Shen Bin wurde von der Kommunistischen Partei Chinas als Bischof eingesetzt und als solcher an die Spitze der Diözese Shanghai gestellt. Papst Franziskus stimmte nachträglich zu. Shen Bin behauptet, in der Volksrepublik herrsche Religionsfreiheit, doch er selbst orientiert sich mehr an der Partei als an Rom.
Christenverfolgung

Xi Jinping studieren, nicht den Papst

He Yuyan von Bet­ter Win­ter leg­te die jüng­ste Ana­ly­se zur pre­kä­ren Lage der Kir­che in der Volks­re­pu­blik Chi­na vor. Papst Fran­zis­kus wer­te­te Chi­ne­sisch soeben auf. Ab kom­men­dem Mitt­woch wer­den die Gruß­wor­te und die Papst­ka­te­che­se auch auf chi­ne­sisch vor­ge­tra­gen. Doch den römi­schen Vor­lei­stun­gen ste­hen kei­ne annä­hernd gleich­wer­ti­gen Initia­ti­ven der kom­mu­ni­sti­schen Macht­ha­ber in Peking gegen­über. Hier die

Neue Maßnahmen sollen "religiöse Stätten" in der Volksrepublik China ab dem 1. September zwingen, ein Teil des kommunistischen Propagandasystems zu werden.
Christenverfolgung

Kirchen in China müssen ab 1. September kommunistische Propaganda verbreiten

(Peking) Am 1. Sep­tem­ber tre­ten in der Volks­re­pu­blik Chi­na neue dra­ko­ni­sche Maß­nah­men für Kir­chen in Kraft. Laut Anga­ben von Bit­ter Win­ter sind sie „noch schlim­mer“, als der zuvor bekannt­ge­wor­de­ne Ent­wurf es befürch­ten hat­te las­sen. Die Kir­chen sol­len in das Pro­pa­gan­da­sy­stem der Kom­mu­ni­sti­schen Par­tei ein­ge­bun­den werden.