Papst Paul VI.
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Wahre und falsche Heilige unserer Tage

Von Rober­to de Mat­tei* Zu den Jah­res­ta­gen des Jah­res 2018 gehört einer, der unbe­ach­tet blieb: der 60. Todes­tag des ehr­wür­di­gen Die­ners Got­tes Pius XII., der am 9. Okto­ber 1958 nach 19 Regie­rungs­jah­ren in Castel Gan­dol­fo gestor­ben ist. Die Erin­ne­rung an ihn ist heu­te aber noch leben­dig, vor allem, wie die Histo­ri­ke­rin Cri­sti­na Sic­car­di bemerk­te, wegen

Papst Franziskus
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„Das ist der Papst, den die Massenmedien haben wollen“

(Rom) „Einer der auf­fäl­lig­sten Aspek­te der Skan­da­le, die in die­sem Som­mer die Kir­che wegen der Ent­hül­lun­gen über McCar­ri­ck, des Pen­n­­sy­l­­­va­­nia-Berichts und des explo­si­ven Viganò-Dos­­siers erschüt­tern, ist die ver­blüf­fen­de Hal­tung der gro­ßen Medi­en.“ Der Schlüs­sel dazu ist Papst Franziskus.

Dreißig Jahre unerlaubte Bischofsweihen
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Dreißig Jahre unerlaubte Bischofsweihen (1)

Von Wolf­ram Schrems* Am 30. Juni die­ses Jah­res jäh­ren sich die uner­laub­ten Bischofs­wei­hen durch Erz­bi­schof Mar­cel Lefeb­v­re und Bischof Anto­nio de Castro May­er zum 30. Mal. Zu die­sem denk­wür­di­gen Jah­res­tag sei­en eini­ge per­sön­li­che Beob­ach­tun­gen und Über­le­gun­gen gestat­tet. Sie sol­len einer glau­bens­ge­mä­ßen Inter­pre­ta­ti­on der Ereig­nis­se die­nen, den betei­lig­ten Per­so­nen Gerech­tig­keit wider­fah­ren las­sen und die Ver­ant­wor­tungs­trä­ger zum

Neo-Kardinal Ladaria Ferrer mit Kardinal Müller, der damals noch Präfekt der Glaubenskongregation war.
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Frauenpriestertum definitiv unmöglich

(Rom) Zu den von Papst Fran­zis­kus desi­gnier­ten neu­en Kar­di­nä­len, die er am 28. Juni kre­ieren wird, und die am 29. Juni erst­mals als Kar­di­nä­le öffent­lich mit ihm kon­ze­le­brie­ren wer­den, gehört auch der Prä­fekt der römi­schen Kon­gre­ga­ti­on für die Glau­bens­leh­re, Luis Lada­ria Fer­rer SJ. Gestern ver­öf­fent­lich­te er im Osser­va­to­re Roma­no eine Stel­lung­nah­me zu Dubia (Zwei­feln) über

Paul Hnilica
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Gegner der Ostpolitik: Bischof Paul Hnilica (1921–2006)

Von Rober­to de Mat­tei* Die Poli­tik der Zusam­men­ar­beit von Papst Fran­zis­kus mit dem kom­mu­ni­sti­schen Chi­na hat sei­ne direk­ten Vor­läu­fer in der Ost­po­li­tik von Johan­nes XXIII. und Paul VI. Gestern wie heu­te hat­te die Ost­po­li­tik star­ke Geg­ner, die es ver­die­nen, daß man sich an sie erin­nert. Einer von ihnen war der Slo­wa­ke Pavol Maria Hni­li­ca (1921–2006),

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Amoris laetitia : Interview des Philosophen Rocco Buttiglione zu Amoris laetitia, den Dubia und dem Risiko des Lebens.
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Johannes Paul II. würde heute sagen: „Folgt dem Papst“

(Rom) Im Zusam­men­hang mit dem heu­te begon­ne­nen Papst­be­such in Latein­ame­ri­ka ver­öf­fent­lich­te die chi­le­ni­sche Tages­zei­tung El Mer­curio gestern ein Inter­view mit Roc­co But­tig­li­o­ne. Der ita­lie­ni­sche Phi­lo­soph und christ­de­mo­kra­ti­sche Poli­ti­ker wur­de in den ver­gan­ge­nen Mona­ten zu einem ent­schei­den­den Ver­tei­di­ger des nach­syn­oda­len Schrei­bens Amo­ris lae­ti­tia. Kar­di­nal Chri­stoph Schön­born, Erz­bi­schof von Wien, ver­wies auf But­tig­li­o­nes jüngst dazu erschie­ne­ne Buch,