„Sie massakrieren die Christen wie Hühner“
Ein erschreckender Aufschrei kommt vom Erzbischof von Kaduna, Matthew Man-bear Ndagoso: „Im Norden Nigerias läuft die Zeit ab.“
Ein erschreckender Aufschrei kommt vom Erzbischof von Kaduna, Matthew Man-bear Ndagoso: „Im Norden Nigerias läuft die Zeit ab.“
(Abuja) Im nigerianischen Staat Benue wurden 500 Kirchen zerstört. Dort ist eine Christenverfolgung großen Stils im Gange. Der Westen aber will von dem leisen Massaker in Nigeria nichts wissen. Dabei entscheidet sich wahrscheinlich dort, ob Afrika christlich oder muslimisch sein wird.
(Rom) Das katholische Hilfswerk Kirche in Not macht heute wieder mit einer spektakulären Aktion auf das Schicksal der verfolgten Christen aufmerksam, und Papst Franziskus wird endlich Familienangehörige von Asia Bibi empfangen.
(Abuja) In Nigeria steht das Christentum unter dem Druck des Islams, der den Norden des Landes kontrolliert. Dort treibt auch die islamische Dschihad-Miliz Boko Haram ihr Unwesen, dem Tausende Christen zum Opfer fielen. Hunderte Kirchen wurden von ihnen niedergebrannt und zerstört. Dafür sind die Priesterseminare des Landes voll.
Vier Attentate innerhalb weniger Tage haben den europäischen Hochsommer, für Katholiken mit dem Hochfest Mariä Himmelfahrt verbunden, stark getrübt. Die Bilanz der Dschihadisten ist noch brutaler, denn sie morden nicht nur in Europa.
(London) Die Dschihad-Miliz Islamischer Staat (IS) „bezahlt minderjährigen Migranten, die sich dem Kalifen anschließen, die Reise nach Europa“. Dies geht aus dem jüngsten Bericht der britischen Denkfabrik Quilliam hervor. „Zwischen Juni 2016 und Januar 2017 gab es 263 Rekrutierungsversuche.“
Katholisches – Unabhängiges Magazin für Kirche und Kultur
Katholisches.info nimmt weder Geld vom Staat noch von der Kirche und auch nicht von Spendern, die Einfluß ausüben wollen. Katholisches.info ist völlig unabhängig, weil Sie uns unterstützen. Eine wirklich freie katholische Stimme ist eine "Investition" für die Zukunft, denn derzeit sieht es so aus, daß es im Medienbereich immer enger wird.
Wir sagen Danke im Namen der Pressefreiheit und des katholischen Auftrags, dem wir verpflichtet sind.