Fatima, 13. Juli 1917: „Mein Unbeflecktes Herz wird triumphieren.“
Forum

Kardinal Oddi über das Dritte Geheimnis von Fatima

Von Wolf­ram Schrems* Die deutsch-ame­ri­­ka­­ni­­sche Autorin Dr. Mai­ke Hick­son ver­öf­fent­lich­te unter die­sem Titel auf der qua­li­täts­vol­len katho­li­schen Sei­te One­Pe­ter­Fi­ve am 28.11.17 einen äußerst bemer­kens­wer­ten Bericht zu einem Inter­view, das Kar­di­nal Oddi im Jahr 1990 gege­ben hat­te. Dar­in geht es um Fati­ma und das Drit­te Geheim­nis. Offen­bar erreg­te das Inter­view damals nicht die Auf­merk­sam­keit, die ihm

Mittagessen mit Papst Franziskus in der Kirche San Petronio von Bologna. Ausgewählte Arme, Migranten und Gefangene durfte an der Tafel des Papstes sitzen.
Hintergrund

Lasagne mit Fleischragout: Franziskus macht Kirche zum Speisesaal – Lercaro rehabilitiert, Caffarra bleibt unerwähnt

(Rom) Papst Fran­zis­kus gab sich gestern bei sei­nem Besuch in Bolo­gna ganz poli­tisch. Er reha­bi­li­tier­te den pro­gres­si­ven, ehe­ma­li­gen Erz­bi­schof der Stadt, Kar­di­nal Ler­ca­ro, erin­ner­te aber mit kei­nem Wort an den erst soeben ver­stor­be­nen, ehe­ma­li­gen Erz­bi­schof, Kar­di­nal Car­lo Caf­farra. Er mach­te die Haupt­kir­che der Stadt im Namen einer „Kir­che der Armen“ zum Spei­se­saal für „Arme, Flücht­lin­ge

Der Apostel Paulus trifft den Apostel Petrus in Rom (Cappella Palatina, Normannenpalast, Palermo, ca. 1160)
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Roberto de Mattei über die „Weltweite Auswirkung und Bedeutung der Correctio filialis“

Von Rober­to de Mat­tei* Die an Papst Fran­zis­kus gerich­te­te Zurecht­wei­sung von mehr als 60 katho­li­schen Gelehr­ten und Hir­ten ist welt­weit von außer­ge­wöhn­li­cher Wir­kung. Es fehlt nicht an jenen, die ver­su­chen, die Initia­ti­ve her­un­ter­zu­spie­len, indem sie auf die „begrenz­te und mar­gi­na­le“ Zahl der Unter­zeich­ner ver­wei­sen. Wenn die Initia­ti­ve irrele­vant wäre, war­um hät­te sie dann aber einen

Broeders van Liefde und die Krise nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil
Forum

Die „Broeders van Liefde“ aus Belgien: in den Wirren des 2. Vatikanischen Konzils (3)

Der katho­li­sche Hos­pi­tal­or­den der Broe­ders van Lief­de (Brü­der der Lie­be) sorgt in der katho­li­sche Kir­che für hef­ti­ge Dis­kus­sio­nen, weil der bel­gi­sche Zweig des Ordens Ende April bekannt­gab, in sei­nen Kran­ken­häu­sern und Betreu­ungs­ein­rich­tun­gen die Eutha­na­sie ein­zu­füh­ren. Nach einem vati­ka­ni­schen Ulti­ma­tum, die­se Ent­schei­dung zurück­zu­neh­men und sich zur katho­li­schen Leh­re der Unver­sehrt­heit des mensch­li­chen Lebens zu beken­nen, erklär­te

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Bischof Schneider in Fatima über die Gespräche Roms mit der Piusbruderschaft
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Bischof Schneider: „Persönlich sehr traurig“ über Schreiben Roms an FSSPX – „Gegenüber den Orthodoxen würde man sich nicht so verhalten“

(Lis­sa­bon) Kurz bevor Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler am ver­gan­ge­nen 30. Juni von Papst Fran­zis­kus als Glau­bens­prä­fekt ent­las­sen wur­de, über­mit­tel­te er Bischof Ber­nard Fel­lay, dem Gene­ral­obe­ren der Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X., ein Schrei­ben. Dar­in teil­te er mit, daß die Voll­ver­samm­lung der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on mit päpst­li­cher Bil­li­gung, als Bedin­gung für eine even­tu­el­le kirch­li­che Aner­ken­nung der Bru­der­schaft, wie­der die dok­tri­nel­le

Finanzierung und Finanzgebaren der "Schule von Bologna" in der Kritik
Hintergrund

„Wunder des Pauperismus“ – Finanzierung und Finanzgebaren der progressiven „Schule von Bologna“ in der Kritik

(Rom) Die pro­gres­si­ve „Schu­le von Bolo­gna“ und ihr Ein­fluß auf das Zwei­te Vati­ka­ni­sche Kon­zil und des­sen Deu­tung ist nicht zu unter­schät­zen. In die Kri­tik gera­ten ist nun die Finan­zie­rung des Insti­tuts aus staat­li­chen Mit­teln, aber auch – wenn auch in ver­gleichs­wei­se beschei­de­ne­rer Form – aus kirch­li­chen Mitteln.