Das Zweite Vatikanische Konzil "war eine Katastrophe für die Kirche"
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Das Zweite Vatikanische Konzil und die Botschaft von Fatima

von Rober­to de Mat­tei* Rora­te Cae­li in eng­li­scher, Cor­ri­spon­den­za Roma­na in ita­lie­ni­scher, Katho​li​sches​.info in deut­scher Fas­sung und ande­re katho­li­sche Medi­en haben eine bemer­kens­wer­te Stel­lung­nah­me von Msgr. Atha­na­si­us Schnei­der über „das Zwei­te Vati­ka­ni­sche Kon­zil und sei­ne Inter­pre­ta­ti­on in Ver­bin­dung mit der aktu­el­len Kir­chen­kri­se“ ver­öf­fent­licht. Laut dem Weih­bi­schof von Ast­a­na war das Zwei­te Vati­ca­num ein Pasto­ral­kon­zil, des­sen

Forum

Athanasius Schneider: Das II. Vatikanische Konzil und seine Interpretation in Verbindung mit der aktuellen Kirchenkrise

Msgr. Atha­na­si­us Schnei­der, Weih­bi­schof der Erz­diö­ze­se der Hei­li­gen Maria in Ast­a­na in Kasach­stan, gehört zu den renom­mier­te­sten Bischö­fen der Katho­li­schen Kir­che. Im fol­gen­den Text ana­ly­siert er den Zusam­men­hang zwi­schen dem Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zil und sei­ner Inter­pre­ta­ti­on und der aktu­el­len Kir­chen­kri­se. Es ist der Text eines Ober­hir­ten, der mes­ser­scharf ana­ly­siert und glas­klar argu­men­tiert, der vor allem

Marcello Pera übte scharfe Kritik an Papst Franziskus: "Er macht nur Politik, die weder von der Vernunft noch vom Evangelium geleitet ist"
Nachrichten

Marcello Pera, der Freund Benedikts XVI., über Papst Franziskus und die Migrationspolitik: „Er haßt den Westen und will ihn zerstören“

(Rom) Der frü­he­re Prä­si­dent des Ita­lie­ni­schen Senats, Mar­cel­lo Pera, wirft dem katho­li­schen Kir­chen­ober­haupt vor, „ein Papst zu sein, der nur Poli­tik macht“. Fran­zis­kus nahm am ver­gan­ge­nen Sams­tag ener­gisch gegen jede Poli­tik zur Kon­trol­le und Begren­zung der Mas­sen­ein­wan­de­rung nach Euro­pa Stel­lung. In einem Inter­view mit der Tages­zei­tung Il Mat­ti­no sag­te der Wis­sen­schafts­theo­re­ti­ker Pera, daß die­se Stel­lung­nah­men

Jesuitenhochschule IET in Brüssel vor dem Aus.
Nachrichten

Jesuitenhochschule von Brüssel vor dem Aus

(Brüs­sel) Die Jesui­ten­hoch­schu­le Insti­tut d’Etudes Théo­lo­gi­ques (IET) in der bel­gi­schen Haupt­stadt Brüs­sel steht vor dem Aus. Wie der Jesui­ten­or­den mit­teil­te, wird die theo­lo­gi­sche Hoch­schu­le ab Herbst 2019 kei­ne Lehr­ver­an­stal­tun­gen mehr anbieten.

Abbé Claude Barthe: Die Ablehnung einer Audienz durch Papst Franziskus "läßt daran denken, daß die Linie einer respektvollen, aber entschiedenen 'brüderlichen Zurechtweisung' fortgesetzt wird".
Nachrichten

„Ein ohrenbetäubendes Schweigen“ – Abbé Claude Barthe über den Papst, Amoris laetitia und die Kardinäle

(Paris) Am 20. Juni wur­de bekannt, daß die vier Kar­di­nä­le, die Papst Fran­zis­kus seit neun Mona­te ohne Ant­wort auf ihre Dubia (Zwei­fel) zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris Lae­ti­tia läßt, seit zwei Mona­ten auch ver­geb­lich auf eine Ant­wort auf ihr Gesuch um eine Audi­enz war­ten. Am Tag dar­auf ver­öf­fent­lich­te L’Homme Nou­veau ein Inter­view mit dem bekann­ten

Saul David Alinsky: Anleitungen zur Machtübernahme von radikalen Minderheiten. Alinsky war zwei Wochen persönlicher Gast des damaligen Erzbischofs von Mailand, Giovanni Battista Kardinal Montini
Forum

Als Saul und Paul sich trafen – Saul David Alinsky und Papst Paul VI.

von John J. Arechi­ga Crom­well wird gemein­hin fol­gen­de Fest­stel­lung zuge­schrie­ben: “Es ist an der Zeit Geschich­te zu stu­die­ren, um zu erken­nen, was in unse­ren Tagen wirk­lich auf dem Spiel steht.“ Aber wer auch immer die­sen Satz gesagt hat: Es ist an der Zeit die maß­geb­li­che welt­li­che Geschich­te zu erfor­schen, um zu erken­nen, was heu­te auf

Kurienerzbischof Guido Pozzo über die Gespräche mit der Piusbruderschaft
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Guido Pozzo: „Es gibt kein Datum für die Versöhnung, das Klima ist aber konstruktiv“

(Rom) In einem Inter­view mit Rome Reports kam Kuri­en­erz­bi­schof Gui­do Poz­zo, der Sekre­tär der Päpst­li­chen Kom­mis­si­on Eccle­sia Dei, auf die kano­ni­sche Aner­ken­nung der Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. zu spre­chen. Es gebe „kein Datum für die Ver­söh­nung mit den Lefeb­vria­nern“, der Geist sei aber „kon­struk­tiv“, so Rome Reports unter Beru­fung auf den Erzbischof.

Erzengel Michael-Statue auf der Engelsburg. "Verteidigung der Tradition", das neue Buch von Prof. Roberto de Mattei.
Buchbesprechungen

Roberto de Matteis Verteidigung der Tradition – nun auch auf Deutsch

Von Wolf­ram Schrems* Nach der fran­zö­si­schen Über­set­zung von Rober­to de Matt­eis Apo­lo­gia del­la Tra­di­zio­ne (2011) (Katho​li​sches​.info berich­te­te im Sep­tem­ber 2015) erschien nun die lan­ge erwar­te­te deut­sche Ver­si­on. Sie wur­de vom Sankt-Gri­­g­­ni­on-Ver­­lag (Alt­öt­ting) auf den Markt gebracht. Dem auf­merk­sa­men Leser von Katho​li​sches​.info wer­den die ent­spre­chen­den Wer­be­ein­schal­tun­gen bereits auf­ge­fal­len sein. Der tra­dier­te Glau­be – unver­än­der­li­che Richt­schnur für Hier­ar­chie

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Alberto Melloni und Papst Franziskus: "Das Ende des zölibatären Priestertums"
Genderideologie

„Schule von Bologna“ verkündet das Ende des zölibatären Priestertums

(Rom) Alber­to Mel­lo­ni, der Lei­ter der pro­gres­si­ven Schu­le von Bolo­gna, ver­steht sich nicht nur als Tür­ste­her und Wäch­ter am Schrein des nach­kon­zi­lia­ren Pro­gres­sis­mus, son­dern mehr noch als Mono­pol­ver­wal­ter der „wah­ren“ Inter­pre­ta­ti­on des Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zils. Nun ver­kün­de­te er, wenig über­ra­schend, das „Ende des zöli­ba­t­ä­ren Priestertums“.