Bisher haben sich 16 Kardinäle zu den Dubia (Zweifel) an Amoris laetitia zu Wort gemeldet.
Genderideologie

Franziskus antwortet nicht auf die Zweifel (Dubia) – Nur fünf Kardinäle verteidigen das Schweigen des Papstes

(Rom)  Das Weih­nachts­fest naht und Papst Fran­zis­kus wei­gert sich wei­ter­hin, auf die fünf Dubia (Zwei­fel) der vier Kar­di­nä­le Brand­mül­ler, Bur­ke, Caf­farra und Meis­ner zum umstrit­te­nen Apo­sto­li­schen Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia zu ant­wor­ten. Sei­ne eng­sten Ver­trau­ten haben sich mehr plump als klug vor ihn gestellt und die Fra­ge­stel­ler einer Kano­na­de von Attacken aus­ge­setzt. Aus dem mehr als

Bericht des Gründers und Direktors von LifeSite über "beklemmende" Eindrücke bei seinem jüngsten Rom-Besuch
Hintergrund

Im Vatikan herrscht ein regelrechtes Klima der Angst

(Rom) Ende Novem­ber stat­te­te die Füh­rungs­spit­ze von Life­Si­te Rom einen Besuch ab, dar­un­ter auch der Grün­der und Direk­tor Ste­ve Jal­se­vac. Sol­che Rom-Besu­che ste­hen zwei­mal jähr­lich auf dem Ter­min­ka­len­der. Sie die­nen dazu, Kon­tak­te zu pfle­gen oder zu knüp­fen, Gesprä­che zu füh­ren, aktu­el­le The­men zu bespre­chen, Mei­nun­gen und Ein­drücke zu sam­meln, um Ent­wick­lun­gen und die Lage rich­tig

Kardinal Burke im EWTN-Interview
Papst Franziskus

Interview mit Kardinal Burke über die Dubia (Zweifel) zu „Amoris laetitia“ und die aktuelle Lage der Kirche

(Rom) Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke gewähr­te EWTN ein Inter­view, das von Ray­mond Arro­yo für die Sen­dung The World Over geführt wur­de. Gesen­det wur­de es am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag, dem 15. Dezem­ber. Haupt­the­ma waren die fünf Zwei­fel (Dubia), die Kar­di­nal Bur­ke zusam­men mit drei wei­te­ren bekann­ten Kar­di­nä­len, Wal­ter Kar­di­nal Brand­mül­ler, Car­lo Kar­di­nal Caf­farra und Joa­chim Kar­di­nal Meis­ner, am

Kardinal Raffaele Martino: "Dubia sind legitim". Es wäre "richtig", wenn Papst Franzsikus darauf antworten würde.
Lebensrecht

Kardinal Martino zu Amoris laetitia: „Dubia sind legitim, antworten ist richtig“

(Rom) Mit dem eme­ri­tier­ten Kuri­en­kar­di­nal Rena­to Raf­fae­le Mar­ti­no stell­te sich ein wei­te­rer Kar­di­nal hin­ter die vier Kar­di­nä­le Brand­mül­ler, Bur­ke, Caf­farra und Meis­ner, die mit Dubia (Zwei­feln) zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia Papst Fran­zis­kus um eine Klä­rung ersucht haben.

Kurienerzbischof Angelo Becciu (links) und Titularerzbischof Victor Manuel Fernandez verteidigen Papst Franziskus und "Amoris laetitia" und attackieren Kritiker als "Ultrakatholiken" und "Gehorsamsverweigerer".
Nachrichten

Bergoglio-Garde verteidigt Papst gegen „Ultrakatholiken“: „In diesen Zeiten ist eine gewisse ‚Verwirrung‘ unvermeidlich“

(Rom) Die „Ber­g­o­­glio-Gar­­de“ setzt ihre Attacken gegen die Kri­ti­ker des nach­syn­oda­len Schrei­bens Amo­ris lae­ti­tia fort, die sie als „Ult­ra­ka­tho­li­ken“ und „Gehor­sams­ver­wei­ge­rer“ beti­teln. In „die­sen Zei­ten“ sei  eine gewis­se „Ver­wir­rung“ in der Kir­che „unver­meid­lich“, so der päpst­li­che Ghost­wri­ter, Titu­lar­erz­bi­schof Vic­tor Manu­el Fernandez.

Papst Franziskus wird 80. Hält er die Möglichkeit bereit, frühzeitig abzudanken?
Forum

Papst Franziskus wird 80 – Die Möglichkeit einer Abdankung

von Rober­to de Mat­tei* Papst Fran­zis­kus über­schrei­tet die Schwel­le von 80 Jah­ren: Ingra­ve­s­cen­tem aet­atem (fort­ge­schrit­te­nes Alter), wie es im Motu pro­prio vom 21. Novem­ber 1970 von Paul VI. heißt, das mit Errei­chung die­ses Alters von allen Kar­di­nä­len ver­langt, ihre Auf­ga­ben nie­der­zu­le­gen, und sie auch des Rech­tes beraubt, am Kon­kla­ve teil­zu­neh­men. Paul VI. leg­te die­se Regel

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Die Verantwortung der Kardinäle. Im Bild Kardinal Raymond Burke, der als Unterzeichner der Dubia an Papst Franziskus seine Aufgabe ernst nimmt.
Forum

De Mattei: Die unverzichtbaren Pflichten der Kardinäle der Heiligen Römischen Kirche

von Rober­to de Mat­tei* In sei­ner Rede bei der Fon­da­zio­ne Lepan­to am 5. Dezem­ber 2016, sag­te Kar­di­nal Ray­mond Leo Bur­ke: „Die Last auf den Schul­tern eines Kar­di­nals ist sehr groß. Wir sind der Senat des Pap­stes und sei­ne ersten Rat­ge­ber und müs­sen dem Papst vor allem die­nen, indem wir ihm die Wahr­heit sagen. Fra­gen zu stel­len,

Kardinal Paul Josef Cordes: Zweifel an Amoris laetitia wurden sachlich vorgebracht. Manchmal auch schmerzliche Klärungen seien wichtig und gehören zur Geschichte der Kirche.
Nachrichten

Kardinal Cordes: Zweifel an Amoris laetitia „sachlich“ – „In Fußnote soll Lösung stecken, nach der seit 2000 Jahren gesucht wird?“

(Rom) Mit Paul Josef Cor­des ist ein wei­te­rer deut­scher Kar­di­nal zur Ver­tei­di­gung des Ehe­sa­kra­ments in den Ring gestie­gen. In einem gestern von Kath​.net ver­öf­fent­lich­ten Inter­view stell­te sich der eme­ri­tier­te Kuri­en­kar­di­nal hin­ter die vier Kar­di­nä­le Brand­mül­ler, Bur­ke, Caf­farra und Meis­ner und deren Dubia (Zwei­fel) zum nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris laetitia.