Lamberto Dini, ehemaliger Nationalbank-Generaldirektor und Ministerpräsident, läßt erstaunlich deutliche Kritik an Papst Franziskus anklingen.
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„Er ist ein progressiver Papst, der die Kirche verändert, ich weiß nicht, ob zum Besseren“

(Rom) Gestern fand die Bei­set­zung des ver­stor­be­ne­nen ehe­ma­li­gen ita­lie­ni­schen Staats­prä­si­den­ten Gior­gio Napo­li­ta­no statt. Am ver­gan­ge­nen Sonn­tag such­te Papst Fran­zis­kus über­ra­schend den ita­lie­ni­schen Senat auf, um an Napo­li­ta­nos Sarg von ihm Abschied zu neh­men. Dabei begeg­ne­te er Lam­ber­to Dini, einem ehe­ma­li­gen ita­lie­ni­schen Mini­ster­prä­si­den­ten, der auf RAI Radio 1 deut­li­che Wor­te fand.

Papst Franziskus bei der fliegenden Pressekonferenz auf dem Rückweg aus dem Südsudan.
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Papst übt Kritik. Wer aber instrumentalisierte den Tod von Benedikt XVI.?

(Rom) Auf dem Rück­flug aus Afri­ka nach Rom stell­te sich Papst Fran­zis­kus der tra­di­tio­nel­len „flie­gen­den“ Pres­se­kon­fe­renz. Dabei wie­der­hol­te er sei­ne Kri­tik, daß der Tod von Bene­dikt XVI. „instru­men­ta­li­siert“ wur­de. Die Fra­ge ist, von wem und in wel­cher Form.

Papst Franziskus gab Nicole Winfield von AP ein ausführliches Interview zu aktuellen Themen.
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Das große Papst-Interview: „Benedikt XVI. war ein Sklave“

(Rom) Inter­views wur­den von Päp­sten nur höchst sel­ten gege­ben. Unter Papst Fran­zis­kus hat sich das geän­dert. Er nützt das Inter­view als ein Haupt­kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel. Jüngst gewähr­te er Asso­cia­ted Press (AP), einer der Big Three unter den inter­na­tio­na­len Pres­se­agen­tu­ren, ein sol­ches. Geführt wur­de das gestern ver­öf­fent­lich­te Inter­view von der AP-Vati­­ka­­ni­­stin Nico­le Win­field auf spa­nisch mit einem Pot­pour­ri

Joe Biden mit Papst Franziskus bei einer Begegnung im Vatikan.
Forum

Papst Franziskus, Biden und die „post-institutionellen“ Katholiken

Von Rober­to de Mat­tei* Wel­che Aus­wir­kun­gen wird die Wahl von Joe Biden auf das Leben der Kir­che haben? Biden ist nach John Fitz­ge­rald Ken­ne­dy der zwei­te katho­li­sche Prä­si­dent in der Geschich­te der Ver­ei­nig­ten Staa­ten, aber er sieht sich, wie Mas­si­mo Fag­gio­li in sei­nem kürz­lich erschie­ne­nen Buch Joe Biden und Katho­li­zis­mus in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten (Scho­lé,

Laut P. Antonio Spadaro wird Franziskus von Katholiken kritisiert, weil er „mit allen“ den Dialog sucht.
Hintergrund

Die „Bergoglianische Aktion“

(Rom) Einer der eng­sten Ver­trau­ten von Papst Fran­zis­kus, der Jesu­it Anto­nio Spa­da­ro, Schrift­lei­ter der römi­schen Jesui­ten­zeit­schrift La Civil­tà Cat­to­li­ca, erklärt der Welt, in einem gestern ver­öf­fent­lich­ten Arti­kel, war­um das Pon­ti­fi­kat von Fran­zis­kus von gläu­bi­gen Katho­li­ken kri­ti­siert wird. „Noch einer“, kom­men­tier­te genervt, die spa­ni­sche Nach­rich­ten­sei­te Info­Va­ti­ca­na. Sie ist der Mei­nung, es wäre viel­leicht bes­ser, Fran­zis­kus wür­de

Jesuitengeneral Sosa Abascal ersetzt Dialog und Diskussion durch Diskreditierung und Verschwörungstheorien.
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Jesuitengeneral: „Papstkritiker wissen, daß Franziskus nicht Meinung ändern wird. Es geht bereits um seine Nachfolge“

(Rom) Es wird nicht bezwei­felt, daß Jesui­ten­ge­ne­ral Arturo Sosa Abas­cal ein treu­er Sol­dat an der Sei­te sei­nes Ordens­mit­bru­ders Papst Fran­zis­kus ist. Unheim­lich sind man­chen aller­dings sei­ne Medi­en­auf­trit­te, die seit sei­ner Wahl im Okto­ber 2016 erfol­gen. Ein sol­cher fand auch jüngst statt.

Papst Franziskus
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Franziskus kritisiert „Widerstand gegen den Heiligen Geist“

(Rom) Papst Fran­zis­kus sprach gestern in sei­ner mor­gend­li­chen Pre­digt in San­ta Mar­ta über ein The­ma, das häu­fig in sei­nen Anspra­chen vor­kommt: über den „Wider­stand gegen den Hei­li­gen Geist“. Ein ern­stes The­ma, zu dem aber der Ver­dacht im Raum steht, von Papst Fran­zis­kus instru­men­ta­li­siert zu werden.

Gaudete et exsultate
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Gaudete et exsultate: Wenig Freude, viele Schmähungen

(Rom) Mit dem gestern ver­öf­fent­lich­ten Gau­de­te et exsul­ta­te, dem drit­ten Apo­sto­li­schen Schrei­ben von Papst Fran­zis­kus nach Evan­ge­lii gau­di­um und Amo­ris lae­ti­tia, befaßt sich der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster in sei­nem jüng­sten Bei­trag. Die Vor­stel­lung im Pres­se­saal des Vati­kans, der er bei­wohn­te, bezeich­ne­te er als „völ­lig über­flüs­sig, sei es wegen der Nich­tig­keit des­sen, was gesagt wur­de, sei

Papst Franziskus und die Kabbala
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„Papstgegnern bleibt nicht mehr viel Zeit“

(Rom) Mor­gen jährt sich zum fünf­ten Mal die Wahl von Papst Fran­zis­kus. Zahl­rei­che Medi­en erin­nern an die­sen Datum und ver­su­chen eine Bilanz sei­nes bis­he­ri­gen Pon­ti­fi­kats zu zie­hen. Dazu gehö­ren auch die Medi­en sei­ner Hei­mat Argen­ti­ni­en. Die Tages­zei­tung Cla­rín wid­me­te dem Jah­res­tag in ihrer gest­ri­gen Aus­ga­be eine Dop­pel­sei­te. Im Text fin­det sich eine abson­der­lich bizar­re Stelle: