Ein Jahr nach der Öffnung des vatikanischen Geheimarchivs widerlegt ein neues Buch die Schwarze Legende über Pius XII. und die Juden.
Hintergrund

Buch belegt „die Anstrengungen“ von Pius XII. für die verfolgten Juden

(Rom) Ein neu­es Buch belegt „die Anstren­gun­gen“, die Papst Pius XII. wäh­rend des Zwei­ten Welt­krie­ges unter­nahm, um den vom Natio­nal­so­zia­lis­mus ver­folg­ten Juden zu hel­fen. Vor einem Jahr hat­te der Hei­li­ge Stuhl vor­zei­tig das Vati­ka­ni­sche Geheim­ar­chiv zu Pius XII. geöff­net und der Wis­sen­schaft zugäng­lich gemacht. Das neue Buch legt die Ergeb­nis­se vor.

Kretzer-.Artikel in The Atlantic gegen Pius XII.
Nachrichten

Wer will, daß die Schwarze Legende zu Pius XII. fortlebt?

(New York) Mit dem Arti­kel „New Rea­sons to Doubt That Pope During ’40s Sought to Save Jews“ lie­fer­te die New York Times erneut einen Beleg – unab­hän­gig von der Tat­sa­che, daß sie Papst Fran­zis­kus unter­stützt – für ihre anti­ka­tho­li­sche Ausrichtung.

Der Präfekt des Vatikanischen Geheimarchivs, Msgr. Sergio Pagano, sprach über die Öffnung des Privatarchivs von Pius XII. im kommenden Jahr und „Legenden“ rund um das Geheimarchiv.
Hintergrund

Das Geheimarchiv der Päpste und seine „Legenden“

(Rom) Der Prä­fekt des Vati­ka­ni­schen Geheim­ar­chivs, der Barn­abiten­pa­ter Ser­gio Paga­no, bekräf­tig­te, daß die Sowjet­uni­on nach dem Zwei­ten Welt­krieg die Schwar­ze Legen­de vom „anti­se­mi­ti­schen“ Papst Pius XII. in Umlauf brachte.

Der Jüdische Weltkongreß bedankte sich bei Papst Franziskus für die angekündigte Öffnung der Archive zum Pontifikat von Pius XII.
Nachrichten

Jüdischer Weltkongreß bedankt sich für Archivöffnung zu Pius XII.

(Rom/​​New York) Der Vor­sit­zen­de des Jüdi­schen Welt­kon­gres­ses, Ronald Lau­der, bedank­te sich mit einem Schrei­ben bei Papst Fran­zis­kus für die „Grund­satz­ent­schei­dung“ die vati­ka­ni­schen Archi­ve zum Pon­ti­fi­kat von Pius XII. voll­stän­dig zu öff­nen. Eine ent­spre­chen­de Ent­schei­dung hat­te Fran­zis­kus am Mon­tag bekanntgeben.

Das Bild von Papst Pius XII. (1939-1958) erlegte etliche Jahre nach seinem Tod eine radikale Verkehrung. Der Anstoß kam vom KGB und richtete sich gegen das Ansehen der katholischen Kirche. Ein gesamtgesellschaftlicher Umbruch verschaffte der schwarzen Legende zum Durchbruch.
Forum

Papst und Kirche retteten hunderttausende Juden vor den Nazis

Ein Gast­bei­trag von Hubert Hecker Leon­hard Bern­stein, der berühm­te Diri­gent des New Yor­ker Phil­har­mo­ni­schen Orche­sters, hat­te am 9. Okto­ber 1958 vor Kon­zert­be­ginn vom Tode Papst Pius XII. erfah­ren. Als er an sein Diri­gen­ten­pult trat, bat er um „eine Minu­te des Schwei­gen zum Tode eines wahr­haft gro­ßen Man­nes“. Bern­stein war der Sohn jüdi­scher US-Ein­­wan­­de­­rer aus der

„Papst Pius XII. war ein Heiliger. Seine Seligsprechung wurde durch Israel blockiert“, so Kardinal Saraiva Martins.
Hintergrund

„Pius XII. war ein Heiliger“

(Rom) Isra­el übte Druck aus, um die Selig­spre­chung von Papst Pius XII. zu blockie­ren. Dies sag­te Kar­di­nal Josè Sarai­va Mar­tins, der frü­he­re Prä­fekt der Kon­gre­ga­ti­on für die Selig- und Hei­lig­spre­chungs­pro­zes­se in der römi­schen Tages­zei­tung Il Messaggero.