Gregor Petrus Kardinal Agagianian, Patriarch der armenisch-katholischen Kirche, galt 1958 und 1963 als Anwärter auf das Papstamt. Sein Leichnam ist mehr als 50 Jahre nach seinem Tod völlig unverwest.
Forum

Der unverweste Körper von Kardinal Agagianian

Von Rober­to de Mat­tei* Am 12. Sep­tem­ber 2024, am Ende der Syn­ode der Arme­­nisch-Katho­­li­­schen Kir­che, wur­den die sterb­li­chen Über­re­ste des Die­ners Got­tes, Kar­di­nal Gre­gor Petrus (arme­nisch Krikor Bedros) Aga­gia­ni­an, des fünf­zehn­ten Patri­ar­chen die­ser mit Rom unier­ten Kir­che, der 1971 in Rom starb, von Rom nach Bei­rut im Liba­non über­ge­führt. Der Sarg wur­de in der liba­ne­si­schen

Grabmal der heiligen Teresa von Avila
Nachrichten

Die seit 460 Jahren unverweste Leiche der heilige Teresa von Avila

Es ist kei­ne Sel­ten­heit, aber doch immer wie­der eine Sen­sa­ti­on, wenn die sterb­li­chen Über­re­ste von Hei­li­gen bei einer Über­prü­fung lan­ge nach ihrem Tod unver­west vor­ge­fun­den wer­den. Eine sol­che Über­prü­fung, eine kano­ni­sche Reco­gni­tio, wur­de jüngst am Grab der hei­li­gen Tere­sa von Avila durch­ge­führt, die am 4. Okto­ber 1582 in Alba de Tor­mes bei Sala­man­ca, damals ein

Der unverweste Leichnam von Sr. Wilhelmina Lancaster, Gründerin der altrituellen Benediktinerinnen Mariens, Königin der Apostel, in den USA
Liturgie & Tradition

Der unverweste Körper, den man aber nicht unverwest nennen soll

Mary Wil­hel­mi­na of the Most Holy Rosa­ry, eigent­lich Eli­sa­beth Lan­ca­ster, die Grün­de­rin der alt­ri­tu­el­len Bene­dic­ti­nes of Mary, Queen of Apost­les (Bene­dik­ti­ne­rin­nen Mari­ens, Köni­gin der Apo­stel) in Mis­sou­ri, ist 2019 ver­stor­ben. Im ver­gan­ge­nen Jahr wur­de ihr Leich­nam exhu­miert und unver­west vor­ge­fun­den. Nach ent­spre­chen­den Unter­su­chun­gen ver­öf­fent­lich­te der Bischof von Kan­sas City-St. Joseph, Msgr. James V. John­s­ton, eine

Hintergrund

In Faraya entsteht größtes Denkmal für den heiligen Scharbel – Mönch und Eremit im Libanongebirge

(Bei­rut) Auf den Stra­ßen des Liba­non zeig­te sich am ver­gan­ge­nen Sonn­tag ein unge­wöhn­li­ches Bild. Die gigan­ti­sche Sta­tue des hei­li­gen Schar­bel (1828 – 1898), die größ­te welt­weit, wur­de zu ihrem Bestim­mungs­ort trans­por­tiert. Auf ihrem Trans­port hat­te sie einen schwie­ri­gen und nicht unge­fähr­li­chen Weg zurück­zu­le­gen, um das 30 Kilo­me­ter ent­fern­te und 1.800 Meter höher gele­ge­ne Fara­ya zu