Der Strategiewechsel der Bergoglianer: Eine Verzweiflungstat am Ende eines Pontifikats?
Forum

Der Papst, der seinen Gesundheitszustand nicht akzeptieren will

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Die Atmo­sphä­re im Vati­kan war seit der Ankunft von Papst Fran­zis­kus nie ruhig. Seit Jah­ren haben die dort Beschäf­tig­ten Angst, daß sie ein Chi­ro­graph [hand­schrift­li­che Urkun­de] erhal­ten, mit dem ihnen das Ende ihrer Tätig­keit ange­kün­digt wird, oder daß sie in den apo­sto­li­schen Ker­kern ein­ge­sperrt wer­den. Buch­stäb­lich. In den letz­ten Mona­ten aber ist

Kardinal Matteo Zuppi schwingt zum Jahresschluß die Rute gegen Kritiker des Fiducia-Supplicans-Pontifikats
Genderideologie

„Wer keine gute Beziehung zu Papst Franziskus hat, ist nicht katholisch“

(Rom) Der Wider­stand gegen die römi­sche Erklä­rung Fidu­cia sup­pli­cans über Homo-Seg­nun­­­gen ist intern­siv. Es herrscht gro­ße Empö­rung unter den Gläu­bi­gen, auch in Ita­li­en, wo beson­ders die Maxi­me gilt, „nicht päpst­li­cher als der Papst“ sein zu wol­len. Kar­di­nal Matteo Zup­pi, der Vor­sit­zen­de der Ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz, droh­te nun mit der Rute, um Kle­rus und Gläu­bi­ge zu disziplinieren.

Lamberto Dini, ehemaliger Nationalbank-Generaldirektor und Ministerpräsident, läßt erstaunlich deutliche Kritik an Papst Franziskus anklingen.
Nachrichten

„Er ist ein progressiver Papst, der die Kirche verändert, ich weiß nicht, ob zum Besseren“

(Rom) Gestern fand die Bei­set­zung des ver­stor­be­ne­nen ehe­ma­li­gen ita­lie­ni­schen Staats­prä­si­den­ten Gior­gio Napo­li­ta­no statt. Am ver­gan­ge­nen Sonn­tag such­te Papst Fran­zis­kus über­ra­schend den ita­lie­ni­schen Senat auf, um an Napo­li­ta­nos Sarg von ihm Abschied zu neh­men. Dabei begeg­ne­te er Lam­ber­to Dini, einem ehe­ma­li­gen ita­lie­ni­schen Mini­ster­prä­si­den­ten, der auf RAI Radio 1 deut­li­che Wor­te fand.

Papst Franziskus bei der fliegenden Pressekonferenz auf dem Rückweg aus dem Südsudan.
Nachrichten

Papst übt Kritik. Wer aber instrumentalisierte den Tod von Benedikt XVI.?

(Rom) Auf dem Rück­flug aus Afri­ka nach Rom stell­te sich Papst Fran­zis­kus der tra­di­tio­nel­len „flie­gen­den“ Pres­se­kon­fe­renz. Dabei wie­der­hol­te er sei­ne Kri­tik, daß der Tod von Bene­dikt XVI. „instru­men­ta­li­siert“ wur­de. Die Fra­ge ist, von wem und in wel­cher Form.

Papst Franziskus gab Nicole Winfield von AP ein ausführliches Interview zu aktuellen Themen.
Nachrichten

Das große Papst-Interview: „Benedikt XVI. war ein Sklave“

(Rom) Inter­views wur­den von Päp­sten nur höchst sel­ten gege­ben. Unter Papst Fran­zis­kus hat sich das geän­dert. Er nützt das Inter­view als ein Haupt­kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel. Jüngst gewähr­te er Asso­cia­ted Press (AP), einer der Big Three unter den inter­na­tio­na­len Pres­se­agen­tu­ren, ein sol­ches. Geführt wur­de das gestern ver­öf­fent­lich­te Inter­view von der AP-Vati­­ka­­ni­­stin Nico­le Win­field auf spa­nisch mit einem Pot­pour­ri

