Papst Franziskus ermahnte gestern die Vertreter der französischsprachigen Gemeinschaften in der Welt vor dem "Indietrismus".
Liturgie & Tradition

Papst Franziskus: „Zurück ins Gestern? Nein!“

(Rom) Papst Fran­zis­kus emp­fing gestern die Teil­neh­mer der Pasto­ral­ta­ge der Com­mun­au­tés catho­li­ques fran­co­pho­nes dans le mon­de (CCFM), der fran­zö­sisch­spra­chi­gen katho­li­schen Gemein­schaf­ten in der Welt, in Audi­enz. In sei­ner Anspra­che kam das Kir­chen­ober­haupt auf ein The­ma zu spre­chen, das ihm seit eini­gen Mona­ten beson­ders wich­tig ist: den „Indiet­ris­mus“.

Eine Bilanz des Zweiten Vatikanischen Konzil aus dem Mund eines bergoglianischen Papabile.
Hintergrund

Was das Zweite Vatikanische Konzil wirklich war – laut einem Papabile

Am 11. Okto­ber vor 60 Jah­ren wur­de das Zwei­te Vati­ka­ni­sche Kon­zil eröff­net. Aus die­sem Anlaß wur­de mit Kar­di­nal Matteo Zup­pi ein Inter­view geführt, um Rück­schau zu hal­ten und Bilanz zu zie­hen: Was war das Zwei­te Vati­ka­ni­sche Kon­zil und was ist davon geblie­ben? Matteo Zup­pi, Mit­glied der Gemein­schaft von San­t’E­gi­dio, wur­de 2015 von Papst Fran­zis­kus, ganz

Die Synodalität und das Zweite Vatikanische Konzil
Nachrichten

Heute vor 60 Jahren wurde das Zweite Vatikanische Konzil eröffnet – und es gibt Neuentdeckungen

(Rom) Die Dis­kus­sio­nen über das Zwei­te Vati­ka­ni­sche Kon­zil kom­men auch Jahr­zehn­te nach sei­nem Ende nicht zur Ruhe. Mit bemer­kens­wer­ter Ver­bis­sen­heit wird an der Les­art fest­ge­hal­ten, das Kon­zil habe einen „neu­en Früh­ling“ für die Kir­che gebracht – oder zumin­dest fast. Gewich­ti­ger noch: Im Umkehr­schluß wird vor allem insi­nu­iert, daß es ohne das Kon­zil für die Kir­che

Papst Franziskus trifft sich bei jeder Auslandsreise mit der örtlichen Jesuitengemeinschaft. Gibt das Kirchenoberhaupt bei diesen Gelegenheit am ehesten zu erkennen, was es wirklich denkt?
Hintergrund

Was denkt Papst Franziskus wirklich? – Eine Spurensuche

(Rom) Was denkt Papst Fran­zis­kus wirk­lich? Die­se Fra­ge beschäf­tigt vie­le, da es oft scheint, als sei Fran­zis­kus ein Papst der Wider­sprüch­lich­kei­ten. Dabei scheint ihm selbst dar­an gele­gen zu sein, sich nicht in die Kar­ten schau­en zu las­sen. Der Fra­ge ging nun San­dro Magi­ster, der eigent­li­che Doy­en der Vati­ka­ni­sten, nach und leg­te eine Zusam­men­stel­lung von Aus­sa­gen

Die Diözese Rottenburg-Stuttgart zelebriert auf ihrer Internetseite das "Rottenburger Manifest" für ein "Konzil von unten". Rechts im Bild Bischof Gebhard Fürst.
Forum

Vom Ende des „Bravseins“

Von einer Katho­li­kin Dr. Geb­hard Fürst, Bischof von Rot­ten­­burg-Stut­t­­gart, hat ein Kon­zil im Blick. Ihn erin­ne­re die heu­ti­ge Situa­ti­on der Kir­che an die Zeit vor dem Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zil: „Wochen­lang sind wir damals vor dem Radio geses­sen und haben den Kri­ti­kern zuge­hört und die Reform­for­de­run­gen verfolgt.“

