­nini. In der Aus­ga­be vom 13. Okto­ber 1969 leg­te der Osser­va­to­re Roma­no ein auf­schluß­rei­ches Selbst­zeug­nis zu die­ser Lit­ur­gie­re­form ab: