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Aus dem Konflikt lernen

Scharf waren die Pro­te­ste des israe­li­schen Bot­schaf­ters in Deutsch­land und jüdi­scher Orga­ni­sa­tio­nen, als bekannt wur­de, daß die Bischö­fe Han­ke und Mixa nach einem Besuch der Palä­sti­nen­ser­ge­bie­te die Lage als „ghet­to-artig“ bezeich­net hat­te. Inzwi­schen sind die Wel­len der Empö­rung wie­der etwas abge­ebbt: Kar­di­nal Karl Leh­mann hat­te in einer Stel­lung­nah­me ver­deut­licht, daß es nie­man­des Absicht war, die
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Vatikan: Dziwisz verteidigt polnische Kirche

Der Kra­kau­er Kar­di­nal Sta­nis­law Dzi­wisz sieht die pol­ni­schen Katho­li­ken nach der kom­mu­ni­sti­schen Unter­drückung erneut als Opfer. Die Kir­che lei­de zutiefst unter den Kol­la­bo­ra­ti­ons­an­schul­di­gun­gen gegen Prie­ster, sag­te Dzi­wisz gestern Abend vor Jour­na­li­sten in Rom. Men­schen, die unter dem sozia­li­sti­schen Regime leb­ten, wür­den unge­rech­ter­wei­se nach heu­ti­gen Kri­te­ri­en beur­teilt. Im Gespräch mit Radio Vati­kan sagt der Kra­kau­er Kar­di­nal,
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Portugal: Abtreibung bis zur zehnten Schwangerschaftswoche straffrei

161 Abge­ord­ne­te stimm­ten für die Straf­frei­heit der Abtrei­bung eines Kin­des bis zur zehn­ten Woche. Die Abstim­mungs­mehr­heit kam mit dem Stim­men von den regie­ren­den Sozia­li­sten, den Kom­mu­ni­sten, dem Links­block und den Sozi­al­de­mo­kra­ten zustan­de. Gegen die Frei­ga­be der Abtrei­bung stimm­ten 69 Abge­ord­ne­te. Jens Falk
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Frankreich: 2000 Ärzte und Pflegekräfte bekennen sich öffentlich an Tötung auf Verlangen mitgewirkt zu haben

In Frank­reich ist eine Dis­kus­si­on über akti­ve Ster­be­hil­fe ent­brannt, nach­dem ca. 2.000 Ärz­te und Pfle­ge­kräf­te öffent­lich ein­ge­stan­den haben, Pati­en­ten mit­ge­tö­tet zu haben. In einem Mani­fest wird die Ein­stel­lung aller gericht­li­cher Ver­fah­ren gegen Ärz­te und Pfle­ge­kräf­te gefor­dert sowie eine schnellst mög­li­che Geset­zes­re­vi­si­on. Damit wird ver­sucht wäh­rend der gegen­wär­ti­ge Prä­si­dent­schafts­wahl­kampf Ein­fluß zu neh­men mit dem Ziel die
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EU blockt UN-Entschließung gegen vorgeburtliche Selektion bei Mädchen ab

Auf der 51. Sit­zung der „UNO-Kom­­mi­s­­si­on für den Sta­tus der Frau“, die noch bis zum 9. März in New York tagt, haben Süd­ko­rea und die Ver­ei­nig­ten Staa­ten einen Ent­schlie­ßungs­an­trag zur „Abschaf­fung … des vorge­burtlichen geschlechts­be­stimm­ten Sor­tie­rens und des Kin­der­mords an Mäd­chen“ (E/CN.6/2007/L.5 vom 2. März 2007) eingebracht.
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Eigene Abtreibung überlebt

In Flo­renz hat ein Kind sei­ne Abtrei­bung über­lebt. Das Kind kämp­fe nun ums über­le­ben, hat aber nach Aus­kunft der Ärz­te des Kran­ken­hau­ses Car­eggi im Nor­den von Flo­renz kei­ne Über­le­bens­chan­ce. Das Kind hat Atmungs­pro­ble­me und kann kaum ernährt wer­den. Voll­kom­men gesund, 500 Gramm schwer und 25 Zen­ti­me­ter lang wur­de das Kind im fünf­ten oder sech­sten Monat
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Kirchenaustritt gleich Glaubensabfall

Papst Bene­dikt XVI. hat das inzwi­schen bekann­te Schrei­ben des Päpst­li­chen Rats für die Geset­zes­tex­te zum so genann­ten „Kir­chen­aus­tritt“ als For­mal­akt appro­biert und in der kir­chen­recht­li­chen Fach­zeit­schrift Com­mu­ni­ca­tio­nes 38 (2006), S. 175 bekannt gemacht. Das mel­det der Inter­net­dienst Kath​.net. Die Agen­tur hat­te im Dezem­ber 2005 erst­mals und exklu­siv auf das Schrei­ben hin­ge­wie­sen, die Schlag­zei­le Vati­kan­schrei­ben: Kir­chen­aus­tritt
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Eugen Drewermann spricht sich für aktive Sterbehilfe aus

In einem Inter­view mit dem Tages-Anzei­­ger, Zürich, sag­te er, daß die katho­li­sche Kir­che nicht das Recht hät­te, orga­ni­sier­te Sui­zid­bei­hil­fe abzu­leh­nen.  Wei­ter sprach er sich für die straf­freie Bei­hil­fe zum Selbst­mord in Deutsch­land aus: „In Deutsch­land gibt es in die­sen Fra­gen einen sehr star­ken Ein­fluß der katho­li­schen Kir­che via die CDU. Die pro­te­stan­ti­sche Theo­lo­gie ist dem­ge­gen­über
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Geheimdienstaffäre: Kardinal Stanislaw Dziwisz verteidigt Erzbischof Nowacki

Kar­di­nal Sta­nis­law Dzi­wisz hat den aus Polen stam­men­den Nun­ti­us in der Slo­wa­kei, Erz­bi­schof Hen­ryk Nowacki, gegen Geheim­­dienst-Vor­­­wür­­fe ver­tei­digt. Gegen­über Radio Vati­kan sag­te Dzwisz wört­lich, „die­sen Mann angrei­fen heißt, alle pol­ni­schen Mit­ar­bei­ter des Pap­stes angrei­fen und damit Johan­nes Paul II. sel­ber angrei­fen.“ Die Angrif­fe auf Kir­chen­män­ner in Polen hät­ten mitt­ler­wei­le ein extre­mes Aus­maß erreicht, dies sei für