Bischof de Smedt, einflußreicher Protagonist des Zweiten Vatikanischen Konzils, wurde zum Zertrümmerer seines Bistums Brügge
Forum

Putschist beim Zweiten Vatikanischen Konzil und Pate des Homo-und Pädo-Episkopats (Teil 2)

Von Fer­di­nand Boi­schot Put­schist beim Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zil und Pate des Homo-und Pädo-Epi­s­ko­­pats (Teil 1) Put­schist beim Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zil und Pate des Homo-und Pädo-Epi­s­ko­­pats (Teil 1) Am 19. Mai 1966 spreng­ten die bel­gi­schen Bischö­fe unter Füh­rung von Kar­di­nal Sue­n­ens und Bischof De Smedt die katho­li­sche Kir­che in Flandern.

Erzbischof Carlo Maria Viganò ruft seine Mitbrüder im Bischofsamt auf, im überlieferten Ritus zu zelebrieren.
Hintergrund

Erzbischof Viganò: „Gegen die Kirche wird nach Plan vorgegangen“

Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò, der ehe­ma­li­ge Apo­sto­li­sche Nun­ti­us in den USA und mar­kan­ter Papst­kri­ti­ker, ruft die Bischö­fe in einem Inter­view, das er der fran­zö­si­schen Sei­te Paix Lit­ur­gi­que gab, auf, die hei­li­ge Mes­se im Ritus des hei­li­gen Pius V. zu zele­brie­ren. Paix Lit­ur­gi­que: Mons­ei­gneur, war­um ist die Lit­ur­gie­fra­ge seit dem Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zil so brennend?

Alice von Hildebrand in Audienz bei Papst Benedikt XVI.
Hintergrund

Beim Abriß anwesend

Das 2001 vom The Latin Mass Maga­zi­ne ver­öf­fent­lich­te Inter­view mit der Pro­fes­so­rin der Phi­lo­so­phie und katho­li­schen Intel­lek­tu­el­len Ali­ce von Hil­de­brand, der Wit­we des Phi­lo­so­phen Diet­rich von Hil­de­brand (1889–1977), hat nichts an sei­ner Aktua­li­tät ver­lo­ren. Ali­ce von Hil­de­brand ist im ver­gan­ge­nen Janu­ar im hohen Alter von 98 Jah­ren ver­stor­ben. Gott­fried Pasch­ke ist die Durch­sicht und Kor­rek­tur

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Papst Franziskus zitierte am Sonntag den Konzilstheologen Henri de Lubac, den er auch in seiner letzten Ansprache als Kardinal vor seiner Papstwahl zitiert hatte.
Nachrichten

„Da lief uns der kalte Schweiß über den Rücken“

(Rom) „Zwei Tage nach der Wahl von Fran­zis­kus haben wir mit der Illu­si­on, uns zu irren, den Gedan­ken geäu­ßert, daß nun die Zeit begin­nen könn­te, in die Tat umzu­set­zen, was ein gewis­ser Autor der Nou­vel­le Théo­lo­gie, Hen­ri de Lubac, in einer sei­ner Schrif­ten ver­tritt“, wie sich Secre­tum meum mihi erinnert.

Don Michael Gurtner nennt acht stereotype Vorwürfe an die überlieferte Liturgie und zeigt auf, warum sie falsch sind.
Forum

8 stereotype Vorwürfe an die traditionelle Liturgie der katholischen Kirche – und warum sie falsch sind

Ein Kom­men­tar von Don Micha­el Gurt­ner* In jüng­ster Zeit kommt es in kir­ch­­lich-kle­ri­­ka­­len Krei­sen wie­der ver­mehrt zu einer feind­se­li­gen und aggres­si­ven Stim­mungs­ma­che gegen die tra­di­tio­nel­le Lit­ur­gie und deren Anhän­ger, nach­dem sich in den letz­ten Jah­ren eine gewis­se Ruhe ein­ge­stellt hat­te, und wel­che in einer eini­ger­ma­ßen fried­li­chen Exi­stenz­mög­lich­keit und einer zumin­dest gewis­sen Akzep­tanz der Tra­di­ti­on bestand.