Leo XIV. am Grab des heiligen Scharbel
Christenverfolgung

Papst Leo XIV. am Grab des heiligen Scharbel

Papst Leo XIV. besuch­te heu­te das Klo­ster des hei­li­gen Maron in Anna­ya im Liba­non. Dort ruht der hei­li­ge Schar­bel, ein maro­ni­ti­scher Mönch von gro­ßer Bedeu­tung für die Maro­ni­ten. In sei­ner Anspra­che am Grab des Hei­li­gen sprach Leo XIV. über des­sen Ver­mächt­nis und stell­te es in den Zusam­men­hang mit dem Leit­mo­tiv sei­nes neu­en Pon­ti­fi­kats: dem Wunsch
Das Kloster des heiligen Maron in Annaya im Berglibanon, wo sich das Grab des heiligen Scharbel befindet.
Leo XIV.

Vorbereitungen für den Papstbesuch am Grab des heiligen Scharbel

Inmit­ten der zer­klüf­te­ten Berg­land­schaft des Zen­tral­li­ba­non lau­fen im Maro­ni­ten­klo­ster von Anna­ya die letz­ten Vor­be­rei­tun­gen für ein Ereig­nis von beson­de­rer Trag­wei­te: Anfang Dezem­ber wird Papst Leo XIV. erst­mals die Grab­stät­te des hei­li­gen Schar­bel besu­chen, eines maro­ni­ti­schen liba­ne­si­schen Mönchs, der von 1828 bis 1898 leb­te und im Liba­non heu­te als bedeu­tend­ster mit dem Land ver­bun­de­ner Hei­li­ger ver­ehrt
Charbel
Nachrichten

Zweite Monumentalstatue des heiligen Scharbel errichtet

(Bei­rut) Eine rie­si­ge Sta­tue des liba­ne­si­schen Hei­li­gen Schar­bel (Char­bel) wird in den näch­sten Tagen auf den Anhö­hen des Dor­fes Ham­ma­na im Liba­non fei­er­lich ein­ge­weiht. Soeben erfolg­te ihre Auf­stel­lung. Im Som­mer 2017 war bereits eine noch grö­ße­re Sta­tue des Hei­li­gen (27 Meter hoch) auf den Ber­gen in Fara­ya aus­ge­stellt wor­den, das eben­falls im Liba­non liegt.
Hintergrund

In Faraya entsteht größtes Denkmal für den heiligen Scharbel – Mönch und Eremit im Libanongebirge

(Bei­rut) Auf den Stra­ßen des Liba­non zeig­te sich am ver­gan­ge­nen Sonn­tag ein unge­wöhn­li­ches Bild. Die gigan­ti­sche Sta­tue des hei­li­gen Schar­bel (1828 – 1898), die größ­te welt­weit, wur­de zu ihrem Bestim­mungs­ort trans­por­tiert. Auf ihrem Trans­port hat­te sie einen schwie­ri­gen und nicht unge­fähr­li­chen Weg zurück­zu­le­gen, um das 30 Kilo­me­ter ent­fern­te und 1.800 Meter höher gele­ge­ne Fara­ya zu