Papst Franziskus besucht auch 2024 am Gründonnerstag ein Gefängnis, dieses Mal wird es das römische Frauengefängnis Rebibbia sein.
Liturgie & Tradition

Der Gründonnerstag in Rebibbia

(Rom) Auch in der zwölf­ten Kar­wo­che sei­nes Pon­ti­fi­kats macht Papst Fran­zis­kus den Grün­don­ners­tag unsicht­bar. 2024 wird er an die­sem Tag das Frau­en­ge­fäng­nis Rebibbia von Rom besu­chen und sei­ne Bischofs­kir­che und Diö­ze­se ver­waist las­sen. Dabei han­delt es sich nicht um eine zufäl­li­ge, son­dern um eine pro­gram­ma­ti­sche Abwesenheit.

Papst Franziskus empfing gestern früh Teilnehmer des Internationalen Interuniversitären Frauenkongresses in Audienz und hielt dabei die Eröffnungsrede
Genderideologie

Eine römische Frauentagung und die „Diakoninnen“

(Rom) Die „Dia­ko­nin­nen“ lie­gen in der Luft. In man­chen Krei­sen kann man sie schon fast „grei­fen“. Man­che wer­den sagen, man sol­le auf­hö­ren, „Gespen­ster“ zu sehen. Mag sein. Doch alle uns vor­lie­gen­den Infor­ma­tio­nen wei­sen dar­auf­hin, daß die Ein­füh­rung weib­li­cher Dia­ko­ne bereits beschlos­se­ne Sache ist. Ent­spre­chend läßt sich eine Viel­zahl von Gesten, Zei­chen und Hin­wei­sen deu­ten, die

Victor Manuel "Tucho" Fernández: Auf die Homo-Segnungen folgt ein Dokument über die Menschenwürde. Mit welchem neuen Schock ist zu rechnen?
Lebensrecht

Bringt Tucho Fernández‘ Dokument über die Menschenwürde den nächsten Schock?

(Rom) Unter­stützt Papst Fran­zis­kus sei­nen Glau­bens­prä­fek­ten Vic­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez nicht im Skan­dal um Fidu­cia sup­pli­cans? Oder steht viel­mehr schon der näch­ste Schock bevor? Erste­ren Ein­druck erweckt zumin­dest ein Arti­kel in der fran­zö­si­schen Tages­zei­tung La Croix, die den fran­zö­si­schen Bischö­fen gehört. Was ist dran an der Sache? Was steht bevor?

Die schwache Reaktion aus Rom. Papst Franziskus legt sich mit den Mächtigen dieser Welt nicht an.
Lebensrecht

Frankreich begeht einen beispiellosen Tabubruch – und wie reagiert der Vatikan?

(Rom) Die von Erz­bi­schof Vin­cen­zo Paglia gelei­te­te Päpst­li­che Aka­de­mie für das Leben nahm gestern zur Ent­schei­dung des fran­zö­si­schen Senats Stel­lung, die Abtrei­bung in der Ver­fas­sung zu ver­an­kern. Es ist das erste Mal, daß von einem Staat die Tötung von Men­schen in sei­ner Ver­fas­sung fest­ge­schrie­ben wur­de. Frank­reich erklär­te die Tötung unge­bo­re­ner Kin­der zu einem „Recht“. Der

Der Mißbrauchsermittler des Vatikans wurde nach Peru entsandt, um gegen die Gemeinschaft Pro Ecclesia Sancta zu ermitteln.
Nachrichten

Vatikanischer Mißbrauchsermittler in „Sondermission“ in Peru

(Rom) Papst Fran­zis­kus hat Msgr. Jor­di Ber­tom­eu vom Glau­bens­dik­aste­ri­um zum zwei­ten Mal nach Peru ent­sandt, um Miß­brauch zu unter­su­chen. Der Vati­kan macht ernst. Das Bild hat aller­dings einen klei­nen Schönheitsfehler.

Der Generalobere der Petrusbruderschaft wurde mit zwei Mitbrüdern am 29. Februar von Papst Franziskus empfangen.
Liturgie & Tradition

Das vertrauliche Schreiben zur Audienz der Petrusbruderschaft bei Papst Franziskus

(Rom) Am 29. Febru­ar wur­de der Gene­ral­obe­re der Prie­ster­bru­der­schaft St. Petrus (FSSP) von Papst Fran­zis­kus in Audi­enz emp­fan­gen. Eini­ge Tage spä­ter herrscht etwas mehr Klar­heit über den Inhalt des Gesprächs. Eine Rei­he von Fra­gen bleibt jedoch offen. Die Petrus­bru­der­schaft ist die größ­te tra­di­ti­ons­ver­bun­de­nen Gemein­schaft, die sich in vol­ler Ein­heit mit Rom befin­det, ent­spre­chend bedeut­sam war

Die "Demos 2"-Denkschrift lenkt den Blick auf die Kirche nach Papst Franziskus
Forum

Demos 2: „Die Zukunft der Kirche muß eine andere sein als das derzeitige Pontifikat“

Zwei Jah­re nach der Ver­öf­fent­li­chung jener Denk­schrift zur Lage der Kir­che, die mit „Demos“ gezeich­net war, ein Pseud­onym, hin­ter dem als Autor Kar­di­nal Geor­ge Pell stand, ist eine neue Denk­schrift ent­stan­den, die mit „Demos II“ gezeich­net ist. Die­se beschreibt, wie der näch­ste Papst sein soll­te, den die Kir­che brau­chen wür­de. Für eine span­nen­de Lek­tü­re ist

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Die Kardinäle, die Papstwähler sind, halten, nach menschlichem Ermessen, den Kompaß in der Hand, nach dem der Weg eingeschlagen wird, den die Kirche in die Zukunft gehen wird.
Nachrichten

Der Vatikan von morgen

Die katho­li­sche Online-Tages­­­zei­tung La Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­dia­na (NBQ) ver­öf­fent­lich­te am 29. Febru­ar exklu­siv in sechs Spra­chen eine Denk­schrift, die unter den Kar­di­nä­len mit Blick auf das bevor­ste­hen­de Kon­kla­ve und unter den Gläu­bi­gen als Denk­an­stoß über die Prio­ri­tä­ten der Kir­che ver­brei­tet wird. Der Text wur­de von einem Kar­di­nal ver­faßt, indem er die Vor­schlä­ge ande­rer Kar­di­nä­le und

Kardinal Nichols sprach ein Verbot für den überlieferten Ritus während der drei heiligen Tage aus
Liturgie & Tradition

Erzdiözese Westminster: Kein Ostern mehr im überlieferten Ritus

(Lon­don) Im Kampf gegen den über­lie­fer­ten Römi­schen Ritus wur­de von Kar­di­nal Vin­cent Nichols, dem Erz­bi­schof von West­min­ster und Vor­sit­zen­den der Bischofs­kon­fe­renz von Eng­land und Wales, für sei­ne Diö­ze­se die Fei­er des Hei­li­gen Tri­du­ums im tra­di­tio­nel­len Ritus ver­bo­ten. Der Vor­stoß wiegt dop­pelt schwer, da für Eng­land bis­her der Aga­­tha-Chri­­stie-Indult von 1971 galt. Papst Fran­zis­kus mach­te das