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Nachrichten

Scharfe Kritik an Zwischenbericht – Kardinal Burke ortet „Manipulation“ und fordert Papst zur Stellungnahme auf

(Rom) Schar­fe Kri­tik am Zwi­schen­be­richt der Bischofs­syn­ode übte der Vor­sit­zen­de der Pol­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz, Erz­bi­schof StanisÅ‚aw GÄ…decki von Posen. Syn­oda­len bekla­gen „zwei­deu­ti­ge“ For­mu­lie­run­gen. Unter­des­sen sag­te der ame­ri­ka­ni­sche Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke unum­wun­den: „Die Infor­ma­ti­on über die Syn­ode ist mani­pu­liert“ und for­der­te Papst Fran­zis­kus auf, end­lich Stel­lung zu nehmen.

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Forum

Hoffnung trotz Gefahr eines Schismas – Bischof Rogelio Livieres über die Bischofssynode

(Rom) Katho​li​sches​.info ver­öf­fent­licht den voll­stän­di­gen Bei­trag von Bischof Roge­l­io Livi­e­res (2004–2014 Bischof von Ciu­dad del Este, Para­gu­ay) zur Bischofs­syn­ode und den damit ver­bun­de­nen Gefah­ren für die Kir­che und das Volk Got­tes. Zwei Tage nach sei­ner Ver­öf­fent­li­chung distan­zier­te sich die Per­so­nal­prä­la­tur des Opus Dei, der Bischof Livi­e­res ange­hört, mit einer eige­nen Pres­se­er­klä­rung davon (sie­he Der vor­aus­ei­len­de

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Hintergrund

Synode: „Working in progress“ im Heiligen Geist (mit etwas päpstlicher Nachhilfe)?

(Rom) So sieht es zumin­dest Kar­di­nal Rava­si, den Papst Fran­zis­kus in das Redak­ti­ons­ko­mi­tee für die For­mu­lie­rung eines Abschluß­be­rich­tes über die Bischofs­syn­ode beru­fen hat. Die Ernen­nung zusätz­li­cher Redak­ti­ons­mit­glie­der durch den Papst kam über­ra­schend und soll, wie es scheint, das „kon­ser­va­ti­ve“ Über­ge­wicht kip­pen, das aus den Syn­oden­wah­len her­vor­ge­gan­gen ist. Unter­des­sen haben sich Argen­ti­ni­ens Bischö­fe hin­ter Kas­per gestellt.

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Der vorauseilende Gehorsam des Opus Dei – Kritik an Kasper ist Kritik am Papst?

(Asuncion/​​Rom) Am 25. Sep­tem­ber 2014 wur­de Bischof Roge­rio Ricar­do Livi­e­res Pla­no von Ciu­dad del Este, eine her­aus­ra­gen­de Aus­nah­me­ge­stalt unter den Bischö­fen Para­gu­ays, von Papst Fran­zis­kus abge­setzt. Grund dafür war die „Gefähr­dung“ der Ein­heit unter den Bischö­fen, weil Bischof Livi­e­res sich nicht still­schwei­gend dem pro­gres­si­ven Kurs der Mehr­heit unter­ord­ne­te. Obwohl der Bischof von Ciu­dad del Este

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„Subsistit in“ auf Sakramente übertragen – Schönborns lockere „Bedingungen“ für wiederverheiratet Geschiedene

(Rom) Was der Vor­sit­zen­de der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz Kar­di­nal Rein­hard Marx in Rom ver­tritt, wur­de bereits berich­tet. Was aber ver­tritt der Vor­sit­zen­de der Öster­rei­chi­schen Bischofs­kon­fe­renz, Wiens Erz­bi­schof Kar­di­nal Chri­stoph Schön­born in Rom? Kar­di­nal Schön­born ergriff bereits am ersten Tag der Bischofs­syn­ode das Wort. Inzwi­schen gab er dem Jour­na­li­sten Iaco­po Sca­ra­muz­zi von Vati­can Insi­der ein aus­führ­li­ches Inter­view.

