Kurienerzbischof Paglia dementierte gegenüber CNA die Existenz einer vom Papst ernannten Kommission zur Neuinterpretation von Humanae vitae. Gleichzeitig bestätigte er die Existenz einer Studiengruppe, die Humanae vitae "studieren" soll.
Hintergrund

Kurienerzbischof Paglia dementiert: „Keine Neuinterpretation von Humanae vitae“ – Mentalreservation?

(Rom) Papst Fran­zis­kus hat, laut San­dro Magi­ster, dem Doy­en der Vati­ka­ni­sten, eine „Stu­di­en­kom­mis­si­on“ ernannt, um die Enzy­kli­ka Hum­a­nae vitae von Papst Paul VI. „erneut zu lesen“. Die Ernen­nung inter­pre­tiert Magi­ster als Absicht, die „pro­phe­ti­sche“ Enzy­kli­ka, mit der die kirch­li­che Ableh­nung künst­li­cher Gebur­ten­be­schrän­kung gegen die „Pil­le“ bekräf­tigt wur­de, einer „Neu­in­ter­pre­ta­ton“ zu unter­zie­hen. Eine Ent­hül­lung, die vom

Hat Papst Franziskus einer "geheimen" Kommission den Auftrag erteilt, die prophetische Enzyklika "Humanae vitae" einer Uminterpretation zu unterziehen?
Forum

Der Plan zur „Neuinterpretation“ von Humanae vitae

Von Rober­to de Mat­tei* Msgr. Gil­fre­do Maren­go, Dozent am Päpst­li­chen Insti­tut Johan­nes Paul II., wird anläß­lich des 50. Jah­res­ta­ges ihrer Ver­öf­fent­li­chung, die im kom­men­den Jahr statt­fin­den wird, die von Papst Fran­zis­kus ernann­te Kom­mis­si­on zur „Neu­in­ter­pre­ta­ti­on“ der Enzy­kli­ka Hum­a­nae vitae von Paul VI. koordinieren.