Papst Franziskus plädiert für links und horizontal.
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Der Papst schmeichelt der Linken und verteufelt die Rechte

(Rom) Papst Fran­zis­kus gab am 25. März dem argen­ti­ni­schen Sen­der Chan­nel 5 News (C5N) ein Inter­view anläß­lich sei­nes zehn­jäh­ri­gen Thron­ju­bi­lä­ums. Es wur­de zunächst für den kom­men­den Grün­don­ners­tag ange­kün­digt, sein Inhalt aber schon vor­ab bekannt. Papst Fran­zis­kus sorgt sich dar­in über eine „unge­rech­te Justiz“, die gegen lin­ke Poli­ti­ker ermit­telt, und beklagt einen „Vor­marsch der extre­men Rech­ten“.

Papst Franziskus empfingt lateinamerikanische Linkspolitiker, um mit ihnen die Lage des brasilianischen Ex-Präsidenten Lula da Silva zu besprechen, der wegen Korruption im Gefängnis sitzt. Franziskus verglich die Situation Lulas mit der von Jesus Christus und rückte die Verurteilung Lulas in die Nähe eines „Staatsstreiches“.
Hintergrund

Papst warnt vor „Staatsstreich mit weißen Handschuhen“

(Rom) Die Sym­pa­thien von Papst Fran­zis­kus für Links­po­li­ti­ker sind bekannt. Vor weni­gen Tagen ver­glich er die Straf­ver­fol­gung des Ex-Staats­­prä­­si­­den­ten von Bra­si­li­en, Lula da Sil­va, sogar mit der Ver­fol­gung von Jesus Chri­stus, wie ein ehe­ma­li­ger, chi­le­ni­scher Mini­ster versichert.