Fall Barros: Juan Carlos Cruz wird in wennigen Tagen vom Päpstlichen Sondergesanten Scicluna angehört.
Genderideologie

Anhörungen im Fall Barros erfolgen doch persönlich

(Sant­ia­go de Chi­le) Zunächst woll­te Papst Fran­zis­kus gar nichts von einem Fall Bar­ros wis­sen. Wer den­noch Kri­tik an sei­ner Ernen­nung von Msgr. Juan Bar­ros Madrid zum Bischof von Osor­no in Chi­le übte, der ver­brei­te „Ver­leum­dun­gen“, ließ das Kir­chen­ober­haupt wis­sen. Dann schloß sich der US-Kar­­di­nal Sean O’Malley der Kri­tik an, und die inter­na­tio­na­len Pres­se­agen­tu­ren grif­fen das

Fall Barros Papst Franziskus mit Juan Barros Madrid
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Papst Franziskus wußte zum Fall Barros Bescheid

(Sant­ia­go de Chi­le) Seit dem Chi­­le-Besuch zeigt sich gegen­über Papst Fran­zis­kus­bei eini­gen welt­li­chen Medi­en ein Stim­mungs­um­schwung. Man­che spre­chen von einer „Wen­de“, die maß­geb­lich durch die Kri­tik von Kar­di­nal Sean O’Malley zu Papst­wor­ten im Fall Bar­ros aus­ge­löst wur­de. Die­se Annah­me wird durch eine aus­führ­li­che Repor­ta­ge von Asso­cia­ted Press (AP) gestützt.

Papst Franziskus auf dem Weg nach Santa Marta. Von einem Santa-Marta-Syndrom spricht der Kolumnist Massimo Franco (Corriere della Sera). Ist der Papst ein Opfer seines eigenen Mißtrauens?
Hintergrund

Das Santa-Marta-Syndrom

(Rom) Die abrup­te Wen­de von Papst Fran­zis­kus im Fall Bar­ros wirft Fra­gen auf. Nico­le Win­field, Vati­ka­ni­stin der Pres­se­agen­tur Asso­cia­ted Press (AP) schrieb am 1. Febru­ar: „Chi­­le-Fias­­ko: Ist der Papst gut informiert?“

Papst Franziskus in Chile
Nachrichten

Opfer für Franziskus einmal glaubwürdig und einmal unglaubwürdig

(Rom) Ab Beginn der jüng­sten Latein­a­me­ri­­ka-Rei­­se von Papst Fran­zis­kus hiel­ten die mit­rei­sen­den Jour­na­li­sten weni­ger Aus­schau nach den offi­zi­el­len Anspra­chen, son­dern vor allem nach beson­de­ren, außer­plan­mä­ßi­gen Aus­sa­gen und Gesten des katho­li­schen Kir­chen­ober­haup­tes. Und sie wur­den nicht enttäuscht.

Papst Franziskus mit Pfarrer Julio Larrondo in der Pfarrei San Luis Beltran.
Hintergrund

Franziskus macht einen Witz über Jesus und besucht ein Grab

(Sant­ia­go de Chi­le) Für Papst Fran­zis­kus hat der letz­te Tag sei­nes Chi­­le-Besu­ches begon­nen. Um 11.30 Uhr Orts­zeit beginnt auf dem Cam­pus Lobi­to sei­ne letz­te Hei­li­ge Mes­se auf chi­le­ni­schem Boden. Kurz vor Mit­ter­nacht mit­tel­eu­ro­päi­scher Zeit wird er die perua­ni­sche Haupt­stadt Lima errei­chen. Die erste Etap­pe in Chi­le führ­te ihn, außer­halb des Pro­gramms und auf sei­nen aus­drück­li­chen

Vertraulicher Brief von Papst Franziskus an die Führung der Chilenischen Bischofskonferenz: Kein Ohr für deren Sorgen und die der Gläubigen?
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Der Fall Karadima und seine Folgen

(Rom) Die inter­na­tio­na­le Nach­rich­ten­agen­tur Asso­cia­ted Press (AP) ver­öf­fent­lich­te gestern ein ver­trau­li­ches Schrei­ben von Papst Fran­zis­kus, aus dem die Sor­ge der chi­le­ni­schen Bischö­fe über die Fol­ge­wir­kun­gen im Fall Kara­di­ma her­vor­geht, der die Kir­che in Chi­le erschüt­ter­te. Ohne es direkt zu sagen, übten sie damit auch Kri­tik an Fran­zis­kus. Der will davon nichts wis­sen und ent­schei­det in