Joe Biden mit Papst Franziskus bei einer Begegnung im Vatikan.
Forum

Papst Franziskus, Biden und die „post-institutionellen“ Katholiken

Von Rober­to de Mat­tei* Wel­che Aus­wir­kun­gen wird die Wahl von Joe Biden auf das Leben der Kir­che haben? Biden ist nach John Fitz­ge­rald Ken­ne­dy der zwei­te katho­li­sche Prä­si­dent in der Geschich­te der Ver­ei­nig­ten Staa­ten, aber er sieht sich, wie Mas­si­mo Fag­gio­li in sei­nem kürz­lich erschie­ne­nen Buch Joe Biden und Katho­li­zis­mus in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten (Scho­lé,

Laut P. Antonio Spadaro wird Franziskus von Katholiken kritisiert, weil er „mit allen“ den Dialog sucht.
Hintergrund

Die „Bergoglianische Aktion“

(Rom) Einer der eng­sten Ver­trau­ten von Papst Fran­zis­kus, der Jesu­it Anto­nio Spa­da­ro, Schrift­lei­ter der römi­schen Jesui­ten­zeit­schrift La Civil­tà Cat­to­li­ca, erklärt der Welt, in einem gestern ver­öf­fent­lich­ten Arti­kel, war­um das Pon­ti­fi­kat von Fran­zis­kus von gläu­bi­gen Katho­li­ken kri­ti­siert wird. „Noch einer“, kom­men­tier­te genervt, die spa­ni­sche Nach­rich­ten­sei­te Info­Va­ti­ca­na. Sie ist der Mei­nung, es wäre viel­leicht bes­ser, Fran­zis­kus wür­de

Jesuitengeneral Sosa Abascal ersetzt Dialog und Diskussion durch Diskreditierung und Verschwörungstheorien.
Nachrichten

Jesuitengeneral: „Papstkritiker wissen, daß Franziskus nicht Meinung ändern wird. Es geht bereits um seine Nachfolge“

(Rom) Es wird nicht bezwei­felt, daß Jesui­ten­ge­ne­ral Arturo Sosa Abas­cal ein treu­er Sol­dat an der Sei­te sei­nes Ordens­mit­bru­ders Papst Fran­zis­kus ist. Unheim­lich sind man­chen aller­dings sei­ne Medi­en­auf­trit­te, die seit sei­ner Wahl im Okto­ber 2016 erfol­gen. Ein sol­cher fand auch jüngst statt.

Anzeige
Papst Franziskus
Nachrichten

Franziskus kritisiert „Widerstand gegen den Heiligen Geist“

(Rom) Papst Fran­zis­kus sprach gestern in sei­ner mor­gend­li­chen Pre­digt in San­ta Mar­ta über ein The­ma, das häu­fig in sei­nen Anspra­chen vor­kommt: über den „Wider­stand gegen den Hei­li­gen Geist“. Ein ern­stes The­ma, zu dem aber der Ver­dacht im Raum steht, von Papst Fran­zis­kus instru­men­ta­li­siert zu werden.

Gaudete et exsultate
Nachrichten

Gaudete et exsultate: Wenig Freude, viele Schmähungen

(Rom) Mit dem gestern ver­öf­fent­lich­ten Gau­de­te et exsul­ta­te, dem drit­ten Apo­sto­li­schen Schrei­ben von Papst Fran­zis­kus nach Evan­ge­lii gau­di­um und Amo­ris lae­ti­tia, befaßt sich der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster in sei­nem jüng­sten Bei­trag. Die Vor­stel­lung im Pres­se­saal des Vati­kans, der er bei­wohn­te, bezeich­ne­te er als „völ­lig über­flüs­sig, sei es wegen der Nich­tig­keit des­sen, was gesagt wur­de, sei