Teuflische Logik
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Fiducia supplicans und eine teuflische Logik

Von Ivan Pol­ja­ko­vić* Über die teuf­li­sche Logik (oder Sophi­stik)1 haben wir bereits geschrie­ben. Wir haben erklärt, wie die Moder­ni­sten kei­ne Logik, son­dern Sophi­stik (listi­ge Erfin­dung) nut­zen und auf der Grund­la­ge fal­scher Prä­mis­sen zu fal­schen Schluss­fol­ge­run­gen gelan­gen, um Men­schen zu täu­schen. Des­halb kann man die Sophi­stik zu Recht als teuf­li­sche Logik bezeichnen.

Seit gestern ist der Leichnam von Benedikt XVI. im Petersdom aufgebahrt. Zehntausende Menschen nehmen seither persönlich von ihm Abschied.
Liturgie & Tradition

„Er war nicht selbst das Licht, sondern sollte Zeugnis ablegen für das Licht“

Zahl­reich sind die Anmer­kun­gen zum Tod von Bene­dikt XVI. und die per­sön­li­chen Erin­ne­run­gen an die­sen Papst und ehe­ma­li­gen Glau­bens­prä­fek­ten, Metro­po­li­ten und Pro­fes­sor, die uns errei­chen. Eine davon soll her­aus­ge­grif­fen wer­den, weil ihr Maß an Wür­di­gung, Treff­lich­keit und Schön­heit zuin­nerst bewegt:

Jetzt unzensiert! Don Ossowitz legt das vollständige Telefongespräch vor, in dem Papst Franziskus König Heinrich VIII. von England Amoris laetitia erklärte.
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Jetzt unzensiert! Papst Franziskus erklärt Heinrich VIII. Amoris laetitia am Telefon

Am 6. April 2016 ver­öf­fent­lich­te Papst Fran­zis­kus das umstrit­te­ne, nach­syn­oda­le Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia. Als Reak­ti­on dar­auf ver­öf­fent­lich­te Katho​li​sches​.info am 15. April 2016 die Real­sa­ti­re Papst Fran­zis­kus erklärt „Amo­ris Lae­ti­tia“ – in einem selt­sa­men Tele­fon­an­ruf. Giu­sep­pe Nar­di hat­te dazu das ita­lie­ni­sche Ori­gi­nal von Liber­tà e per­so­na ins Deut­sche über­setzt und ergänzt. Seit­her fand der iro­ni­sche Text,

Zwei dorische Säulen des Innenhofes der Festung Machärus. Im Hintergrund das Tote Meer.
Hintergrund

Mikwe des Herodes auf Machärus gefunden – Hinrichtungsort von Johannes dem Täufer

(Amman) Archäo­lo­gen haben in den Rui­nen von Machä­rus eine enor­me Mik­we ent­deckt. Machä­rus, eigent­lich Machai­ro­us, war eine Festung von König Hero­des dem Gro­ßen (73 – 4 v. Chr). In ihr wur­de Johan­nes der Täu­fer gefan­gen­ge­hal­ten und hingerichtet.

Drei Heilige sind Märtyrer des Ehesakraments. Einer von ihnen war Johannes der Täufer, der dafür enthauptet wurde.
Hintergrund

Kardinal Kasper und die „vergessenen“ Märtyrer: Johannes der Täufer, Thomas Morus und John Fisher

(Rom) Die von Papst Fran­zis­kus ins Herz der Kir­che, bis in die höch­sten Hier­ar­chien hin­ein­ge­tra­ge­ne Dis­kus­si­on über das Ehe­sa­kra­ment und eine fak­ti­sche Auf­wei­chung der Unauf­lös­lich­keit der Ehe erschüt­tert die Kir­che. Folgt man den Wor­ten von Kar­di­nal Wal­ter Kas­per, dem der Papst mit gro­ßem Wohl­wol­len und offen­kun­di­ger Zustim­mung das Pri­vi­leg der Rich­tungs­vor­ga­be über­ließ, dann ist ein