Kardinal Mauro Gambetti, Erzpriester des Petersdoms, mahnte die anderen Kardinäle, keine persönlichen Äußerungen zum überlieferten Ritus zu machen, solange Papst Leo XIV. diesbezüglich keine Entscheidungen trifft
Leo XIV.

Erzpriester des Petersdoms: „Entscheidung zum überlieferten Ritus liegt beim Papst“

In einer exklu­si­ven Stel­lung­nah­me gegen­über dem Catho­lic Herald äußer­te sich Kar­di­nal Mau­ro Gam­bet­ti OFMConv zur Zukunft der über­lie­fer­ten Form des Römi­schen Ritus. Der Erz­prie­ster des Peters­doms, der als enger Ver­trau­ter von Papst Fran­zis­kus gilt, gab einen über­ra­schen­den Ein­blick in die Hal­tung der Kir­chen­lei­tung zu die­sem Thema.
Santa Maria Maggiore, die älteste Marienkirche des Abendlandes, in der sich das Grab von Papst Franziskus befindet
Nachrichten

Keine Warteschlangen mehr vor Santa Maria Maggiore

Der Cor­rie­re del­la Sera, Ita­li­ens bür­­ger­­lich-libe­ra­­les Medi­en­flagg­schiff, ver­öf­fent­lich­te einen Arti­kel, der zeigt, daß die Berg­o­glio­ma­nia nun auch beim media­len Main­stream zu Ende geht – auch wenn es eini­ge nicht las­sen kön­nen. Die größ­te Tages­zei­tung des Lan­des stell­te trocken fest, daß sich kei­ne Scha­ren zum Grab von Fran­zis­kus drän­gen. Es gehör­te für die Kir­che immer zu
Papst Leo XIV. bei seiner Ansprache an die im vergangenen Jahr neugeweihten Bischöfe
Leo XIV.

Leo XIV., ein Papst als Entschärfer

Luis Badil­la, ein Chi­le­ne mit beweg­ter Ver­gan­gen­heit – Jour­na­list, Poli­ti­ker der Ära Allen­de, seit Jahr­zehn­ten auf­merk­sa­mer Beob­ach­ter der römi­schen Ereig­nis­se –, ver­sucht eine Ant­wort auf die Fra­ge zu geben, die die Kir­che in all ihren Strö­mun­gen umtreibt: Wel­chen Kurs wird Papst Leo XIV. einschlagen?
Die argentinische Diözese San Luis: (links) 2010 die "strenge" Kirche mit 40 Seminaristen, (rechts) 2025 die bergoglianische Kirche, die "hinausgeht", mit vier Seminaristen.
Forum

Der Fall der Diözese San Luis

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Über Mon­si­gno­re Gabri­el Ber­nar­do Bar­ba haben wir bereits mehr­fach berich­tet: bei sei­ner Ernen­nung zum Bischof von San Luis durch Papst Fran­zis­kus, bei einem sei­ner ersten Skan­da­le, bei der empö­ren­den Ver­leug­nung des Namens Jesu in einer lit­ur­gi­schen Zere­mo­nie und zuletzt über sein Vor­ha­ben, Kate­che­ten ideo­lo­gisch zu indoktrinieren.
Am vergangenen Samstag hatte die innerkirchliche "Homo-Gang" ihren großen Auftritt. Als bekennende Sünder zogen Homosexuelle und Homo-Aktivisten durch die Heilige Pforte in den Petersdom ein
Genderideologie

„Totale Schwuchtelei“ – Die „Seelenmörder“ in der Kirche

Am ver­gan­ge­nen Sams­tag fand in Rom die Hei­­lig-Jahr-Fei­er der Homo-Sze­­ne statt. Was wie ein wirk­lich schlech­ter Scherz klingt, wur­de abscheu­li­che Wirk­lich­keit. Das kann­te die Kir­che noch nicht, daß eine spe­zi­fi­sche Kate­go­rie von Sün­dern sich öffent­lich im kirch­li­chen Kon­text prä­sen­tie­ren und für ihre Sün­de wer­ben konn­te. Ein Teil­neh­mer hielt auf dem Weg zur Hei­li­gen Pfor­te demon­stra­tiv
Gestern erfolgte mit der Bischofsweihe von Giuseppe Wang Zhengui die Errichtung der neuen chinesischen Diözese Zhangjiakou. Den Ton gibt das kommunistische Regime an.
Leo XIV.

Peking ernennt, Rom segnet

Papst Fran­zis­kus ist am Oster­mon­tag, dem 21. April, ver­stor­ben, doch an sei­ner Hin­ter­las­sen­schaft wird die katho­li­sche Kir­che noch lan­ge labo­rie­ren und lei­den. Eine die­ser Hin­ter­las­sen­schaf­ten ist die Unter­wer­fung der Kir­che in der Volks­re­pu­blik Chi­na unter das kom­mu­ni­sti­sche Regime. Gestern wie­der­hol­te sich dies nach einem inzwi­schen bereits bekann­ten Muster, das seit der Unter­zeich­nung des Geheim­ab­kom­mens zwi­schen
Don Leonardo Pompei, ein wegen seines intensiven Apostolats in den sozialen Medien bekannter Priester, erklärte, nicht mehr in der Gemeinschaft mit dem Papst und den Bischöfen zu stehen.
Forum

Ein neuer schmerzlicher Fall: Die Entscheidung von Don Pompei

Von Rober­to de Mat­tei* Nach den „Fäl­len“ von Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò1, Don Ales­san­dro Minu­tel­la2 und Pater Gior­gio Farè3 erreicht uns nun ein nicht weni­ger schwer­wie­gen­der und schmerz­li­cher Fall: der von Don Leo­nar­do Pom­pei, einem Prie­ster, der sich bis­lang durch sei­ne Ortho­do­xie und mora­li­sche Hal­tung aus­ge­zeich­net hat.
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Papst Leo XIV. erlaubt im Petersdom wieder die Zelebration eines Politifikalamtes im überlieferten Ritus
Leo XIV.

Interview mit Christian Marquant zur Wallfahrt Ad Petri Sedem

Cami­nan­te Wan­de­rer bat Chri­sti­an Mar­quant, Grün­der und Vor­sit­zen­der von Paix Lit­ur­gi­que, in sei­ner Funk­ti­on als Koor­di­na­tor des Cœtus Inter­na­tio­na­lis Sum­morum Pon­ti­fi­cum, um die neue­sten Infor­ma­tio­nen zur kom­men­den Wall­fahrt Ad Petri Sedem, die vom 24. bis 26. Okto­ber in Rom statt­fin­den wird. Nach drei Jah­ren der Ver­ban­nung, dem Tod von Papst Fran­zis­kus und der Wahl von
Maria Montserrat "Montse" Alvarado, Geschäftsführerin von EWTN News, wurde von Papst Leo XIV. in Audienz empfangen
Leo XIV.

Eine weitere unmögliche Audienz – zur Zeit des „geliebten“ Vorgängers

Am ver­gan­ge­nen Sams­tag, dem 6. Sep­tem­ber, fand eine jener „unmög­li­chen Audi­en­zen“ durch Leo XIV. statt, die unter sei­nem „gelieb­ten“ Vor­gän­ger Fran­zis­kus, wie ihn Leo XIV. mehr­fach nann­te, undenk­bar waren. Das neue Kir­chen­ober­haupt emp­fing Maria Monts­er­rat „Mont­se“ Alvar­do, die Geschäfts­füh­re­rin des Nach­rich­ten­sek­tors des katho­li­schen Medi­en­netz­werks EWTN.