Unglückliches Österreich? Ein freundschaftlicher Schlagabtausch zur Geschichtsdeutung.
Buchbesprechungen

Infelix Austria?

Von Vero­ni­ca Ras­po­ni Prof. Pao­lo Pas­qu­aluc­ci1 ver­öf­fent­lich­te ein Buch mit dem Titel „Infe­lix Austria“ [„Unglück­li­ches Öster­reich“, in Umkeh­rung der Wen­dung „Felix Austria“, „Glück­li­ches Öster­reich“, die erst­mals 1364 vom habs­bur­gi­schen Erz­her­zog Rudolf IV. von Öster­reich benutzt wur­de, als er Tirol gewann, und im 19. Jahr­hun­dert in den all­ge­mei­nen Sprach­ge­brauch Ein­gang fand, Anm. GN]. Das Buch ist,

Christus am Kreuz auf Golgota, Grabeskirche, Jerusalem. Léon Bloys "Das Heil durch die Juden" und der Christusmord, das größte Verbrechen der Menschheit.
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„Consummatum est“ – Léon Bloy: Das Heil durch die Juden

Von Fried­rich Romig* Im Jahr der bol­sche­wi­sti­schen Revo­lu­ti­on in Russ­land, am 3. Novem­ber 1917, starb Léon Bloy. Zufall? Für die jüdi­schen Bol­sche­wi­sten war er einer der größ­ten Juden­has­ser, die je auf Got­tes Erd­bo­den gelebt haben. Ande­re, die in ihm einen christ­li­chen Reno­va­tor erkann­ten, bil­lig­ten ihm zu, wie kein Zwei­ter Zugang zum Her­zen des jüdi­schen Vol­kes gefun­den