Die „Mutter Erde“ des Großorients von Italien
Hintergrund

Die „Mutter Erde“ und die Freimaurer

Der Chef­re­dak­teur der katho­li­schen Online­zei­tung La Fede Quo­ti­dia­na (FQ), Miche­le M. Ippo­li­to, „infil­trier­te“ nach eige­nen Wor­ten die Tagung „Mut­ter Erde, die Zukunft des Men­schen“, die vom Groß­ori­ent von Ita­li­en in Tri­est abge­hal­ten wur­de. Sein Bericht in sie­ben Punk­ten, mit Schluß­fol­ge­rung und einem Nachtrag.

Die Synode scheint durch die Auswahl der Teilnehmer einzementiert, beherrscht von Indigenisten, Ökobefreiungstheologen und Neomalthusianern.
Hintergrund

Die Synode der Indigenisten, Modernisten, Anti-Natalisten und Ökologisten

(Rom) So etwas wie die Son­der­syn­ode über die Ama­zo­nas­re­gi­on „hat es noch nie gege­ben“, so die Publi­zi­stin Vero­ni­ca Ras­po­ni. Grund ist die Zusam­men­set­zung der Ver­samm­lung aus „Indi­­ge­­ni­s­­mus-Theo­­lo­­gen, Befrei­ungs­theo­lo­gen, Moder­ni­sten und Öko­lo­gi­sten“, wie das vor weni­gen Tagen vom Vati­kan ver­öf­fent­lich­te Ver­zeich­nis der 185 Syn­oda­len zeigt.

Yves Cochet von den französischen Grünen fordert die Europäer auf, weniger Kinder zu zeugen, um mehr Einwanderer aufnehmen zu können.
Lebensrecht

Grüner fordert für Europa weniger Kinder und mehr Einwanderer

(Paris) Wer kennt ihn? Yves Cochet ist ein Poli­ti­ker der fran­zö­si­schen Grü­nen. Obwohl er sogar Mini­ster war, nahm man sogar in Frank­reich wenig Notiz von sei­nen Wort­mel­dun­gen. Nun trat er mit einem pro­vo­kan­ten Vor­schlag an die Öffent­lich­keit: Er for­der­te weni­ger Kin­der und mehr Ein­wan­de­rer. Seit­her spre­chen vie­le Medi­en über ihn – durch­aus wohlwollend.

Ist der Klimawandel wirklich die größte Sorge des Vatikans? Oder geht es noch tiefer und der Logos soll durch die Gnosis ersetzt werden?
Hintergrund

Die größte Sorge des Vatikans ist der Klimawandel

Im Vor­feld der UN-Kli­­ma­­kon­­fe­­renz 2018 im ober­schle­si­schen Kat­to­witz ver­an­stal­tet die Päpst­li­che Aka­de­mie der Wis­sen­schaf­ten im Vati­kan inter­na­tio­na­le Tagun­gen zum The­ma Kli­ma­wan­del, die an Ein­sei­tig­keit kaum zu über­bie­ten sein dürf­ten. Zudem ver­öf­fent­lich­ten die Bischö­fe der gan­zen Welt – etwas ganz neu­es – in die­sen Tagen ein gemein­sa­mes Doku­ment zum Kli­ma­wan­del. Der Sozi­al­ethi­ker Ste­fa­no Fon­ta­na ana­ly­siert das

Zwangssterilisationen
Hintergrund

Im Namen des Fortschritts: Zwangssterilisationen in Peru

(Lima) Der ehe­ma­li­ge perua­ni­sche Staats­prä­si­dent Alber­to Fuji­mo­ri und drei ehe­ma­li­ge Gesund­heits­mi­ni­ster des Lan­des sol­len sich  wegen Zwangs­ste­ri­li­sa­tio­nen an fast 350.000 Frau­en vor Gericht ver­ant­wor­ten müssen.

Papst Franziskus mit UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon. Ettore Gotti Tedeschi: Der neue "Heilige Stuhl", die UNO, will die Kontrolle über den wirklichen Heiligen Stuhl übernehmen
Christenverfolgung

Die UNO will die katholische Kirche unter ihre Kontrolle bringen. Und Bergoglio …

von Etto­re Got­ti Tede­schi* Es gibt einen ande­ren Hei­li­gen Stuhl, der jenem von Rom die Rich­tung dik­tie­ren will. Es han­delt sich um die UNO, die immer mehr den Ton­fall, die Ambi­tio­nen, die Spra­che (und die Macht) eines Agen­ten der glo­ba­len Gno­sis ange­nom­men hat. Zu Ein­wan­de­rung, Umwelt oder Demo­gra­phie ist es immer schwie­ri­ger, dem Man­tra der

Vincenzo Paglia und Papst Franziskus Akademie für das Leben
Genderideologie

Metamorphose der Akademie für das Leben: Papst-Kritiker und Lebensrechtler raus – zweideutige Positionen rein

(Rom) Seit dem Hoch­fest Mariä Him­mel­fahrt liegt ein dunk­ler Schat­ten über der Päpst­li­chen Aka­de­mie für das Leben. Der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster spricht von einer „Meta­mor­pho­se“. Durch die gestern ver­öf­fent­li­che Liste der neu­en Aka­de­mie­mit­glie­der wird der von Papst Fran­zis­kus ein­ge­lei­te­te Para­dig­men­wech­sel noch deut­li­cher und die Hal­tung der Kir­che zum Lebens­recht noch verzerrter.

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Die neue Päpstliche Akademie für das Leben: das Mitgliederverzeichnis.
Lebensrecht

Verzeichnis der neuen Mitglieder der Päpstlichen Akademie für das Leben

(Rom) Papst Fran­zis­kus ernann­te am 15. August 2016 Kuri­en­erz­bi­schof Vin­cen­zo Paglia zum neu­en Prä­si­den­ten der Päpst­li­chen Aka­de­mie für das Leben. Zum 1. Janu­ar 2017 annul­lier­te Paglia die gesam­te Aka­de­mie. Alle Aka­de­mie­mit­glie­der wur­den vor die Tür gesetzt und ein neu­es Sta­tut in Kraft gesetzt. Gestern ver­öf­fent­lich­te der Hei­li­gen Stuhl die Liste der neu­en, vom Papst ernann­ten

Kurien Bischof Marcelo Sanchez Sorondo "El Politico", rechtfertig die von ihm im Namen des Papstes betriebene Preisgabe der "Kultur des Lebens" und den fliegenden Wechsel auf die Seite der "Kultur des Todes" von UNO und linksliberalem Mainstream mit dem Rückgriff auf den Konsequentialismus, eine Ethik, die von der Kirche verurteilt wird.
Hintergrund

Papst-Vertrauter Sorondo, eine häretische Ethik und eine neue Bevölkerungspolitik des Vatikans?

(Rom) Kuri­en­bi­schof Mar­ce­lo Sanchez Sor­on­do ist ein Mann der drit­ten Rei­he und steht damit ziem­lich im Ver­bor­ge­nen. Den­noch spielt er unter Papst Fran­zis­kus eine her­aus­ra­gen­de Rol­le. Der Argen­ti­ni­er genießt das vol­le Ver­trau­en sei­nes Lands­man­nes auf dem Papst­thron. Zum Monats­wech­sel Februar/​​März lud er zwei der füh­ren­den Abtrei­bungs­ideo­lo­gen in den Vati­kan ein und sprach sich selbst auf