"Nur Blinde können leugnen, daß in der Kirche durch Amoris laetitia die größte Verwirrung herrscht"
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Kardinal Caffarra: „Nur ein Blinder kann leugnen, daß wegen Amoris laetitia in der Kirche die größte Verwirrung herrscht“

(Rom) Mit kla­ren Wor­ten mel­de­te sich erst­mals Kar­di­nal Car­lo Caf­farra, einer der vier Unter­zeich­ner der Dubia (Zwei­fel) über das umstrit­te­ne nach­syn­oda­le Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia zu Wort, seit die­se öffent­lich bekannt gemacht wur­den. „Eine Kir­che mit wenig Auf­merk­sam­keit für die Leh­re ist nicht pasto­ra­ler, son­dern nur igno­ran­ter.“ Die Tages­zei­tung Il Foglio ver­öf­fent­lich­te am ver­gan­ge­nen Sams­tag ein

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Die „Knoten“ des Hirten Bergoglio – Neuer Dualismus: Seelsorge für Papst, Lehre für Glaubenspräfekten?

Wäh­rend der Papst seit sei­ner Wahl unter stän­di­ger Beob­ach­tung steht und die­se Auf­merk­sam­keit auf sei­ne ganz eige­ne Art und Wei­se nützt, ist sein Leben als Mario Jor­ge Berg­o­glio noch nicht so bekannt und teil­wei­se wenig beleuch­tet. Argen­ti­ni­en ist eben weit. Zudem muß ein Katho­lik nicht unbe­dingt das Vor­le­ben eines Pap­stes ken­nen. Die Jah­re als Ordens­pro­vin­zi­al