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Zensur bei Bischofssynode? – Kasper verweist auf Papst Franziskus

(Rom) Befürch­tun­gen wur­den bereits im Vor­feld der Bischofs­syn­ode laut, als Aus­sa­gen eines Kar­di­nals bekannt wur­den, der in fröh­li­cher Run­de erzähl­te, wie man die Syn­ode schon in die gewünsch­te Kas­­per-Rich­tung len­ken wer­de (sie­he Wie mani­pu­lie­re ich eine Bischofs­syn­ode? – Akti­ons­plan gegen Ehe­sa­kra­ment). Nun schlägt Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, der Prä­fekt der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on Alarm. Das Gespenst Zen­sur und

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Die verschiedenen Synoden – ungenügende Informationspolitik des Vatikans

(Rom) Beim Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zil wur­de es vor­ex­er­ziert. Nun wie­der­holt man das glei­che Spiel. Es gibt die wirk­li­che Syn­ode drin­nen und eine Medi­en­syn­ode drau­ßen. Bene­dikt XVI. wies wäh­rend sei­nes Pon­ti­fi­kats mehr­fach dar­auf hin, daß es das wirk­li­che Kon­zil im Peters­dom gab und ein davon unab­hän­gi­ges Medi­en­kon­zil, das die öffent­li­che Mei­nung außer­halb der Kon­zil­s­au­la infor­mier­te und

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Nachrichten

Der Schwarze Papst: Synode nicht da, „um abstrakte Ideen mit den Hieben der Doktrin zu bekräfigen“

(Rom) Gia­co­mo Gale­az­zi von Vati­can Insi­der führ­te ein Inter­view mit Pater Adol­fo Nico­las, den Gene­ral­obe­ren der welt­weit etwa 18.000 Jesui­ten. Der Gene­ral­propst der Jesui­ten wird auch als „Schwar­zer Papst“ bezeich­net, wegen des Kon­tra­stes zum wei­ßen Gewand des Pap­stes, wäh­rend die Jesui­ten kein eige­nes Ordens­kleid ken­nen, son­dern die Sou­ta­ne der Welt­prie­ster tra­gen. Vor allem aber wegen

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Bischofssynode mit Tendenz „sich die Welt zum Freund zu machen“

(Rom) Kar­di­nal Peter Erdö mach­te den Anfang am Beginn der Bischofs­syn­ode. In sei­ner Eröff­nungs­re­de, Rela­tio ante dis­cep­t­atio­nem, signa­li­sier­te er eine Öff­nung in Rich­tung Ände­rung der pasto­ra­len Pra­xis in Sachen kirch­li­cher Leh­re zu Ehe und Fami­lie. Gleich­zei­tig setz­te er eini­ge Mark­stei­ne, über die es bes­ser sei, nicht hin­aus­zu­ge­hen: Hum­a­nae vitae, die ernst­haf­te Ver­tie­fung der ortho­do­xen Pra­xis

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Hintergrund

Roberto de Matteis spitze Antwort auf einen jesuitischen Winkeladvokaten zur Zweitehe

(Rom) Die Bischofs­syn­ode tagt in Rom und die Fron­ten klä­ren sich. Die deut­schen Syn­oda­len las­sen kei­nen Zwei­fel, daß sie die Unauf­lös­lich­keit der Ehe kip­pen wol­len. Daß sie ihre For­de­rung in sal­bungs­vol­le Wor­te klei­den, ändert an der Absicht nichts. Die mit vati­ka­ni­scher Druck­erlaub­nis erschei­nen­de Jesui­ten­zeit­schrift Civil­tà  Cat­to­li­ca eil­te mit dem Auf­satz eines „jesui­ti­schen Win­kel­ad­vo­ka­ten“ Kas­per zu